Uiiii, auch schon wieder ein Jahr her, dass ich die Muster für die Betonwerksteine bekommen hatte. Habe mal überschlagen, dass ich knapp 70 Quadratmeter neu machen muss, der Löwenanteil dieser Fläche fällt natürlich auf den komplett neu zu fliesenden Bereich, an dem sich jetzt noch mein altes Büro und unsere "Brötchenküche" befindet.
Habe jetzt mal vorsichtshalber einen aktuellen Preis angefragt und dann werde ich voraussichtlich die Betonwerksteine auch schon bestellen. Rund 20 Quadratmeter sind auf einer Palette und ich werde wohl, um etwas Reserve zu haben, auf vier Paletten aufrunden. Die werden natürlich erst mal bis zum Einbau bei mir in der Halle stehen.
Knapp zwei Jahre nach diesem Foto haben wir nun endgültig den Maschinenraum aufgeräumt. Das letzte Zeugs, das dort noch herumstand, ist entsorgt und sogar der Fußboden ist gefegt.
Damit ist die Basis geschaffen, die gesamten Installationen mal auszumisten. Immerhin liegen dort dutzende Leitungen in Kabelkanälen und offenen Kabelführungen, die nicht mehr benötigt werden.
Hier seht ihr noch mal die beiden großen Ventilatoren mit einem Besen als Größenvergleich. Die beiden Teile setzen richtig viel Luft durch und sind ein Überbleibsel aus der Zeit, zu der noch nicht die Abwärme mittels Kältemittel zu den Verflüssigern draußen geleitet wurde. Die Lüfter sind aber bald endgültig Geschichte, da wir diese Ecke komplett freiräumen werden, weil dort doch zukünftig das AHT-Pumpenmodul stehen soll.
Aktuell sieht es dort unten übrigens schon wieder etwas schlimmer aus, denn die ersten Kabel haben wir schon gekappt. Dazu gehören vor allem die Zuleitungen zu eben diesen beiden Ventilatoren, aber auch sämtliche Strippen vom alten Tiefkühlschrank werden nicht mehr benötig. Ein ordentlicher Kabelstrang, den wir da rausschneiden können. Sobald das passiert ist, werden wir den Vorschlaghammer schwingen und die Ecke freiräumen. Danach ist dann irgendwann mal der besagte Wanddurchbruch fällig, aber das muss ich mit einem Bauunternehmen und dem Kühlanlagenlieferanten koordinieren.
Unsere Küchenzeile ist oberhalb der Hängeschränke noch mit einem kleinen Vordach versehen, in das insgesamt fünf Halogen-Einbauleuchten integriert sind. Das sieht sowohl ein- als auch ausgeschaltet ganz urig aus. Theoretisch eine ganz tolle Sache. Schönes Licht, wenn man dort sitzt und sich ausruhen und dazu nicht die Festbeleuchtung von der alles dominierenden Leuchtstoffröhre an der Decke einschalten möchte. Allerdings nur theoretisch schön, weil die kleinen Halogenlampen sehr heiß werden. So heiß, dass die Kunststoffbeschichtung am Rand der Türen (Umleimer) schon dann schmilzt, wenn man sie etwas zu langsam aufmacht. Dazu waren die Abstände wohl damals, obwohl vom Fachbetrieb eingebaut, so knapp bemessen, dass die Türen gerade so unter den Leuchten durchpassen. Kurz: Ich sehe da sogar eine Feuergefahr, weswegen wir die Beleuchtung nur kurz in Betrieb hatten und seit weit über zehn Jahren schon gar nicht mehr.
Das soll sich jetzt aber ändern. Mit Leuchten, die kaum hervorstehen und dazu mit LED-Technik ausgestattet sind, sollten die alten Probleme verschwunden sein. Angeschlossen werden sie mit an einen Serienschalter, der neben die Eingangstür kommt und dann können meine Mitarbeiter mit einem Fingerdruck einfach selber entscheiden, wie sie die Erleuchtung finden wollen.
Screenshot Onlineshop
So sehen übrigens die alten Lampen im Detail aus. Man sieht deutlich die blauen Reste vom geschmolzenen Umleimer der Türen. (Für die gebrochene Scheibe bin ich verantwortlich. Das ist ein paar Augenblicke vor dem Foto passiert …)
Nachher habe ich hier vor Ort einen Termin mit einem der Betreiber einer Firma, die leuchtende Werbeanlagen baut und in dem Zusammenhang auch viel für die EDEKA macht.
Hoffentlich wird er nicht zu enttäuscht sein, dass ich den Auftrag noch nicht gleich für nächste Woche erteilen kann. Aber auch wenn bis zur offiziellen Umgestaltung noch einige Monate ins Land gehen werden, hätte ich die entsprechenden Planungen gerne schon in trockenen Tüchern. So können wir irgendwann den Startschuss geben, ohne noch lange diskutieren zu müssen.
Nachdem unser altes Zeiterfassungssystem gerade die Arbeitsstunden einer Kollegin der letzten Monate geschreddert hat, habe ich nun doch eeeeeeeeendlich ein neues System gekauft: Ein Bodet Timebox X4 mit RFID- statt Chipkarten, aber ohne biometrische Erkennung.
Es ist wirklich schwierig, bei sowas aussagekräftige Bewertungen und Informationen online zu finden. Ist ja nicht, dass professionelle Zeiterfassungssysteme bei Amazon mit hunderten im Durchschnitt glaubwürdigen Kundenrezensionen zu finden sind.
Aber wird schon, der Händler kam gerade, nachdem ich die Bestellung ausgelöst hatte, am Telefon ins schwärmen. Also …
Von einem der beiden Rekorder unserer Videoanlage ist nach (immerhin) 9,5 Jahren das Netzteil gestorben. Es gab zum Glück bei einem deutschen Händler ein baugleiches Modell. Ansonsten habe ich diesen Typ nur bei zwei ziemlich zweifelhaften Shops gefunden…
Warum muss die ganze Technik so kurz vor dem ohnehin geplanten Austausch noch so sehr herumzicken und mich zum Kauf von Ersatzteilen oder zu aufwändige Reparaturen nötigen?
Erst im Januar wurde der Cruncher unseres b500 getauscht. Damals auf meine Kosten, da das Teil nicht im Wartungsvertrag beinhaltet ist. Nun ist der Cruncher wieder stumpf. Warum, weiß niemand, auch der Techniker nicht. Auf jeden Fall könnte das für den erhöhten Verschleiß der Kupplung verantwortlich sein
In den nächsten Tagen wird hier ein neuer Cruncher eingebaut, aber diesmal nicht auf meine Rechnung.
Von der Sicherheitsfirma, mit der ich seit über einem Jahr zusammenarbeite, bekomme ich hoffentlich bald schon ein Angebot für die neuen Komponenten unserer Videoüberwachungsanlage. Die alten Kameras mit Composite-Video-Signal sind nicht mehr Stand der Technik, IP-Kameras, die dazu noch über PoE mit Strom versorgt werden, dagegen schon. Dazu kommt, dass aktuelle Modelle mit einer Auflösung von 3 Megapixeln arbeiten, also etwa dem 1,5-fachen von FullHD.
Die Rekorder haben sich auch weiterentwickelt. Da reicht dann einer für bis zu 32 Kameras, so dass wir nicht mehr mit zwei verschiedenen Geräten im Büro herumhantieren müssen.
Der Installationsaufwand ist auch deutlich geringer: Wir brauchen keine Steckdosen und keine Netzteile und es müssen auch keine BNC-Stecker an Koaxialkabel gelötet werden, sondern es reichen einfache vorkonfektionierte Netzwerkkabel, die man in jeder Länge bekommen und notfalls mit einem Verbinder zusammenstückeln kann.
Ich habe doch noch einen Weg gefunden, wie wir das große Pumpenmodul in den Keller bekommen werden. Diese Methode wirkt etwas brachialer, aber ist statisch und logistisch die bessere Lösung. Etwas links vom ursprünglich angedachten Platz haben wir quasi freie Bahn, vor allem nach unten. Da können wir ein Gitter rausnehmen und brauchen nur noch ein Stück rechts davon aufzustemmen. Die Höhe der Öffnung schaffen wir, in dem wir das Pflaster aufnehmen und ein Loch graben. Auf diese Weise kommen wir im Keller auch noch etwas weiter unten raus, was beim Gesamtgewicht des Elements nicht unangenehm ist. Innen stützen wir die Decke dann vorsorglich mit einem Träger ab, der einfach mit zwei Drehsteifen fixiert wird.
