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Hof?

Am 12. Juli wollte MiDD wissen: "Apropos Hof, darüber liest man ja gar nichts mehr. Ist da Ruhe oder das Thema verbannt?

Nein, das Thema habe ich nicht hier aus dem Blog verbannt, ich schreibe auch nicht aus Scham oder irgendeiner vermeintlichen politischen Korrektheit nichts darüber – die Situation hier hat sich wirklich entspannt.

Erst gestern Nachmittag, als wir hier mit dem Hänger die Fermacell-Platten geholt hatten, fiel es uns mal wieder ausgesprochen positiv auf. So sehr, dass ich sogar einem vom Vorstand gestern Abend noch eine WhatsApp-Nachricht mit einem wirklich ernst gemeinten Dank geschickt habe. Als Antwort bekam ich Dank für's Verständnis und die Geduld zurück und die Aussage, dass sie (also der Vorstand) auch froh sind, endlich das Chaos mit den (vor allem allfreitaglichen) Besuchermassen in den Griff bekommen zu haben.

Wenn's so bleibt – super!

Wie ein persönlicher Angriff

Genau vor der Ladentür, auf unserem Waschbetonsockel, saß eben ein Verkäufer von Obdachlosenzeitungen und hatte sein Sortiment in der Ecke rechts neben dem neuen alten Gemüsegestell und vor dem Mülleimer, den er für Kunden unerreichbar in die Ecke hinter der Tür geschoben hatte, ausgebreitet.

Er war zum Glück nett und kooperativ und sitzt nun auf der anderen Gehwegseite zwischen den Fahrradständern auf einem kleinen Möbelstück, das einem Nachttisch nicht unähnlich ist.

Vor dem Fenster

Unsere neueste Errungenschaft ist mit diversen Körperflüssigkeiten bekleckert, von den überwiegend leeren Behältnissen mehrerer alkoholischer Getränke umgeben und sitzt seit heute Morgen direkt vor unserem Laden auf dem Gehweg. Ein erbaulicher Anblick. :-|


Die Vögel (am Moscheefenster)

Es war schon reichlich irritierend. Ich saß noch im Auto bei uns auf dem Hof und plötzlich fielen mir mehrere Vögel auf, die andauernd an / gegen eines der Fenster im Erdgeschoss der benachbarten Moschee flogen.

Aber seht selber …


Weg zur Arbeit / Mit dem Rad am Stau vorbei

Morgendlicher Weg zur Arbeit. Natürlich auf dem Fahrrad und mit dem guten Gefühl, in dem Stau jetzt nicht auch noch zu stehen. Alleine im Juni haben wir rund 1300 Kilometer mit dem Fahrrad zurückgelegt, anstatt wie vor ein paar Wochen noch mit dem Auto. Spart Geld, Nerven, schont die Umwelt, dem eigenen Körper tut es auch gut und man bekommt Dinge zu sehen, die einem auf vier Rädern durchaus verborgen bleiben.

(Bevor wieder einer was zum Vertikalvideo sagt: Ich mag die Dinger prinzipiell auch nicht, allerdings ist es mit einer Hand leichter, das Gerät hochkant zu halten. Dazu kommt, dass bei vielen Clips, diesem hier zum Beispiel auch, eine Veröffentlichung ursprünglich gar nicht vorgesehen war.)


Wettka?

Seit einer Weile hängen überall im Stadtgebiet Werbeplakate für einen Wett-Anbieter. Aus dem Plakat und auf der "Interwetten"-Website werde ich nicht schlauer, wirklich selbsterklärend ist der Text auch nicht und vom Anbieter selber habe ich auch keine Rückmeldung bekommen. Dennoch quält mich die Neugierde: Was ist eine Wettka?!

Ist das irgendein Insiderwissen? Irgendein Scherzausdruck? Für mich als Außenstehender ist das so doch eine komplett sinnfreie Werbung: