Ich bin vor rund sechs Jahren auf Hörbücher gestoßen. Hatte mich vorher nie damit beschäftigt, bin aber ein großer Fan von Hörbüchern geworden. Das erste Jahr hatte ich im Grunde ausschließlich meinen Spotify-Account genutzt, später war ich dann auf Audible gestoßen und bin inzwischen ein riesiger Fan davon.
Da wir fas Familien-Abo bei Spotify haben, blieb mir natürlich der Zugriff darauf erhalten. Um meine Audible-Guthaben zu sparen, guckte ich immer zunächst bei Spotify, ob mein Wunsch-Hörbuch dort zu bekommen ist. Dazu gibt es bei Spotify auch andere Angebote als bei Audible, so dass dies teilweise die einzige Option ist, einen Titel zu hören.
Aktuell höre ich drei Bücher einer Serie. Das erste geht 15 Stunden, das zweite auch 15 und der dritte Teil hat 17 Stunden. Offenbar hatte ich vor dem 20.9. (Mein Rechnungsdatum / Monatswechsel) mit dem ersten Teil angefangen. Am 30.9., ich hatte vom zweiten Teil noch 3,5 Stunden vor mir, stoppte plötzlich die Wiedergabe. Meine Wiedergabestunden für Hörbücher seien aufgebraucht, meldete die App. WTF?!
Ich recherchierte etwas und kam darauf, dass Spotify seit diesem Jahr die Zeit auf 12 Hörbuch-Stunden im Monat begrenzt hat. Möchte man mehr hören, kann man für 8,99 € zusätzliche 15 Stunden im Monat als Abo bekommen oder für jeweils 9,99 € 10 Stunden Verlängerung bekommen.
Am Abend des 30.9. freute ich mich noch, dass ich ja direkt am nächsten Tag im neuen Monat weiterhören könnte. Aber dem war nicht so, da für mich wie gesagt der 20. des Monats als Rechnungsdatum gilt.
Was tun?
Bis zum 20. warten und in der Zwischenzeit bei Audible ein neues Hörbuch anfangen? Fand ich blöd. Das zusätzliche Abo wollte ich auf keinen Fall haben und das mit den 10 Euro für 10 Stunden Verlängerung habe ich zwar zunächst in Betracht gezogen, aber dann wieder verworfen. So ein Hin und Her war mir echt zu blöde.
Ich habe dann bei Audible zwei meiner Guthaben (im Gegenwert von 20 Euro) investiert und mir die beiden Bücher dort gekauft. Dadurch habe ich zum einen für 20 Euro 32 Stunden Hörvergnügen bekommen und habe die Hörbücher zweitens als Datei hier auf meinem NAS liegen und habe nicht nur eine Streaming-Wegwerfware bekommen.
Wenn mich dann nicht der Rest der Familie ermorden würde, wäre das jetzt ein Grund für mich, das Spotify-Abo zu kündigen. Aber gut, machen wir das Beste daraus: Ich weiß, dass ich immer im Zeitraum vom 20. eines Monats bis zum 20. des Folgemonats 12 Stunden hören kann. Kurze Hörbücher (oder über den Datumssprung geteilte) längere Titel kann ich also damit weiterhin hören. Ist aber sehr lästig, sich darum Gedanken machen zu müssen und nicht einfach unbeschwert seine Hörbücher hören zu können …
Ein Mäh-Drescher.
War gar nicht so leicht, ChatGPT das Bild so zu entlocken. Gewalt /-verherrlichende Darstellungen widersprechen den Richtlinien und ein Mann, der wütend mit einem Dreschflegel auf ein paar arme Mähs, äh, Schafe eindrischt, erforderte etwas Prompt-Bastelei. Aber letztendlich hat es ja geklappt:
Seit meiner Kindheit schon habe ich immer wieder versucht, meine Initialen irgendwie hübsch zu gestalten. BH kann man aber auch irgendwie nur mühsam miteinander verknüpfen. Diese Idee, das als Schreibschrift zu gestalten und aus dem verlängerten Bogen vom B den mittleren Strich vom H zu formen, finde ich jedoch durchaus interessant.
Wenn man einfach mal nach
Initialen "BH" in die Google Bildersuche guckt, wird man übrigens mit sehr vielen kreativen Designs belohnt. Ich glaube, da BH ohnehin keine Marke ist, ich verwerfe den Gedanken auch für den Rest meiner Tage wieder.
Liebe Gemeinde,
herzlich willkommen zur samstagmorgendlichen Laubbläserhuldigung.
Wie jeden Sonnabend erheben wir uns im Gleichklang des Zweitaktmotors, dessen heiliger Lärm uns daran erinnert, dass Ruhe nur ein schwaches Privileg der Ungläubigen ist.
Mögen die Blätter weichen, mögen die Igel und Insekten zittern und mögen die Nachbarn verzweifeln – so ist es geschrieben im Handbuch der Gartengeräte.
Liturgie der Laubbläserhuldigung:
Vorsänger (mit kräftiger Stimme):
Im Namen des Zweitaktes, des Schalls und des verbrannten Benzins.
Gemeinde:
Brrrröööööööhhhm!
Vorsänger:
Lasst uns erheben die Düsenrohre,
damit kein Blatt unbeachtet liegen bleibe.
Gemeinde:
Wir preisen den Lärm, wir verfluchen die Stille.
Vorsänger:
Selig sind, die früh erwachen,
denn sie hören zuerst das heilige Dröhnen.
Gemeinde:
Und wehe denen, die schlafen wollen,
ihr Sonntag wird nimmer kommen.
Alle gemeinsam:
Oh du heiliger Laubbläser,
vertreibe das Laub, die Kleintiere und den Frieden der Nachbarschaft.
Führe uns zum ewigen Kreislauf von Herbst und Benzin.
Schlussruf:
Gehet nun hinaus und lärmet!
Denn so spricht der Schall.
Gemeinde:
Amen. Brrrrööööööhhhm!
Gehet nun hinaus, erfüllt eure Straßen mit ohrenbetäubender Andacht, und lasset keinen Gehweg frei von heiligem Wind.
Amen.
Von unserem Kurztrip nach Las Vegas über Weihnachten 2009 hatte ich
an dieser Stelle berichtet. Zu sehen ist dort auch eines der Bilder, die aus unserem Hotelzimmer (damals Hooters, inzwischen OYO) heraus entstanden waren. Zu sehen ist die Kreuzung mit den
vier drei Hotels/Casinos Excalibur, New York New York und MGM Grant. Das Tropicana, die beiden großen hellen Gebäude in der Bildmitte, gehört seit Anfang dieses Jahres nicht mehr dazu, denn es wurde inzwischen
abgerissen.
Das Bild im oben verlinkten Beitrag ist nur eines von mehreren, die ich nacheinander geknipst hatte. Aus ihnen hatte ich nach dem Urlaub manuell dieses Panorama zusammengesetzt. Aber das ist so genial geworden, dass man die Schnittkante nicht mehr erkennen kann:
Als ich während eines Heimspiels von Werder Bremen im Weserstadion durch das "Viertel" radelte, das ist die Wohngegend im unmittelbaren Umfeld zum Stadion, fiel mir auf, dass so ziemlich jede kleinere Straße gesperrt war und an jeder Sperre ein Wachposten einer Sicherheitsfirma stand. Mit dieser Maßnahme soll wildes Parken durch Stadionbesucher verhindert werden, Anwohner dürfen natürlich nach Kontrolle der Papiere in ihre Straße hineinfahren.
Das Verkehrschaos hat mich auf dem Fahrrad nicht weiter tangiert und ich brauchte auch keinen Parkplatz. Ich wollte die Strecke einfach mal auf meinem Weg nach Hause durchfahren und hatte als jemand, der absolut keinen Draht zu Fußball hat, auch keine Ahnung, dass an dem Abend ein Spiel stattfand.
Als ich später zu Hause Ines die Strecke zeigen wollte, präsentierte sich in Google Maps ein etwas kurioser Anblick. So viele gesperrte Straßen auf einem Haufen sieht man da wohl auch selten:
Im Rahmen meiner Suche nach einem neuen Auto (Vollelektrisch, derzeit tendiere ich zum Tesla Model Y Performance oder Mercedes CLA Shooting Brake (wenn irgendwann mal verfügbar)) habe ich ChatGPT mit einer kleinen Recherche beauftragt:
Gibt es eigentlich einen wenn nicht unbedingt ökologisch aber zumindest moralisch korrekten Autohersteller? Oder zumindest einen, der sich mehr Mühe gibt als andere? Also quasi den Bio-Laden mit Holzregalen der Autoindustrie.
Wenn die Antworten stimmen, landet man wohl in Sachen Nachhaltigkeit am ehesten bei Volvo: Transparenz bei Lieferketten und Rohstoffen und ab 2030 nur noch E-Autos und ab 2040 komplett klimaneutral. Aber, Zitat ChatGPT, "
jeder Hersteller hat irgendwo Dreck am Stecken", "richtig makellos ist keiner".
Die Steilvorlage mit dem Bioladen hat die KI gleich in die Antworten eingebaut und die einzelnen Hersteller mit Bezug zum Lebensmittel-Einzelhandel vergleichen. Da musste ich teilweise schon sehr lachen.
Polestar / Volvo
"Bio-Laden mit Holzregalen / Noch nicht perfekt, aber immerhin mit Fairtrade-Label auf den Kolbenringen.
BWM (i-Reihe)
Gut sortierter Reformhaus-Markt / Mehr so "Dinkelkekse im Regal neben der Cola."
Mercedes / VW
Bio-Ecke im Supermarkt / "Ja, wir haben eine Bio-Ecke – aber direkt neben der Wursttheke."
Tesla
Konventioneller Discounter / "Billig, viel Reichweite, aber das Fairtrade-Siegel ist mit Filzstift draufgemalt."
Toyota / Honda
Fast-Food-Kette / "Ist halt McDonald's – macht satt, aber Bio ist da nix."
Billigmarken, Exoten (Dacia, BYD, Great Wall etc.)
Gammel-Discounter am Stadtrand / "Die Packung Hack kostet 1,29 €, frag besser nicht wieso."
Wer kennt nicht die Videos aus Fernost, wo Arbeiter in Fabriken, auf dem Bau und auch in der Schwerindustrie nur Barfuß in Sandalen stecken? (Echt nicht? Sucht bei Youtube und ihr werdet fündig,
hier zum Beispiel!)
Auf jeden Fall hatte Gregor eine Idee für einen Kompromiss zwischen traditioneller Fußbekleidung und gängigen Sicherheitskonzepten.
Eine Maschine der
Star Alliance war im noch hellen Schein der untergehenden Sonne hier in Bremen gestartet und war gerade dabei, in südliche Richtung abzudrehen.
Geknipst vom Park links der Weser aus, rund einen Kilometer vom Ende der Startbahn entfernt:
Nach vielen Monaten hatte ich bei mir an der Halle mal wieder die rechte der beiden Garagen geöffnet. Der Raum ist leer, aber aufgrund eines tropfenden Regenrohrs nicht ganz trocken.
Nachdem ich das Tor hochgeklappt hatte, blickte ich auf einen riesigen Wust an Spinnennetzen, die in der Art, wie sie im Raum hingen, einer großen Hängematte ähnlich waren. In dem Spinnennetz saßen viele tote Zitterspinnen, die mit weißem Pelz überwuchert waren.
Kurz: Durch Feuchtigkeit vermehren sich Schimmelpilze besonders gut und diese Spinnen sind für bestimmte Pilze besonders anfällig. Solange sie sich häuten können, fällt der Pilz mit ab, aber sobald die Spinnen ausgewachsen sind, ist ihr Schicksal besiegelt – bis sie wie eine eingewickelte Mumie in ihren Netzen baumeln. Bei allen Spinnenphobikern könnte so eine Begegnung noch einmal richtig kicken.
Über das Phänomen findet ihr
an dieser Stelle einen englischsprachigen, aber sehr schönen Artikel mit einigen Bildern, die den meinen nicht unähnlich sind.
Langzeitbelichtungsexperimente mit meiner Spiegelreflexkamera. Ein interessantes Detail, das ich da mit eingefangen hatte: Die gepulsten LED-Rücklichter eines Autos.
Auch interessant sind die Rücklichter, die sich oben am Aufbau eines LKWs befanden:
Aus der Reihe der Azubi-Verarschungen: Das ultimative Bauteil für jeden Gerüstbau-Azubi: Der
Pömpelanker PA-500 – Der flexible Gerüstanschlagpunkt für glatte Flächen!
Wenn man ein Gerüst aufbaut, muss es auch stabil am Gebäude verankert werden. Was tun, wenn man es mit einer Glasfassade zu tun hat und man keine Chance hat, einen Dübel in der Wand zu versenken? Nachdem der Azubi ein langes Gesicht gemacht hat, schickt man ihn zu den Kollegen, um ein paar Pömpelanker zu holen. Damit kann man mit einfacher Saugnapftechnik das Baugerüst an jeder noch so glatten Oberfläche befestigen.
Der Pömpelanker PA-500 wurde speziell für anspruchsvolle Gerüstbauarbeiten entwickelt, bei denen herkömmliche Befestigungslösungen an ihre Grenzen stoßen. Dank seines hochleistungsfähigen Gummisaugnapfes ermöglicht der PA-500 die temporäre Fixierung von Gerüstbauelementen an glatten Oberflächen wie Glas, lackierten Fassaden oder polierten Natursteinen – ganz ohne Bohren, Dübeln oder Beschädigungen.
Produktmerkmale:
Saugstarker Gummipömpel (Ø 180 mm) für optimalen Halt auf glatten Oberflächen
Robuste Metallöse M12 für die direkte Verbindung mit Standard-Gerüstbauteilen
Werkzeuglose Montage und Demontage – einfach andrücken und fertig
Max. empfohlene Zugkraft: 0,3 kg (bei Windstille, nur in Innenräumen)
Witterungsbeständig, spülmaschinenfest und stapelbar
Hinweis: Der Pömpelanker ist für dekorative und humoristische Anwendungen konzipiert. Eine Verwendung zur tatsächlichen Absturzsicherung wird nur empfohlen, wenn das Gerüst nicht höher als 15 cm ist.