Die Treppenstufen links im Bild können übrigens weg. Die ganze Rampe mitsamt Treppe (hier im Beitrag zu sehen) kommt planmäßig ohnehin weg. Also was soll's…
Wenn dieser Laden einfach nur vier Wände und entsprechend vier Ecken (Innenecken) hätte, dann wäre die Installation der neun Brüstungskanäle natürlich super einfach. Damit hier aber schon aus Prinzip nichts einfach íst, hat der Architekt vor ein paar Jahrzehnten mal nicht nur Pfeiler mitten ins Gebäude gestellt, sondern auch noch an die Wände, so dass sich kleine Vorsprünge bilden, wie auf diesem Bild zu sehen:
Aber das schaffen wir. Dafür gibt es vo OBO fertige Innen- und Außenecken, die zu diesem Brüstungskanal-System passend sind. So muss man sich nicht mit Gehrungen herumärgern oder hat aus anderen Gründen hässliche Fugen in den Kanälen.
Ganz vorne auf der linken Seite haben wir einen winzigen Versatz in der Wand. Nicht mal 20cm verspringt die Mauer, dort eine Innen- und Außenecke zu opfern, wäre teuer und vermutlich wenig sinnvoll. Gefrickel bleibt Gefrickel. Aber auch das werden wir lösen. An das kurze Stück kommt ein passendes gerades Stück Kanal und dann gehen wir von links auf Stoß dagegen und von rechts kommend wird der Kanal vom neuen einfach überlappt werden und das Ende bekommt einen Deckel drauf.
Das ist jetzt übrigens auch jetzt die unmittelbar nächste Baustelle im Rahmen der Brüstungskanalinstallation.
Hinter unserem Aufenthaltsraum hatten wir vor rund 15 Jahren mal eine Abstellfläche für allen möglichen und unmöglichen Kram geschaffen. Dort soll demnächst mein neues Büro entstehen, da wir ja den alten Standort in Ladenfläche verwandeln wollen.
Der Raum leert sich zwar, aber der Inhalt muss natürlich auch irgendwo verstaut werden. Zukünftig würde ich gerne den Kellerraum, in dem jetzt noch die Kältemaschinen stehen, als Lagerplatz für Dekomaterial und ähnliche Sachen verwenden, aber momentan geht auch das noch nicht, da dort im Rahmen der gesamten Modernisierung auch noch viel Dreck gemacht werden wird.
Das alte Stahlregal steht inzwischen sogar schon bei mir in der Halle. Sobald die letzten Sachen ausgeräumt sind, werden wir die Trennwand entfernen und dann kommt die neue Tür rein und dann die neue (massive) Wand. Alles schon fest geplant.
Das sind die Farben, wie sie auf der Caparol-Website dargestellt werden. Dass das, dazu noch dargestellt auf etlichen unterschiedlichen Bildschirmen bei euch, mit den echten Farben, wie sie hier im Laden zu finden sein werden, nicht viel zu tun hat, sollte jedem klar sein. Auf meinem Monitor hier im Büro ist das Malachit zu hell und blass und das "Palazzo" zu beige und schmutzig. In Wirklichkeit sehen die Farben deutlich frischer aus. Wer von euch einen Capararol-3D-Farbfächer zur Hand hat (gehört ja eigentlich zur Grundausstattung jeder Handtasche), kann ja mal die echten Farbtöne nachschlagen.
Das (wenn auch falsche) Bedienteil für die Smokythek funktioniert ja immerhin. Uns fehlte die Möglichkeit, die beiden Tastenfelder (mit den Bildern für die Zigarettensorten) umzuschalten, aber da haben wir nun den Schalter aus dem alten "Handy" ausgebaut und angeschlossen. Offenbar ist eines der beiden großen Tastenfelder kaputt, aber immerhin funktioniert das Gerät an der Seite unserer Hauptkasse wieder wie immer.
Naja, fast.
Vollkommen unabhängig von den ganzen elektronischen Problemen hat sich offenbar noch ein mechanisches ergeben, das ich mit meinen Mitteln und meinem Wissen nicht lösen kann. Ich vermute, dass die Antriebsriemen für eine Walze, auf der die Transportbänder in dem Gerät laufen, gerissen sind. Was nützt es, jetzt die richtigen Zigaretten ziehen zu können, wenn sie dann unten im Gerät liegen bleiben? Richtig: Nichts.
Also habe ich jetzt nochmal beim Hersteller angerufen und um einen erneuten Technikereinsatz gebeten. Dann sollte unsere gute alte Smokythek aber erst mal wieder funktionieren und das dann bitte so lange, bis die neue Technik da ist.
Irgendein Depp hatte gestern im Laufe des Abends einen Aufkleber auf die Front unseres b500 gepappt. Natürlich so ein Papierteil, das man nur in Fetzen herunterbekommt. Da das eine Kunststoffoberfläche ist, mussten wir etwas behutsam vorgehen – aber nun ist alles wieder hübsch.