Die neue Lagertür zum Hof. Als Fluchttür geht sie im Gegensatz zur alten Tür nach außen auf und das ist leider, von einem möglichen Notfall mal abgesehen, in allen Punkten ausgesprochen unpraktisch. Aber auch nicht zu ändern:
Der neue Drucker ist übrigens nun bestellt. Er wird bei uns zu 99% als Drucker arbeiten, aber "Drucker" beschreibt es eigentlich nur noch sehr ungenau. Es ist ein Multifunktionsstandgerät mit recht beachtlichen Ausmaßen. Vor allem das Papierformat (A3) sorgt für die Größe des Gehäuses.
Bekommen werden wir das Gerät Ende März und einen Platz habe ich auch schon gefunden. Dort, wo wir vor fünf Jahren diese Schränke aufgebaut haben, wird er seinen Platz finden. Ist bezüglich der Infrastruktur auf jeden Fall am einfachsten, denn auf der Rückseite der Wand befindet sich unser Kassenbüro.
Für den Einbau der Tür zum Lager mussten wir auch ein Stück vom Getränkeregal abbauen. Das ist allerdings keine große Sache, da unten Getränkekisten und oben auf den beiden Fachböden lediglich Sechserträger Bier platziert sind.
Da hat man gerade ein neues Transportband im Leergutautomaten und schon verkantet sich eine massive Scherbe darunter und stanzt regelrecht ein Stück Material aus dem Band. (Für alle, die nicht viel auf dem Foto erkennen können: Das Loch hat etwa 3cm Durchmesser.)
Die alte Pendeltür zwischen Lager und Laden ist nun auch verschwunden. Dort wird in diesem Augenblick eine feuerfeste Stahltür installiert, durch die sich der Brandschutz hier im Gebäude schonmal deutlich erhöht.
Hier ist unsere neue Eingangstür nun endlich mit Scheiben zu sehen. Die Schutzfolie klebt noch auf den Rahmen und es fehlen noch einige Teile, aber prinzipiell ist schon fast alles fertig:
Seit rund zwei Jahren haben wir in unserem kleinen Kassenbüro einen A4-Farblaserdrucker als Mietgerät stehen. Wir zahlen eine monatliche Grundgebühr und pro Seite ein paar Cent und haben dafür alles außer Papier inklusive. Reparaturen sowieso (waren noch nicht notwendig, es ist kaum zu glauben – jeder gekaufte Drucker hätte in der Zeit mindestens den Gegenwert seines Kaufpreises für Ersatzteile verschlungen), aber auch Toner und Verschleißteile.
Nun möchte ich gerne einen A3-Drucker haben. Die Geräte sind nunmal aus technischen Gründen "geringfügig" größer und normalerweise gleich mit anderen Funktionen ausgestattet. In meinem Fall würde ich eine Maschine aus der Kategeorie "Multifunktionsgerät" bekommen – also mit Scanner, Fax und Kopierfunktion.
Das Teil benötigt quasi die Grundfläche einer halben Europalette und da fängt der Kummer an. Die große Frage, die sich jetzt nämlich stellt, lautet: Wohin?
In unser Kassenbüro passt der Drucker nicht, im Lager wird es maximal zwei Stunden dauern, bis der erste Rollcontainer oder Hubwagen dagegengeprallt ist, dem Aufenthaltsraum fehlt die notwendige Infrastruktur (Netzwerk) und bei mir im Büro kann er auch nicht stehen, da meine Mitarbeiter auch ohne meine Anwesenheit auf das Gerät zugreifen können müssen. Ich weigere mich aber auch, das Vorhaben aus Platzgründen abzublasen. Grmpf.
Hier ist schon der komplette Rahmen der neuen Tür montiert. Noch fehlen die Scheiben, aber das kommt noch.
Diese Tür ist ein schönes Beispiel dafür, was passiert, wenn solche Dinge am Schreibtisch geplant werden und niemand aus der Praxis einbezogen wird. Hätte man MICH zum Beispiel mal gefragt, ob es bestimmte Anforderungen gibt, die diese Tür erfüllen muss oder sollte, hätte ein massives Problem vermieden werden können. Man kann die beiden Türflügel nämlich nicht unabhängig voneinander auf- und zuschließen. Das klingt zwar banal, aber wenn wir z.B. vor Geschäftsschluss dafür sorgen wollen, dass keine weiteren Kunden mehr in den Laden strömen, haben wir in der Vergangenheit einfach immer die Eingangstür abgeschlossen. Das funktioniert jetzt erstmal nicht mehr.
Es soll zwar eine Lösung gefunden werden, aber bis dahin können wir abends jedem Kunden ins Gesicht sagen, dass er nicht mehr reinkommen darf. Auch nicht für sein eines Teil, das er nur braucht.
Blick durch das neue Fenster auf die Rückseite des Rotweinregals. Ist so natürlich überhaupt kein ansehnlicher Anblick, aber bis die neue Beklebung da ist, wird es wohl auch noch eine Weile dauern:
Hier ist das komplette Eingangstürelement ausgebaut. Abgesehen von den maroden Stellen ist das eigentlich ziemlich cool. Wenn das hier eine wärmere Gegend wäre und wir mit der 24-Stunden-Öffnungen wieder anfangen würden, hätte ich das glatt so gelassen. Wirkte sehr offen und einladend.
Eigentlich hätte die Reihe ja "Einbau komplett neue Türen und Fenster" heißen müssen… Außer unseren Schaufenstern, der Eingangstür, einer weiteren Nebeneingangstür und unserer Lagertür wird nämlich auch die Zwischentür in der Wand zum Lager gegen eine im Brandfall selbsttätig schließende Brandschutztür getauscht:
Nicht nur die Schaufenster und die Eingangstür wurden/werden derzeit ausgetauscht, auch unsere große Lagertür muss weichen und Platz für eine neue machen. Außer "eine Stahltür" habe ich aber leider noch keine Ahnung, was sie uns dort einsetzen werden. Da muss man sich als Mieter nunmal manchmal überraschen lassen…
Auf jeden Fall wird sie ansehnlicher sein als die alte Doppelflügeltür: