"Shopping Queen" ist irgendwie gerade in aller Munde und so dachte ich, dass es mal ganz spaßig wäre, die "Shopping Queen"-Muffin-Backmischungen zu bestellen.
Stehen seit rund drei Wochen im Laden und wir haben bislang sage und schreibe keine Packung verkauft.
Ich glaube, das war mal ein Griff ins sprichwörtliche Klo.
Scary Shopping fällt in diesem Jahr zwar aus, aber das hat mich nicht davon abgehalten, ausnahmsweise mal zwei Aufsteller mit einer Auswahl an Halloween-Zeugs zu bestellen. So haben wir nun Schminkutensilien, Masken, Tischdeko und andere Artikel im Sortiment.
Hin und wieder werde ich mal gefragt, warum wir außer den "Walker's"-Chips keine anderen Produkte mehr aus England hätten. Das fing vor rund zehn Jahren mal ganz motiviert an, der in diesem Beitrag erwähnte Importeur ist schon lange nicht mehr existent. Einzig die Produkte von Walker's haben die Reise bis heute überstanden.
Was mir gerade auffällt: Wir hatten schon Türkische, Polnische und Englische Produkte im Sortiment und wisst ihr was? Nichts davon hat hier lange durchgehalten. Für ein komplettes Sortiment war der Platz immer zu wenig und durch die wenigen Artikel waren diese Angebote immer nur als Kuriosum anzusehen. Aber egal. Der Weg hier geht sowieso in Richtung Frischeprodukte, da gibt es im Sortiment noch viel zu optimieren…
Man kann es drehen und wenden, wie man will – und egal, wie man etwas macht, man macht es verkehrt…
Überall im Web findet man Bilder von Verpackungen, auf denen der Inhalt lecker dargestellt wird im direkten Vergleich mit dem meist eher weniger ansehnlichen Innenleben. Knorr hat es andersherum gemacht und ein Sichtfenster in die Plastikbeutel integriert, in denen die verschiedenen Eintöpfe angeboten werden.
Mittlerweile ist das Fenster etwas kleiner geworden – aber der Anblick auf den graugrünen schlabberigen Inhalt ist noch der gleiche.
Ein halbes Jahr hatten die Kajnok-Nudeln Restlaufzeit, nun laufen die aufgedruckten MHDs in ein paar Tagen ab. Dies ist der Rest von dem großen Aufsteller.
a) Ich habe sie tatsächlich selber nicht einmal probiert.
b) Der Preis schreckt viele Kunden ab.
c) Wieder bestellen werde ich sie wohl trotzdem, aber nur noch in kleinen Mengen für einen Platz im Regal.
Den ganzen Nachmittag war Markus fleißig und hat die Erstlieferung der diesjährigen Weihnachtssüßwaren im Laden untergebracht. Auf dem Bild fehlen zwar noch die Preisschilder, aber die werden momentan noch nachgerüstet.
Wie vor ein paar Tagen schon richtig vermutet, sind heute die ersten Weihnachtsartikel (Ich kann diesen Euphemismus "Herbstgebäck" nicht leiden!) hier eingetroffen. Jetzt müssen wir nur noch Zeit und Muße finden, die Sachen im Laden unterzubringen.