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Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 18)

Fragt mich nicht, was ich da alles gebastelt hatte. Einen Aufsteller (vermutlich im Format 1/2 Palette) in der Mitte zu halbieren, ist bei allen mir heute bekannten Aufstellern etwas mühsam. Meistens gibt es einen zentralen Kern, an dem die Böden hänge. Ich vermute mal, dass die Milka-Tafeln auf flachen Böden lagen, anders dürfte es kaum möglich gewesen sein.

Die Idee mit den Spirituosen-Kartons war irgendwie witzig. :-)



Um Platz an einem Gondelkopf zu erhalten, habe ich einfach einen Papp-Aufsteller von Milka in der Mitte durchgeschnetten, so dass er 1/4-Paletten-Format hatte.
Spirituosen-Kartons auf einer Ecke einer Palette platziert. Da ein Karton 6 Flaschen enthält, die 2x3 angeordnet sind, muss man sich für einen quadratischen Aufbau eines Tricks bedienen: Man schneidet einen Karton genau in der Mitte durch – von oben nach unten.



Milch 2

Das Milchserum ist eine wässrige und klare Flüssigkeit. Darin verteilt, und zwar teils in feinster Verteilung (emulgiert (Fett)), teils in gelöster Form sind: Eiweißstoffe, Milchzucker (Laktose), Mineralstoffe, Vitamine.

Milchzucker: (Lactose, 4,7%) Ruft den süßlichen Geschmack der Milch hervor. Durch Milchsäurebakterien wird der Milchzucker in Milchsäure verwandelt, die das Kasein zum Gerinnen bringt. Die Milch wird sauer und "dick".

Mineralstoffe: (Milchsalze, 0,8%) Es sind überwiegend Kalium-, Calcium-, Phosphor- und Natriumverbindungen. Phosphor und Calcium sind für die Knochenbildung notwendig. Die Milch enthält auch unentbehrliche Spurenelemente wie Eisen, Jod, Zink, Kupfer.

Vitamine: In der Milch sind fast alle wichtigen Vitamine enthalten!!!

(Fortsetzung: Milch III)

Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 17)

Auf Krücken humpelte ich nun in der dritten Woche durch die Gegend. Da unser Markt gleich um die Ecke vom Wohnort war, ließ ich mich dort übermäßig oft blicken. Von mir war das nur nett gemeint, aber offenbar kam das bei den Kollegen und Vorgesetzten nicht so gut an. Geht mir heute nicht anders, wenn jemand krank ist (wenn auch nicht bettlägerig oder in Quarantäne), empfinde ich es als befremdlich, wenn derjenige dann in der Firma auftaucht.

Auch diesmal wieder ohne Fachbericht, nächsten Montag gibt es "Milch 2".


Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 16)

Die zweite Woche, in der ich krankgeschrieben war. Auch hier gab es natürlich nichts aus der Firma zu berichten und auch hier war ich wieder vom Fachbericht befreit. Ich war zwar generell nicht faul, aber was ich nicht machen musste, musste ich nicht machen. ;-)


Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 15)

Diese war die erste von drei aufeinanderfolgenden Wochen, an denen ich krankgeschrieben war. Warum ich nicht arbeiten konnte, weiß ich nicht mehr ganz genau. Ich vermute, dass es eine Meniskus-OP war, in deren Folge ich die nächste Zeit auf vier Beinen laufen musste …

Bei Krankheit und Urlaub gab es natürlich keine Einträge bei der betrieblichen Tätigkeit und auch die Fachberichte mussten in der Zeit nicht geschrieben werden. Also geht ihr auch in dieser Woche wieder leer aus. Der zweite Teil der Milch-Fachberichte folgt in der überübernächsten Woche. :-P


Mein Berichtsheft in Echtzeit (Teil 14)

Es ist heute nicht anders: Von einigen Sonderfällen mal abgesehen, sind die Arbeiten hier im Supermarkt in ihrer täglichen, wöchentlichen und irgendwie auch jährlichen Routine immer die selben. Mit der Bürokraft hatte ich den Zählerstand abgelesen, hurra. Das war auch die einzige Aufgabe, die ich in den Jahren mit der Bürokraft erledigt habe. Rückblickend betrachtet war die Ausbildung ganz schön halbherzig. Der ganze theoretische Teil (Kassenabrechnungen, Büroarbeit etc.) ist an mir vollkommen vorübergegangen.

Aber immerhin Telefongespräche angenommen. Yeah!



Abends beim Gemüseausräumen mitgearbeitet. Mit Frau xxx, unserer Bürokraft, habe ich den Zählerstand des Gas- und des Wasserzählers abgelesen.
Weihnachtsartikel (Marzipan, Schokoladenweihnachtsmänner, Kekse …) im Laden platziert und gepackt.
Leergut annehmen. Telefongespräche angenommen. Preise für die Kasse gesucht.
Die Recycling-Boxen im Kassenbereich ausgeleert.



Milch 1

Milch ist ein natürliches Nahrungsmittel. Sie ist als anfängliche Nahrung für das Neugeborene bestimmt, enthält daher alle lebensnotwendigen Nährstoffe in leicht verdaulicher Form. Sie ist ein sehr wertvolles Lebensmittel (bei keinem anderen Lebensmittel – ausschließlich genossen – könnte man so lange überleben). Im Lebensmittelbereich wird nur Kuhmilch als "Milch" gehandelt.
Milch wird nicht nur getrunken. Der größte Teil der produzierten Milch ist der Ausgangsstoff für Butter, Käse, Joghurt, Quark, Trocken- und Kondensmilch, Sauermilch, Sahne und vieles mehr.

Die an die Molkereien gelieferte (Roh-) Milch wird auf ihre Güteeigenschaften überprüft: Eiweiß- und Fettgehalt und ihre bakteriologische Beschaffenheit. Nach diesen Eigenschaften wird die Bezahlung für die Landwirte festgelegt (Milchgeld).

1 l Milch wiegt 1029-1032 g. Sie ist somit schwerer als Wasser, aber leichter als Magermilch. Mit Hilfe einer Waage lassen sich so leicht Verfälschungen (durch Wasserzusatz oder Fettentzug) feststellen.