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Zum Ethylenglycol-Erpresser

Mich hat gestern gleich zweimal Radio Bremen (Sowohl Hörfunk, für den ich dann auch ein kurzes, unverfängliches Interview gegeben habe, als auch das regionale Fernsehmagazin "Buten & Binnen") kontaktiert. Es ging um die Erpressung mit der Drohung, Lebensmittel / Babynahrung mit Ethylenglycol zu vergiften.

Ich denke, dass es auf jeden Fall nicht angebracht ist, in Panik zu verfallen. So lange man original verschlossene Produkte kauft, hat daran auch niemand herummanipuliert. Auf korrekt verschlossene Verpackungen zu achten, kann sowieso generell nicht schaden, damit man keine verdorbenen oder sonstwie verunreinigten Lebensmittel konsumiert.

Zur Kontamination mit Ethylenglycol: Das ist ein (dick)flüssiger Stoff, den man folglich ohnehin nur unauffällig in "nasse" Lebensmittel mischen könnte. Gerade diese sind aber meistens wirklich manipulationssicher verpackt. ("Knack"-Deckel, Siegel, Banderolen, Folie)

Dazu kommt, dass man davon relativ viel dieser Substanz (oral) aufnehmen müsste, damit es eine stark gesundheitsgefährdende bis tödliche Wirkung hat. 30-100ml lassen sich davon aber nicht mehr unauffällig in irgendwelche Verpackungen schummeln. Gerade Flaschen und Gläser tragen eben nicht den Aufdruck "Füllhöhe technisch bedingt", sondern sind meistens relativ gut gefüllt.

Ernsthaft kritisch könnte es eben tatsächlich bei den Babygläsern werden, da das Körpergewicht dieser Kundengruppe nun tatsächlich sehr gering ist. Also auch da unbedingt auf das Knacken beim Öffnen der Deckel achten! Wer das berücksichtigt, ist auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

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Alte Fotos von uns im Compyblog

Hab mal wieder etwas in der Vergangenheit gestöbert und bei dabei wieder bewusst auf das "Compyblog" (seit Anfang an hier in der Blogroll vertreten) von Andre Heinrichs gestoßen, der ja nun in den ersten zwei Jahren hier bei mir im Blog immens viel kommentiert und mich auch ein-, zwei- oder sogar auch mehrmals (weiß ich wirklich nicht mehr) hier im Laden besucht hat.

Bei einem dieser Besuche hatte er Fotos für sein Blog mitgenommen, die ihr hier in einem Beitrag vom 5. Mai 2006 bewunden könnt.

Erstaunlich, was sich in den elf Jahren alles geändert hat. Erstaunlicher fast, was sich alles nicht verändert hat. Guckt euch die Bilder an… Die Kirschlorbeerbüsche sind größer geworden, die alte Zeitungskiste auf der Rampe ist schon lange verrottet (resp. entsorgt), Lotto spielen kann man hier nicht mehr und die drei Zotter-Sorten vom letzten Foto gibt es auch nicht mehr. (Die Kaffee-Senf war geil!)

Aber sonst? Sieht aus wie immer und heute noch. :-)