Bei uns ist es so, dass die Regaletiketten immer linksbündig mit dem entsprechenden Artikel gesteckt werden. Linke Kante Etikett ist der linke Rand der Ware. Aus dem Abstand zum linken Rand des nächsten Etiketts rechts ergibt sich der Platz, den man für das jeweilige Produkt hat. Die Transferleistung, die Artikel ggf. mehrfach nebeneinander zu stellen, um die Lücke vernünftig zu füllen, sollte eigentlich jeder hinbekommen.
So viel zur Theorie.
Theoretisch sollten alle Mitarbeiter an der Kasse wissen, welche Gutscheine und Coupons angenommen werden dürfen, aber dennoch rutscht immer wieder mal was durch. So auch dieser glücklicherweise nur eher kleine Rabattcoupon über 1,50 Euro von einem ziemlich weit entfernten EDEKA-Markt. Mal eben hinfahren und einlösen ist nicht drin, aber eine andere Chance, das Ding zu verrechnen, schon gar nicht über eine zentrale Clearing-Stelle, gibt es nicht.
Naja, wir werden den Verlust schon irgendwie überleben und der EDEKA-Kollege hat ein bisschen was gut für seine nächste Inventur.
Manche Dinge rattert man wie ein Mantra immer wieder runter. "Wir packen nach Möglichkeit alle Dinge aus und stellen nur dann Kartons mit ins Regal, wenn sie zur Stabilität nötig sind", gehört beispielsweise dazu.
Stapelchips stellen wir zwar für gewöhnlich mit den (auf dem Bild roten) Tray-Kartons ins Regal, aber diese hässlichen wie überflüssigen (sofern man die Kartons nicht übereinander stapeln möchte) Deckel darf man vorher schon entfernen.