Wurzelballen im Übergabeschacht
Bei mir an der Halle ist mitten auf dem kleinen Garagenhof ein Gully, ein massives gusseisernes Einlaufgitter für Regenwasser. In dem Gully war mir vor einer Weile mal beim Reinigen ein massiver Dreck- und Wurzelballen ins Rohr gerutscht, was zur Folge hatte, dass ich bei starkem Regen immer meinen eigenen kleinen See hatte.
Darum wollte ich mich nun endlich kümmern und so hatte ich für gestern einen Termin mit einer Firma vereinbart, die auf Rohr- und Kanalreinigung spezialisiert ist. Zuerst fädelte der gute Mann die massive Rohrreinigungsspirale in den Kanal ein, was jedoch keinen Erfolg brachte. Er tippte auf einen gallertartigen Propfen, durch den die Spirale zwar hindurchgeht, in dem sich hinterher das Loch jedoch wieder verschließt.
Zweiter Versuch: Die Hochdruckspülung. Der Schlauch verschwand im Kanal, irgendwann ging es nicht weiter. Alles Spülen und Rütteln brachte keinen Erfolg und so zog er den Schlauch wieder raus.
Dritter Versuch: Wieder die Reinigungsspirale, diesmal mit mehreren angekoppelten Verlängerungen. Er hatte 15 Meter davon im Rohr verschwinden lassen, was aber ebenfalls nicht dazu führte, dass das Wasser ablief. Zu allem Überfluss bekam er das Teil hinterher nicht mehr raus. Der Monteur meinte, dass sie entweder an einer Wurzel festhängt oder das Rohr gebrochen ist und sich der Reinigungskopf der Spirale an der durch den Bruch entstandenen Kante verhakt hat.
Er forderte Verstärkung an, ein zweiter Wagen mit zwei Mann Besatzung kam angefahren. Erste Amtshandlung: Durch die Revisionsklappe der Regenfallrohre am Gebäude wurde eine Kamera in die Rohre heruntergelassen, mit der zuerst die Spirale ausfindig gemacht wurde und später die Erkenntnis folgte, dass diese in dickem Wurzelgeflecht festhing. Zweite Amtshandlung: Mit Hilfe eines Peilsenders wurde der unter 20cm Erde und Tannennadeln versteckte Übergabeschacht ausfindig gemacht, in dem alle Probleme entstanden waren und in der Folge erledigt werden konnten.
Durch den Deckel waren zwei massive und etliche kleinere Wurzeln der umstehenden Bäume in den Schacht gekrabbelt, deren Ausläufer nun einen großen Teil des Schachts ausfüllten: Der gesamte untere Bereich war ca. 20 cm hoch mit einem dichten Geflecht aus Wurzeln gefüllt. Darunter hing die vermisste Spirale fest. Nachdem wir mit vereinten Kräften und einem zu einer reellen Klinge geschärften Spaten alles Wurzelwerk beseitigt hatten, wurden sämtliche Rohre gespült und alles war wieder in einwandfreiem Zustand. Zum Glück haben die Wurzeln keinen bleibenden Schaden verursacht.
Darum wollte ich mich nun endlich kümmern und so hatte ich für gestern einen Termin mit einer Firma vereinbart, die auf Rohr- und Kanalreinigung spezialisiert ist. Zuerst fädelte der gute Mann die massive Rohrreinigungsspirale in den Kanal ein, was jedoch keinen Erfolg brachte. Er tippte auf einen gallertartigen Propfen, durch den die Spirale zwar hindurchgeht, in dem sich hinterher das Loch jedoch wieder verschließt.
Zweiter Versuch: Die Hochdruckspülung. Der Schlauch verschwand im Kanal, irgendwann ging es nicht weiter. Alles Spülen und Rütteln brachte keinen Erfolg und so zog er den Schlauch wieder raus.
Dritter Versuch: Wieder die Reinigungsspirale, diesmal mit mehreren angekoppelten Verlängerungen. Er hatte 15 Meter davon im Rohr verschwinden lassen, was aber ebenfalls nicht dazu führte, dass das Wasser ablief. Zu allem Überfluss bekam er das Teil hinterher nicht mehr raus. Der Monteur meinte, dass sie entweder an einer Wurzel festhängt oder das Rohr gebrochen ist und sich der Reinigungskopf der Spirale an der durch den Bruch entstandenen Kante verhakt hat.
Er forderte Verstärkung an, ein zweiter Wagen mit zwei Mann Besatzung kam angefahren. Erste Amtshandlung: Durch die Revisionsklappe der Regenfallrohre am Gebäude wurde eine Kamera in die Rohre heruntergelassen, mit der zuerst die Spirale ausfindig gemacht wurde und später die Erkenntnis folgte, dass diese in dickem Wurzelgeflecht festhing. Zweite Amtshandlung: Mit Hilfe eines Peilsenders wurde der unter 20cm Erde und Tannennadeln versteckte Übergabeschacht ausfindig gemacht, in dem alle Probleme entstanden waren und in der Folge erledigt werden konnten.
Durch den Deckel waren zwei massive und etliche kleinere Wurzeln der umstehenden Bäume in den Schacht gekrabbelt, deren Ausläufer nun einen großen Teil des Schachts ausfüllten: Der gesamte untere Bereich war ca. 20 cm hoch mit einem dichten Geflecht aus Wurzeln gefüllt. Darunter hing die vermisste Spirale fest. Nachdem wir mit vereinten Kräften und einem zu einer reellen Klinge geschärften Spaten alles Wurzelwerk beseitigt hatten, wurden sämtliche Rohre gespült und alles war wieder in einwandfreiem Zustand. Zum Glück haben die Wurzeln keinen bleibenden Schaden verursacht.