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Bevor ich's vergesse: Vielen Dank an "Blogleser Matthias" für das kleine Überraschnungspaket von Ende Mai! Der Brief lag hier die ganze Zeit noch zur Erinnerung herum und mangels E-Mail-Adresse konnte ich mich nicht nicht direkt bedanken. :-)

Link, Gegenlink, ganz schön link

Wenn mich jemand fragt, ob ich ihn in meine Blogroll aufnehme, habe ich damit normalerweise kein Problem. Wenn der Link auf ein Blog zeigt, das zumindest halbwegs erkennen lässt, dass dort jemand aus Spaß an der Freude bloggt und nicht nur aus Marketing- oder Profitgründen, ist das okay. In meiner Liste sind einige Blogs, die nicht auf mich verweisen. Wäre zwar nett, aber – na, und?

Was ich allerdings überhaupt nicht mag sind Anfragen, in denen mir ein Link zum Shopblogger angeboten wird, aber nur, wenn ich selber den entsprechenden Link setze. Entweder man tut das aus Überzeugung oder weil einem der Inhalt hier gefällt, oder man lässt es einfach sein.

Noch unsinniger finde ich folgendes: Mir erst zu schreiben, dass man mich in die Blogroll aufgenommen hat und sich über einen entsprechenden Gegenlink freuen würde und dann aber, nachdem die Mail aus Zeitgründen etwas in Vergessenheit geraten ist, den Link wieder zu entfernen. Da erkennt man doch gleich wieder die Absicht, die ursprünglich dahintersteckte.

Der SPAR-Wasserball

Vor ein paar Tagen habe ich von einem Kunden einen SPAR-Werbegeschenk-Wasserball bekommen. Das Kuriose an dem Ball ist die innenliegende SPAR-Tanne, die über ein weiteres Ventil ebenfalls aufblasbar ist. Vielen Dank dafür. :-)



Und weil man das auf dem Foto wirklich schlecht erkennen kann, habe ich mal ein kleines Video von dem drehenden Ball gemacht. Klasse Idee, das Teil:


Bin doch noch da! :)

In den letzten Tagen war es hier im Laden tatsächlich außergewöhnlich ruhig. Kaum bloggenswerte Ereignisse, dazu habe ich selber sehr viel zu tun und den Kopf kaum frei.

Ich schwöre, dass ich schon ein schlechtes Gewissen deswegen habe. Hier liegen auch mittlerweile etliche Bilder, E-Mails und Notizen auf Halde und warten darauf, verarbeitet zu werden. Es gab hier in den letzten Jahren ja immer mal etwas ruhigere Phasen - aber es wird auch diesmal wieder besser. :-)

Langsam anfangen

Erholte Grüße aus dem trüben Bremen. Heute wird es wohl noch keine allzu spannenden Geschichten geben. Ich schließe mich im Büro ein, um die Arbeit der letzten Woche nachzuholen und vielleicht werde ich nebenbei ein paar E-Mails bearbeiten und einige Zusendungen hier veröffentlichen.

Also, bitte, keinen Stress. :-)

Smoothmarker zu verschenken!

Erinnert sich noch einer an die Shopblogger-Edition der Smoothmarker-Lesezeichen? Diese vier Exemplare habe ich gerade beim Aufräumen gefunden. Und da ich sie nicht wirklich gebrauchen kann, möchte ich sie verschenken.

Einfach eine E-Mail mit Postadresse an meinen Googlemail-Account schicken. Jede zehnte Mail gewinnt und bekommt ein beliebiges (ich drehe die Motive um und mische sie dann) Lesezeichen zugeschickt. Viel Glück dabei.

Nachtrag: Die vier Lesezeichen sind vergeben. Vielen Dank für's Mitmachen.


Zu den "Lilly"-Kommentaren

Jens hat mir eine E-Mail geschrieben:
Ich weiß gar nicht, was mich eher entsetzt. Entweder die Tatsache, dass manche Leute ein "Tierchen" als völlig ersetzbaren Gegenstand betrachten oder die, dass manche Kommentatoren offensichtlich nur deshalb bitterböse Kommentare schreiben, um andere zu verletzen.

