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TK-Truhen zwischen den Getränken

Erste Amtshandlung des Tages: Die acht steckerfertigen alten Tiefkühltruhen haben wir in die Gänge der Getränkeabteilung geschoben, damit sie uns nicht im Weg stehen. Behalten mussten wir sie erst mal, da darin ja noch die Ware lagern soll, bis wir am Mittwoch die neuen Truhen bekommen.


Bierregal MIT Dach in zwei Ansichten

Die "Dachböden" sehen bei unseren Regalen übrigens wirklich cool aus. Da es sich dabei nicht um durchgängige Bleche handelt, ist es also auch kein Staubfänger, auf dem irgendwann die dicken Flocken liegen werden. Die vorne abgestützten Getränkeregale sehen mit diesen Abschlüssen oben einfach stimmiger aus, weswegen ich mich entschieden hatte, diese Menge an Fachböden noch nachzurüsten.

Werden diese Woche geliefert.




Angefangene Regalausräumung

Nach dem ich hier eben wieder allein war (alleine arbeiten ist toll, niemand kann einen schwitzen hören), habe ich die Zeit noch genutzt und ein paar Meter vom Keksregal ausgeräumt. Das ist hier sozusagen der Anfang vom Ende dieser alten Regale. Morgen früh ist ein großer Teil meiner Mitarbeiter hier und dann wird alles ausgeräumt und die Regale anschließend auch abgebaut. (Noch mehr auf dem Hof …)

Aber für heute reicht es erst mal. Ich wünsche einen schönen Restsonntag. Morgen ganz früh geht es hier im Laden weiter und ich hoffe ja, dass ich in dem ganzen Trubel die Zeit finden werden, die Ereignisse hier möglichst zeitnah und in der richtigen Reihenfolge festzuhalten. Das wird natürlich hart, da hier mit etwa 30 Personen an mehreren Baustellen gleichzeitig gearbeitet werden wird.


Besenreiner Maschinenraum

Der Tag war ganz ergiebig: Die gesamte alte Technik im Maschinenraum ist abgebaut und auch die Wand, hinter der die Schalldämpfer standen, ist komplett weg. Ich habe viel Schutt abgetragen und nach draußen auf den großen Haufen gekippt. Der Raum ist besenrein und so übergebe ich ihn morgen den Kälteanlagenbauern, damit die ihren neuen Kram hier einbringen können.


Vollgestellter Hof

Unser Hof ist momentan das reinste Materiallager. Zwei große Schuttberge, die alten Kühlgeräte (oder zumindest ein Teil davon), Altmetall, Holzteile/Sperrmüll und natürlich auch die Schalldämpfer aus dem Maschinenraum.

Wenn wir im Laden mit dem Gröbsten durch sind, werde ich mich nach und nach um das Zeugs auf dem Hof kümmern. Aber das hat derzeit überhaupt keine Priorität.


Zwei alte Verflüssiger

Ein letzter Blick auf die Außengeräte der Kühl- und Klimaanlagen. Die beiden großen Wärmetauscher im oberen Bereich sind schon vollständig außer Betrieb und sowohl Strom- als auch Kältemittelleitungen sind schon entfernt, bzw. auf jeden Fall unten abgetrennt.

Morgen wird hier eine Arbeitsbühne angeliefert, mit deren Hilfe die alten Geräte abgebaut, aber vor allem der neue Wärmetauscher installieren wird. Statt der Verflüssiger haben wir dann einen sogenannten Rückkühler, da wir in der neuen Anlage nicht mehr mit einem unter Druck stehenden Gas für den Wärmetransport arbeiten, sondern mit Wasser.

Maschinenraum ohne Schalldämpfer

Die große Trennwand zwischen dem (schon arg geschrumpften) Maschinenpark und den auf dem Hof aufgereihten Schalldämpfern ist mittlerweile auch schon verschwunden, bzw. liegt in Einzelteilen draußen auf dem großen Schutthaufen.

Sobald unser Kältemonteur (ja, er arbeitet auch am Sonntag) die letzten Kältemittelleitungen entfernt hat, wird auch die zweite Seite dieses gemauerten Verschlages fallen. Später noch sollen die Maschinen komplett ausgebaut sein, so dass der Keller komplett frei ist für die Pumpenstation und auch die beiden neuen Aggregate für die Kühlräume,


Alter Schaltschrank

Im Mai 2000 haben wir im Maschinenraum auch einen nicht ganz kleinen Schaltschrank installiert bekommen. Das Ding beherbergte vor allem die Temperaturüberwachung und neben einem Hauptschalter auch die Möglichkeit, jedes einzelne Kühlgerät einzeln an- und ausschalten zu können.

