Die Abstimmung wollte ich so lange laufen lassen, bis sie das untere Ende der Startseite erreicht.
Das war mit dem letzten Blogeintrag geschehen und somit steht nun fest, dass ihr hier demnächst die Geschichte erfahrt, wie ich zu meinem Supermarkt gekommen bin und wie wir das Ladenlokal vor knapp acht Jahren zur Neueröffnung umgebaut und renoviert haben.
Blogleserin Katharina findet beim Aufräumen etwas zum Thema Dosenpfand und muss dabei an mich denken. Ich überlege immer noch, ob ich mich darüber freuen soll oder das doch lieber bedenklich finde.
Auf jeden Fall ganz lieben Dank für die Karte. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Heute wieder die beinahe schon übliche E-Mail Anfrage, wie ich sie in der Vergangenheit schon beinahe unzählige Male von den Betreibern kommerzieller Websites bekommen habe:
Wenn sie einen Artikel in Ihrem Blog über uns verfassen oder uns erwähnen könnten, wären wir Ihnen sehr dankbar. Über eine Verlinkung würden wir uns auch freuen und natürlich würden wir Sie im Gegenzug auch bei uns verlinken.
Ich meldete mich wie gewohnt am Telefon. Der Leergutautomat (Der übrigens seit Montag hervorragend funktioniert! Lob muss ja auch mal sein!) klapperte zwar im Hintergrund, aber normalerweise verstehe ich meine Anrufer schon.
Obwohl ich schon auf dem Weg ins leise Büro war, verstand ich die Frau am anderen Ende der Leitung kaum. Sie sprach nicht nur sehr leise, sondern ihr gesamter Tonfall wirkte extrem schüchtern. Den Geschäftsführer hätte sie gerne mal gesprochen.
Ich gab mich zu erkennen und sie erzählte mir, dass die Firma, für die sie arbeitet, ein Konzept entwickelt hätte, mit dem Firmen viel Geld sparen könnten und dass ihr Chef gerne mal zu einem kostenlosen Beratungsgespräch zu mir kommen würde.
Ein paar Bedenken hatte ich schon, einfach abzulehnen. Nicht, weil ich fürchtete, dass mir etwas entgehen könnte, sondern tatsächlich deshalb, weil mir die Anruferin beinahe schon Leid tat. Ich stellte mir vor, dass sie nun all ihren Mut zusammengenommen hat um den bösen Björn aus Bremen anzurufen und dann bekommt sie auch noch ohne lange Diskussion eine Abfuhr...
Ich lehnte übrigens deshalb ab, weil ein "kostenloses Gespräch vom Chef persönlich" ganz bestimmt nicht umsonst ist.
Wer die Captchas dauerhaft umgehen möchte, darf gerne das neueste Feature hier im Blog nutzen: Ganz unten in der Seitenleiste kann sich jeder als Kommentator registrieren und nach erfolgreichem Einloggen munter draufloskommentieren ohne jedes Mal die Spamschutzgrafik eingeben zu müssen.
Irgendwie ist mir der Eintrag "Blinde" doppelt reingerutscht. Dummerweise habe ich beim Löschen den falschen erwischt, so dass alle geschriebenen Kommentare nun weg sind.
Nachdem wir hier am Samstag Abend kurz vor Feierabend ziemlichen Stress mit einer Gruppe von acht auslämigraintegr Jugendlichen und Heranwachsenden hatten, die zuerst Zigaretten eingesteckt haben, dies in der Folge aber abstritten, schließlich beleidigend und dann noch mir gegenüber handgreiflich wurden, beschloss ich gestern, hier abends keine Gruppen von mehr als zwei bis drei Personen in bestimmten Konstellationen mehr hereinzulassen.
Um das kontrollieren zu können, werde ich hier wohl zumindest für Freitags und Samstags einen Türsteher engagieren.
Ich werde jedenfalls nicht weiter hinnehmen, dass sich Kunden durch die lärmenden und randalierenden Gruppen gestört fühlen müssen. Bevor mir deswegen gute Kunden verloren gehen, verzichte ich lieber auf ein paar angetrunkene und "gut gelaunte" Halbstarke.
Garvin Hicking, (Mit-)Autor der Blogsoftware Serendipity schreibt:
Wie man jetzt in meinem Blog auf der linken Seite erkennen kann, ist das von mir geschriebene offzielle Serendipity-Handbuch seit kurzem vorbestellbar.
Rund 700 Seiten liegen dem Verlag derzeit zur Korrektur und Verfeinerung vor, prall gefüllt mit ausführlichen Beschreibungen von allem, was mit Serendipity zu tun hat.
Viel Herzblut und Freizeit ist in das Buch geflossen, und ich hoffe damit sehr, den Nutzern endlich eine vollständige Dokumentation in die Hand geben zu können. Gleichermaßen ist es auch für Neulinge zum System gedacht, da alle Aspekte des Systems beschrieben werden.
Wer jetzt vorbestellt, kann dafür sorgen, dass das Buch etwas zügiger erscheint - und ihr es auch direkt in den Händen halten könnt. Der derzeitige Veröffentlichungstermin ist für Mai 2008 angepeilt. Vorbestellungen werden sowohl über Amazon, OpenSourcePress als auch bei jeder Bücherei angenommen.
Ich bekomme für den Hinweis übrigens nichts. Aber immerhin betreibe ich dieses Blog mit Serendipity und da Garvin mir bei Problem immer mit Rat und Tat zur Seite steht, kann ich ihm diesen Dienst wohl ruhigen Gewissens erweisen.
Da ich regelmäßiger Leser deines Blogs bin und in naher Zukunft eine eigene Homepage ins Leben rufen will, würde ich auf diese gerne einen Link zu deiner HP setzen.
Bin mir nicht so ganz sicher, wie es rechtlich aussieht und frage mal vorsichtig, ob du einverstanden bist. Ich will ja nicht plötzlich irgendwelche Schergen an der Tür stehen haben, die mir die Daumen brechen oder so.....
Diese Frage wird mir sogar relativ häufig gestellt und bislang hatte ich noch nie ein Problem damit. Warum sollte ich auch? Jede Verlinkung ist doch schließlich auch eine Art Werbung...
Dazu fällt mir aber gerade die Frage ein: Kann man sich eigentlich generell gegen Verlinkungen wehren? Es gibt ja nun sicherlich genug Websites, mit deren Inhalten man ausdrücklich nicht in Verbindung gebracht werden möchte.
Und weil ich schon am renovieren bin, habe ich auch gleich die so oft bei mir wegen ihrer schlechten Lesbarkeit kiritisierten Captchas überarbeitet, so dass nun nur noch eine einzige, relativ gut lesbare Schriftart verwendet wird.
Sollten die Bots Überhand nehmen, werde ich an der Stelle allerdings wieder schwerere Geschütze auffahren müssen.
Der Shopblogger ist heute drei Jahre alt geworden. Also natürlich nicht der Blogger als Person, der ist inzwischen 3233 34 Jahre alt, sondern nur das Weblog als solches. Aber immerhin.
Drei Jahre... in der Zeit sind inzwischen über 6000 Blogeinträge entstanden und über 100.000 Kommentare wurden von euch dazu abgegeben.
Spirituosen im Mehrwegflasche
Einiges Verrücktes aus dem Bereich Mehrwegverpackungen habe ich schon gesehen im Laufe der Jahre. Heute ist mir erstmals eine Spirituosenflasche in die Hände gefallen, die zwar auf den ersten Blick genauso aussieht wie die beliebten eckigen Korn- und Likörflaschen - aber sich bei genauerer Betrachtung als Mehrwegflasche entpuppt.
Technisch hat sich auch einiges getan: Seit heute Morgen läuft hier Dank Manuel die aktuellste Version der Blogsoftware Serendipity, wenngleich es offenbar noch einige Fehler mit dem RSS-Feed gibt und auch optisch noch nicht alles wieder hergestellt ist. Aber wir arbeiten daran.
Ich freue mich auf die nächsten drei Jahre und verabschiede mich schonmal ins Wochenende. Morgen ist Inventur in Findorff und ich habe hier elendig viel zu tun. Bitte nicht wundern, falls es hier bis Montag etwas ruhiger zugeht.
Die Videoqualität von Youtube ist echt bescheiden. Das ist in Wirklichkeit buntes Konfetti, das da herunterrieselt und kein blasser Schnee... (Und, ja, ich weiß dass das Filmchen keine künstlerische Glanzleistung ist.)