Fundstück von Honza auf einer Packung Milkana "PUR Vielfalt": Ein Strichcode mit der Silhouette irgendwelcher Berge. Da Milkana in Kempten im Allgäu sitzt, könnte das Motiv die Alpen darstellen. Oder ein Teil derer. Ob real existierend oder ausgedacht, vermag ich jedoch beim besten Willen nicht zu sagen.
Kemptener vor, ist das der Blick aus eurem Fenster in Richtung Berge?
2017 musste ich nach dem Besuch der Euroshop-Messe über die Vielzahl der Getränkehalter an den dort gezeigten Einkaufswagen schmunzeln. An einem Supermarkt hier in Deutschland habe ich so eine Vorrichtung bis heute nicht zu sehen bekommen …
Nun hat Johanna mir ein Bild aus Australien geschickt (vielen Dank dafür!). Ein einem Supermarkt hat sie diese Becherhalter an den Einkaufswagen entdeckt – inkl. Hinweis, keine heißen Getränke dort zu deponieren, wenn Kinder im Kindersitz sind.
Wie man sieht, ist das Produkt von Wanzl, also einem durchaus großen und renommierten Hersteller von Einkaufswagen. Die werden sowas nicht ganz grundlos anbieten. Aber ist das wirklich ein netter Kundenservice oder unnötiger Firlefanz? Wer muss denn beim Einkaufen auch noch einen Becher mit einem kalten oder heißen Getränk mitführen? Was haltet ihr davon?
Diesen Strichcode mit zwei Kinderköpfen hat Martin auf einem in Schweden sehr beliebten Snack gefunden. Mit mit Käse überzogenen Maiskringel, die an Erdnussflips erinnern, sind dort überall erhältlich. Vielen Dank für die Zusendung.
So ganz sicher bin ich mir bei den Kinderköpfen jedoch nicht. Zumindest das Kind rechts dürfte der Nachwuchs eines Zentauren sein. Heißen die dann eigentlich Kind oder Fohlen?
Nachtrag: Als Ines diesen Beitrag gerade gesehen hat, rief sie: "Oh, Mutter, Vater, Kind."
Okay, ja, das könnte es auch sein. Kein "echter" Pferdeschwanz am Hinterleib des Mannes, sondern der Kopf eines Kindes mit Pferdeschwanz-Frisur. Manchmal denkt man aber auch echt zu krude.
Vielen Dank an Christoph für die Zusendung der Bilder eines EDEKA-Marktes in Karlsruhe, in dem der Fußboden mit PVC-Platten (vermute ich) ausgelegt wurde, die sich wie Puzzleteile ineinanderstecken ließen.
Sieht natürlich gut aus und hatte ich tatsächlich für unseren Markt in der Gastfeldstraße auch schon einmal überlegt. Zumindest in einigen Bereichen. Da könnte man zum Beispiel eine Optik aus Holz oder Natursteinen in der Gemüseabteilung verlegen oder irgendwelche hübschen Fliesen vor den Kühlregalen – Möglichkeiten gibt es da unendlich.
Wie schon oben geschrieben, sieht das auch wirklich gut aus. Wenn es neu ist! Ich kenne Märkte, in denen der Boden mit PVC, Neudeutsch "Vinyl", beschichtet ist. Nach wenigen Wochen schon gab es die ersten Laufspuren, nach Monaten die ersten Löcher. Inzwischen ist der Boden stellenweise geflickt worden und sieht wirklich schäbig aus. Langlebig ist das Material nur bei geringer Belastung.
Gerade bei uns ist die Belastung aber hoch. Nicht zuletzt deswegen, weil wir die gesamte Warenannahme durch den Kundeneingang und die Verkaufsfläche organisieren müssen. Wenn schon Schuhe und Einkaufswagen den Vinylboden stark abnutzen, was glaubt ihr, wie das dann mit Rollcontainern und Paletten / Hubwagen ist? Da brauchen wir nicht weiter drüber nachzudenken.
Abgesehen davon ist PVC aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht mehr als Bedenklich, so dass ich mir dieses Material ungern hier in meine vier Wände holen würde.