Das Ding hat nun endgültig ausgedient und ist ein schönes Beispiel für Dinge, die eigentlich überflüssig aber irgendwie viel zu schade zum verschrotten sind. Als Gesamtkonzept ist der Schrank gänzlich unbrauchbar, aber erstmal ist der Stahlschrank richtig schön massiv, mit Hutschienen und Hauptschalter ausgestattet, dazu stecken auf den Schienen etliche elektrotechnische Komponenten: Spontan fallen mir diverse Schütze und unzählige Reihenklemmen ein.

Ich glaube, bei diesem Schrank werde ich wenig Messitum ausleben, ihn bei mir in der Halle einlagern und ihn erst in ein paar Jahren entsorgen. :-P


Ex-Bio-Kühlregal

Das kleine Bio-Kühlregal ist inzwischen auch verschwunden. Damit sind die Demontagearbeiten im Bereich der Verkaufsfläche schon vollständig abgeschlossen. Das war ein Schritt, der eigentlich erst für Montag geplant gewesen ist – aber jede Tätigkeit, die wir der ursprünglichen Planung vorwegnehmen können, entlastet die folgenden Arbeiten.

Der Tiefkühlraum muss noch bis heute Abend / morgen aktiv bleiben, da dort noch etliche Kartons Eis drin stehen. Die werden wir zwar in den anderen Tiefkühltruhen aus dem Laden verteilen können, aber das bitte erst, wenn keine Kunden mehr im Laden sind.

Morgen ist dann der Rest im Maschinenraum dran, bevor hier am Montag die neue Technik schon angeliefert wird und wir dann parallel dazu schon die Regale im Laden ausräumen.


Blick auf das große Kühlregal. (Nicht!)

Blick durch die drei Gänge (zwischen Nährmittel/Fertiggerichte, Speisezutaten/Fixprodukte und Konserven/Brotaufstrich) in den Bereich, wo sich heute Morgen noch unser großes Kühlregal befand.

Ist ja nur eine kurze Phase. In einer Woche sollen da um diese Zeit sogar schon längst wieder Kunden herumlaufen und sich an der opulenten Auswahl erfreuen können. :-)


Da ist es weg, das große Kühlregal!

Die schlimmsten Spuren sind schon mal grob mit der Wischmaschine beseitigt, aktuell hängt das Gerät an der Ladestation und wird mit elektrischem Nachschub versorgt.

Was passiert hier jetzt noch? Wischen, Wischen, Wischen. Das Kabelbündel sind die Zuleitungen für die beiden Coolbox-Geräte vorne im Markt. Im Hintergrund wird aktuell das kleine Bio-Kühlregal zerlegt.


Bodenwanne, 3,75m

Eine der Bodenwannen des großen Wandkühlregals. Ist schon erstaunlich, was sich da in knapp zwei Jahrzehnten im Verborgenen tut und an Schmutz und sonstigen Folgeerscheinungen ansammelt. Sowas könnte man auch grundreinigen, ist aber natürlich mit immensem Arbeitsaufwand verbunden. Ich vermute mal, dass das in der Praxis (fast) nie gemacht wird, denn wenn so ein Kühlmöbel so aussieht, ist es meistens schon so alt, dass es gegen ein moderneres und/oder effizienteres Gerät ausgetauscht wird. So, wie es jetzt auch bei mir hier der Fall ist …

(Und ja, zwischen all diesen Arbeiten laufen hier gerade auch Kunden herum. Mit vielen komme ich ins Gespräch und auch da ist, trotz der Umstände, eigentlich nur positive Kritik zu hören und vor allem ganz viel Glück und Erfolg für die kommende Woche. Ich bin wirklich gerührt.)


Dem großen Kühlregal geht's an den Kragen

Nun ist unser großes Kühlregal dran. Das linke der drei Elemente ist hier schon abgetrennt und zur Hälfte zerlegt, die kompletten Einbauten der Kühltechnik (Rohre, Verdampfer etc.) sind auf der gesamten Länge ausgebaut. Wenn das heute noch fertig wird, und danach sieht es aus, brauchen wir uns ja vielleicht nicht den (kompletten) Sonntag um die Ohren zu schlagen. Aber herkommen und was tun werden wir morgen auf jeden Fall auch.