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Anstrich über dem Kühlregal (rechte Seite)

Auch das rechte Drittel der Wand über / hinter unserem großen Kühlregal hat schon die erste neue Farbschicht drauf. Auch da werden wir wohl noch mal einen zweiten Anstrich machen müssen, aber auch hier kann man sich das Ergebnis schon richtig gut vorstellen:


Erster Anstrich über dem Kaffeeregal

So sieht die Wand (einmal) komplett gestrichen aus. Wir denken, dass da noch eine zweite Schicht drüber muss, da manche Stellen tatsächlich noch durchschimmern. Aber: Das sieht so schon richtig genial aus!


Palazzo überm Kakao

Weiter geht es mit den für die Kunden sichtbaren Renovierungsarbeiten: Aktuell bekommt die Wand über dem Kaffeeregal ihren (ersten) neuen Anstrich. Sieht auf dem Bild zugegebenermaßen leicht nach Erbrochenem aus, ist aber die selbe Farbe wie unmittelbar im Eingangsbereich vor der Gemüseabteilung. Eine Mischung aus noch nicht getrockneter Farbe, Kunstlicht und dem Weißabgleich einer einfach Handykamera liefern da ein bedauernswertes Ergebnis. :-)


Vorbereitete Wände 3/3

Eine weitere Baustelle, die wir gestern Abend aber nur angefangen haben, war die lange Wand über der Getränkeabteilung. Eine große Herausforderung ist momentan eigentlich, die Kameras durch die Renovierung zu schleppen. Wir möchten ausdrücklich nicht darauf verzichten, aber eigentlich möchten wir die Wände frei haben und nicht provisorisch neue Löcher für die Halterungen bohren müssen …


Vorbereitete Wände 2/3

Auch die Wand rund um unsere Klimaanlage, unter der zukünftig das neue Brotregal zu finden sein wird, hat gestern schon vorbereitende Maßnahmen für den Anstrich bekommen. Auch hier haben wir die Reste der rot-weißen Holzleiste inklusive Halterungen entfernt und die vorhandenen / entstandenen Löcher zugespachtelt:


Vorbereitete Wände 1/3

Gestern Abend waren wir noch relativ lange hier und haben neben anderen Stücken auch die beiden Wände über dem großen Kühl- und dem Kaffeeregal noch für den Anstrich vorbereitet. In erster Linie haben wir sämtliche Fremdkörper (vor allem Nägel und Schrauben) entfernt und die entstandenen Löcher zugespachtelt:




Neuer alter Getriebemotor

Der bestellte Getriebemotor für den Leergutautomaten im Markt in der Münchener Straße ist da. Jetzt muss ich nur die Motivation finden, dort hinzufahren und das Ding einzubauen. Oder vielleicht lasse ich das auch einen Trautwein-Techniker machen, aber die sind immer so mühsam ranzubekommen und das ungeschredderte Leergut sammelt sich jetzt schon säckeweise im Lager …


Holz und Gipsfaserplatten

Die letzten zwei Stunden haben wir genutzt, um uns mit Baumaterial für die offene Decke über meinem ehemaligen Büro auszustatten. Ein paar Dutzend laufende Meter Kanthölzer und insgesamt 32 Quadratmeter Fermacell-Gipsfaserplatten, dazu noch etlicher Kleinkram in Form von Schrauben, Dübeln und anderem Baumaterial.
Es war eine Qual, das Material bei 35 Grad im Schatten erst in den Anhänger zu laden und hier wieder auszupacken und ins Gebäude zu wuppen – aber wir sind haben es geschafft und können in den nächsten Tagen anfangen, die Decke wieder zu vervollständigen.

Sieht auf dem Bild nach nichts aus, aber die Platten sind 1,50m hoch, der Haufen wiegt laut Fermacell-Produktdatenblatt etwas über 400kg:


Fegen bei der Containerleerung

Als vor ein paar Tagen mal wieder der große Container geleert wurde, haben wir die Chance genutzt, mal den Bereich unter der Rampe, der mit davorgestelltem Container unerreichbar ist, mal sauberzumachen. Vor allem danebengefallene plattgedrückte Dosen und Flaschen haben sich dahinter in beeindruckender Menge angehäuft. :-D


Brüstungskanäle und Deckel

Per Spedition kam hier eben die (voraussichtlich) letzte Lieferung an Brüstungskanälen hier an. Diesmal haben wir auch die Deckel für sämtliche neuen und die bereits vorhandenen Kanäle mitbestellt. Theoretisch sollte das Material jetzt reichen:


Bauplanungsstand

In den letzten Tagen hat sich hier viel getan. Damit meine ich gar nicht die demontierte Holzleiste mit dem rote Streifen, sondern es verdichten sich gerade die Termine und Angebote für die beiden größten Baustellen, also Regale und Kühlanlagen.

Fest steht: In der 38. Kalenderwoche (17-21. September) wird hier ganz viel passieren. So viel, dass wir in der Woche sogar die Kunden aussperren werden. Sprich: Wir haben mal eine Woche geschlossen. In der Woche werden die (bereits beauftragten) Kühlanlagen geliefert und am vorhergehenden Sonntag und Wochenanfang die alten Geräte demontiert.

Anfang nächster Woche werde ich die neuen Ladenregale beauftragen, da warte ich momentan noch auf einen aktualisierten Plan, der sich zur leichteren Nachvollziehbarkeit mit dem ebenfalls aktualisierten Angebot deckt. Die Regale sollen ebenfalls in der 38. Woche geliefert werden, denn es spielt im Grunde keine Rolle mehr, ob wir hier alles oder eben nur fast alles zerlegen.

Nur die geplante Getränkeabteilung werden wir so weit wir möglich diesem Termin vorziehen, denn das ist der einzige Bereich im Laden, in dem die Ware quasi am selben Platz stehen bleibt. So hätten wir schon einen nicht unwesentlichen Teil der Regale aufgebaut, ohne am Tag X noch unnötig viel Ware umschichten zu müssen.

Bis dahin muss noch viel passieren: Insgesamt müssen vor allem elf neue Drehstromsteckdosen und 17 einfache Schuko-Steckdosen installiert werden, dazu kommen mehrere Zuleitungen (z.B. zum Pumpenmodul), die später mal ohne Steckdose direkt aufgelegt werden. Sämtliche neuen Kühlmöbel werden mit Netzwerkkabeln an eine zentrale Überwachung angeschlossen, auch diese insgesamt rund 300 Meter Leitungen müssen verlegt werden. Netterweise brauchen wir für das Netzwerk keine Anschlussdosen, da die Leitungen in den Steuerungen der einzelnen Geräte direkt aufgelegt werden.

Insgesamt bin ich organisatorisch und den Zeitplan betreffend ziemlich entspannt, da ich diese komplette Baustelle im Kopf habe und entsprechend alles miteinander koordinieren kann.
Nur eine einzige Sache macht mir wirklich zu schaffen: Wo lassen wir nur die ganze Ware während wir die Regale umbauen? Wir haben einfach nicht den Lagerplatz, um den Inhalt sämtlicher Regale in Kisten verpackt irgendwo unterbringen zu können. Beim Kühlregal habe ich inzwischen entschieden, einen kompletten Ausverkauf zu machen, aber auch mit Abverkauf wird die noch unterzubringende Warenmenge im Rest des Ladens nicht ganz unerheblich sein. Vielleicht miete ich mir dafür einen 7,5-Tonner mit großem Kofferaufbau, den wir hier auf dem Hof an unsere Rampe stellen – aber das war gerade nur ein spontaner Gedanke, der mir beim Schreiben dieser Zeilen in den Sinn kam.

Nach den Kühlanlagen und Regalen bleibt noch eine Menge Kleinkram, der sich dann aber mehr oder weniger von alleine ergeben wird und der mich momentan noch nicht nennenswert tangiert.
Ab jetzt plane ich erst mal die weitere Elektroinstallation und nächste Woche geht es hier mit ganz großen Schritten weiter, zumal dann ja auch die Maurer kommen sollen und das, was mal mein Büro war, wieder ansehnlich zu machen. :-)

Spieglein, Spieglein in der Ecke …

Mit den SPAR-Zierleisten ist auch der alte Überwachungsspiegel in der Ecke über dem Kühlregal verschwunden. Das Ding war noch ein Relikt aus "Kaiser's"-Zeiten, wurde von uns aber im Grunde nie benutzt – sozusagen ein Soda-Spiegel.

Es kamen hier in den Kommentaren erste Anfragen, ob das Ding abzugeben ist. Nein. Wir werden ihn wohl im Lager wiederverwenden, um einen besseren Blick auf die Tür zum Hof zu haben. Außerdem gibt es diese Spiegel für einen kleinen zweistelligen Betrag neu und ohne Gebrauchsspuren zu kaufen.

Aber faszinierend, was auf dem Bild alles zu sehen ist. Was erkennt ihr da alles? Außer "Trittleiter" und "Thiele-Tee" natürlich. :-)


Rechte Ladenseite ohne Zierleisten

Inzwischen haben wir noch mehr auseinandergebaut: Auf der rechten Ladenseite sind nun über dem Kaffee- und dem großen Wandkühlregal die alten rot-weißen Holz-Zierleisten verschwunden. An deren Stelle sieht man jetzt seit wohl Jahrzehnten nicht gestrichene Flächen und die paar Zuleitungen für die Videokameras in der Ecke hängen unmotiviert in der Gegend herum, aber ab jetzt wird wieder aufgebaut: Bis Sonntag sollen die Wände auf immerhin rund 20m Länge gespachtelt, gestrichen und mit Kabelkanälen bestückt sein: