Eine Kundin fragte mich nach einem bestimmten Produkt und als ich es ihr zeigte, deutete sie plötzlich hektisch auf den Inhalt ihres Einkaufswagens: "Ich kaufe übrigens für drei Haushalte ein, nicht dass Sie denken, ich hamstere!"
Ach, das ist mir eigentlich auch völlig egal. Momentan gibt es keine (mir bekannten) Versorgungsengpässe bei den Herstellern oder Großlägern und bis dahin ist "hamstern" aus Einzelhändlersicht erstmal nur eine nette Umsatzsteigerung.
Warum man seinen E-Scooter mit in einen Supermarkt nehmen muss, immerhin ist der Kunde im Laden nicht auch noch darauf gefahren, erschließt sich mir nicht. Kann man sowas nicht für seinen Einkauf zu Hause lassen oder, wenn der Weg schon zu weit oder man zu bequem ist, das Teil mit einem entsprechend dimensionierten Schloss draußen irgendwo anschließen?
In den letzten Tagen ist dieser Teddybär bei uns im Laden liegengeblieben und wartet darauf, wieder abgeholt zu werden. Die Chance, dass das knuffige Kerlchen ausgerechnet das Lieblings-Stofftier eines Kindes ist, besteht ja durchaus. Daher glauben wir auch, dass er hier bei uns eher wieder zu seinem Eigentümer findet, als wenn wir ihn im Fundbüro abgeben. Von den hier mitlesenden Personen aus unserem Umfeld erkennt ihn vermutlich niemand, oder?
Eine Kundin suchte "Krabbenchips". Da auf den Tüten hier im Laden jedoch "Garnelenchips" steht, wollte sie das Produkt nicht kaufen.
Dass "Krabben" aber nur eine eher umgangssprachliche Bezeichnung für diese kleinen Krebse sind und beide Bezeichnungen das gleiche Produkt beschreiben, wollte sie nicht hören. Jede Diskussion war zwecklos.