Gerade ist mir bei einem Plakatentwurf in meinem Bilderverzeichnis aufgefallen, dass ein Preis
deutlich zu günstig angesetzt war. Die Schweizer Vulkane hatte ich mit über zehn Euro kalkuliert. Panik! Welcher Preis nun letztendlich auf der im A1-Format gedruckten Version stand, kann ich nicht mehr nachvollziehen. In der Kasse ist der Preis jedenfalls richtig und beschwert hat sich auch niemand. Also: Keine Panik, alles gut.
PS: Eigentlich wollte ich euch den Entwurf schon vor Silvester hier vorstellen und mal die (geklaute) Idee mit den QR-Codes in die Diskussionsrunde werfen.
Nach
diesem tollen Tipp habe ich eben mal einen Satz Einbaufassungen für unsere Leuchtstoffröhren bestellt. Die Maße, auch von den Befestigungslöchern, passen jedenfalls. Ich bin sehr gespannt!
So sieht es dann aus, wenn man den Pappballen in der Presse nicht nur ordentlich stramm verschnürt, sondern dabei auch gleich noch mit mehreren Knoten an die Pressplatte anbindet.
Unsere alte Beleuchtung hier im Laden ist schon lange am Ende. Wir haben etliche Lichtbänder mit klassischen Leuchtstoffröhren, die im Abstand von ca. 2m den Markt in der kompletten Breite durchziehen. Diese Leuchten haben ihre Zeit längst hinter sich. Das größte Problem ist, dass die
Kunststoff-Fassungen eine nach der anderen auseinanderbröseln und sich auch nicht mehr ersetzen lassen. Da sind
die hin und wieder abbrennenden Vorschaltgeräte fast schon harmlos gegen.
Fest steht für mich, dass hier komplett neue Leuchten installiert werden müssen. Sinnvollerweise durchgängig LED-Technik und das ist der Punkt, an dem ich seit Wochen schon nicht mehr weiterkomme. WIE löst man das, ohne hier eine Rasterdecke einzuziehen? Es gibt diese
schlichten (aber vollkommen akzeptablen) LED-Paneele, die ja nun speziell für diese Rasterdecken konzipiert sind, sich aber auch einzeln installieren lassen – die jedoch jeweils einen eigenen Stromanschluss brauchen. Ich will doch nicht an der Decke unzählige kleine Kabelkanäle zu den einzelnen Paneelen führen.
Spannend wäre auch ein System wie z.B.
Philips Maxos, aber das hat natürlich auch wieder seinen Preis. Dafür bekommt man auch anständige Technik.
Es ist wirklich schwierig…
So, das war die diesjährige Inventur. Rund 85 Arbeitsstunden waren nötig, um alle Bestände hier im Markt zu erfassen. Das klappte diesmal wieder erstaunlich flüssig und der Laden sah hinterher auch wieder erstaunlich ordentlich aus. Dieses Foto von unserem Chips-Regal ist
nach der Zählerei entstanden:
Die morgige Inventur steht in den Startlöchern!
Hier im Laden roch es eben etwas säuerlich-brenzlig. Von einer der alten Leuchtstoffröhren ist (mal wieder) eines der Vorschaltgeräte weggebrannt. Durch den dadurch entstandenen Kurzschluss hat ein 3-poliger Leitungsschutzschalter (aka Sicherungsautomat) ausgelöst, so dass schlagartig erstmal der halbe Laden dunkel war. Zumindest zwei Phasen ließen sich wieder aktivieren, den Rest muss sich später der Elektriker angucken.
Wird Zeit, dass wir endlich eine neue Beleuchtung bekommen. Die Planungen dafür laufen ja, aber es ist nicht leicht. Diese klassischen Lichtbänder will ich eigentlich nicht mehr, aber wie verteilt man einzelne LED-Panele hier auf der Fläche? Und wie macht man das alles an unserer Strohputzdecke fest? Und wo legt man die neuen Kabel dafür lang? Fragen über Fragen, an denen sogar Fachleute schon eine weile tüfteln…
Mein Eizo-19"-Trio habe ich übrigens vom Schreibtisch verbannt.
Ein einzelner 24-Zöller tut es auch.
Nachtrag: "
Ein einzelner 24-Zöller tut es auch." – Dachte ich zumindest. Wer aber einmal mit mehr als einem Monitor gearbeitet hat, wird den Luxus zu genießen wissen, Fenster einfach nicht nebeneinander anordnen zu müssen, sondern sie einfach zum Vollbild aufzuziehen. Nun steht doch wieder einer der alten Monitore rechts daben als "Auslagerungsfläche"…
So, der Laden ist wieder ganz neutral. Tannengirlanden, Aufhänger, Lichterketten, Figuren und rote Kugeln warten sicher verpackt auf den nächsten Totensonntag.
Okay, wohin hatten wir letztes Jahr die Osterdeko gepackt?