Die Besitzer haben auf jeden Fall mein Mitgefühl, denn ich bin auch Katzenbesitzer und weiß, dass so ein Tier eben nicht einfach ersetzbar ist, sondern mit viel Liebe und Zuneigung ein echtes Familienmitglied sein kann, das man gar nicht mehr missen möchte. Viele der Kommentatoren haben allerdings auch mein Mitgefühl - für ihre verbitterte und bösartige Art, auf den Gefühlen und dem Mitgefühl anderer Menschen herumzutrampeln. Das Internet von einer seiner unangenehmsten Seiten halt.
Ich denke, dazu gibt es nichts zu sagen.

Wenn ein Fremder um das Haus schleicht

Beim Lesen der Kommentare zu diesem Beitrag fallen mir die vielen extrem negativen Stimmen auf. Ich frage mich, wieso? War der Text zu missverständlich oder zu verallgemeindernd geschrieben? Stellt euch einfach mal folgendes Szenario vor:

Ihr habt ein eigenes Haus. (Mein Laden) Es steht an einer Straßenecke direkt am Gehweg und ohne einen Vorgarten. Die Fenster und Türen sind also für jeden erreichbar. (Jeder kann hier reinkommen und einkaufen und sich umsehen.)

Jetzt stellt ihr aber fest, dass jemand sich ganz genau mit den Fenstern beschäftigt und sich jedes Detail genau ansieht. Überprüft, ob die Kellertür abgesperrt ist und fasst bei einem auf Kipp stehenden Fenster durch den Spalt, um den Griff zu ertasten. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man diese Person ruhigen Gewissens laufen lassen würde. Möglicherweise wollte er sich ja nur informieren, wie er die Fenster in seinem eigenen Haus bauen würde. Aber wahrscheinlicher ist, dass sogar jemand die Polizei wegen des vermeintlichen Einbrechers rufen würde.

Aber wie kann man dem neugierigen Häuslebauer nur unterstellen, in ein fremdes Haus einbrechen zu wollen? Ganz einfach: Er hat sich so verhalten, wie es normale Menschen üblicherweise eben nicht tun. Das erkennt man, weil es eben auffällt, wenn man an anderer Leute Fenster auf eine Art und Weise herumfummelt, wie man es eben normalerweise nicht tut.
So sehe ich hier tagtäglich weit über 1000 Kunden. So wie 1000 Passanten, die auf dem Gehweg um das Haus laufen. Die einen bewundern die Topfblumen, die anderen schimpfen über die hässlichen Gardinen. Einem fällt auf, dass der Briefkasten schief hängt, der vierte hält es für leichtsinnig, das Fenster offen stehen zu lassen – und so weiter. Aber dieser eine Passant, der an den Fenstern herumgefummelt hat... Das war der, der bei den Top-Klauwarengruppen die Artikelsicherungen inspiziert hat.
Und dem habe ich eben nur mitgeteilt, dass er, wenn er wirklich seine Brechstange benutzt und die Kellertür aufhebelt, damit rechnen muss, dass mein Haushund über ihn herfällt. Sinngemäß eben.

Besuch aus Schweden

Ein netter Mann aus Schweden hat mich übrigens auf seiner Durchreise hier im Laden besucht. Er wollte vor allem natürlich mal den Laden sehen und nur kurz "Hallo!" "Hej!" sagen.
Dann hat er sich noch ein paar Ausgaben der aktuellen Boulevard- und Klatschpresse ausgesucht, denn er wollte ja über die aktuellen Ereignisse in seiner Heimat informiert sein. Den Lesestoff schenkte ich ihm schließlich, denn er hatte mir auch etwas mitgebracht: Bier und Limonade aus Schweden. Und auf die "MUST"-Limo bin ich sehr gespannt: Mit Malz- und Hopfenaroma, Bierkrüge abgebildet – aber soll nicht nach Bier schmecken...


Die Supermarktsehenswürdigkeit

Malte hat mich angeschrieben:
Hej Björn,

ich habe gerade gesehen, dass ich es vor zwei Monaten bei dir ins Blog
geschafft
habe:

Ich lese dein Blog mehrmals pro Woche, aber den Eintrag habe ich übersehen — ziemlich peinlich, aber während meines Studiums komme ich zu nichts mehr außer lernen.

Auf jeden Fall will ich dir noch mal das entsprechende Foto zukommen lassen, vielleicht willst du es ja noch in den Eintrag einbauen ;-)
Weil ich jedes Jahr im Frühjahr bei dir in der Gegend bin, werde ich natürlich im April 2011 wieder mal vorbeischauen — falls du bis dahin die 24-Stunden-Öffnung wieder eingeführt hast, wäre ich dir sehr dankbar, dann muss ich nachts nicht die überteuerte Cola aus der Hotel-Minibar trinken ;-)
Diese Zusendung hätte als solches jetzt nicht den Weg hier ins Blog gefunden, wenn Malte mir nicht netterweise auch ein das Foto mitgeschickt hätte. :-)


10.000



Kleines hauseigenes Jubiläum: Dies ist der zehntausendste Eintrag in diesem Blog. Ziemlich genau fünf Jahre und vier Monate hat es gedauert, um diese Menge zusammenzubekommen. Wenn man bedenkt, dass ich sonntags normalerweise gar nichts schreibe, sind das im Durchschnitt immerhin sechs Beiträge pro (Arbeits-)Tag.

Mein Dank gilt allen Lesern und vor allem den fleißigen Kommentatoren, E-Mail-Schreiben und Päckchen-Zusendern. Feedback auf Geschriebenes zu bekommen, ist nicht nur nicht unwichtig, sondern extrem motivierend, denn nur so weiß man, dass man nicht nur irgendwelche Monologe führt.
Ein Phänomen, dass mich seit Anfang an verwundert: Einträge, auf die ich mir viele Kommentare und/oder spannende Diskussionen erhoffe, bleiben häufig mehr oder weniger unbeachtet. Scheinbar belanglose Blogeinträge haben dagegen manchmal gleich mehrere Dutzend Kommentare zur Folge. Wahrscheinlich beachtet diese Meldung auch kaum jemand. ;-)

Fünf Jahre sind in dieser doch eher kurz- und schnelllebigen Onlinewelt schon eine relativ lange Zeit. Mal sehen, wie lange es hier noch weitergehen wird. Ein Ende ist jedenfalls nicht geplant und der Stoff wird mir sicherlich auch nicht so schnell ausgehen.

In diesem Sinne: Auf die nächsten 10.000!

PS: Wenn man pro Beitrag im Durchschnitt zehn Minuten ansetzt (realistisch eher mehr, aber der genaue Wert ist schwer abzuschätzen), habe ich in dieses Weblog bislang rund 100.000 Minuten investiert. Das sind 1666 Stunden, also rund 69 Tage. Über zwei Monate ununterbrochene Arbeit..!

Fleur de Sel aus Berlin

Der Hermes-Bote hat mir ein kleines Päckchen in die Hand gerdrück. Der Inhalt: Eine Kilopackung Meersalz und ein Anschreiben:



Für alle, die den Text nicht entziffern können, hier eine kurze Zusammenfassung: Matthias Winkelmann betreibt mit einem Freund eine kleine Firma, die Meersalz, genauer: Fleur de Sel, importiert und verkauft. "Rein zufällig" liegt eine Packung davon dem Schreiben bei und ich soll doch bitte darüber berichten, gerne auch kritisch.

Tzja – das Salz ist lecker. Es schmeckt eben nicht nur "salzig", sondern unglaublich aromatisch. Wer keine Skrupel hat, 22 Euro für ein Kilogramm Salz ("Salz bekomme ich bei Aldi für 40 Cent") auszugeben, sollte unbedingt mal den Onlineshop salzprojekt.de besuchen. Glaubt mir: Man möchte das Salz fast pur mit dem nassen Finger wegnaschen.

Nun schreibt mir der Matthias, dass ich gerne fünf Kilogramm Fleur de Sel unter meinen Lesern verlosen kann. Für die Lobeshymne hier wünsche ich mir jetzt, dass es insgesamt zehn Kilogramm werden. Wer Interesse hat, soll bitte eine E-Mail mit Angabe der Adresse an kontakt@salzprojekt.de schicken. Ich hoffe, die beiden wissen, auf was sie sich mit diesem Angebot eingelassen haben. Das Postfach wird platzen! :-)