Nachdem mein guter alter Philips-Monitor das Zeitliche gesegnet hatte, musste Ersatz her. 4:3-Monitore sind heutzutage ja schon beinahe selten und so arbeitet jetzt ein älterer 16:9-Bildschirm, der sich im Bekanntenkreis auftreiben ließ, an unserem Warenwirtschaftssystem.
DOS-Modus wirkt auf einem 16:9-Bildschirm alleine schon deshalb komisch, weil das Bild unnatürlich in die Breite gezogen wird. Aber egal, denn aller Vorausssicht nach ist ein paar Monaten der Drops sowieso gelutscht und dann gibt es hier nur noch zwei Windows-Rechner.
Soeben sind hier ein paar vom Vermieter beauftragte Maler eingetroffen. Auftrag: Die vielen braunen Flecken an der Decke beseitigen, die im Laufe der Jahre durch die unterschiedlichen Wassereinbrüche entstanden sind.
Eigentlich ist dieses Flickwerk-Malerei eine unsinnige Aktion, da der Laden innerhalb des nächsten Jahres sowieso komplett renoviert wird, aber die Kontrolleurin vom Veterinäramt wollte es so…
Ich habe wieder ein paar LED-Röhren probeweise hier installiert gehabt. Anfangs war ich sehr skeptisch, aber ich muss zugeben, dass die Dinger mittlerweile ein relativ sauberes Abstrahlverhalten haben.
Auf dem Foto sind die unterschiedlichen Lichtfarben zumindest zu erahnen. Ganz hinten sind zwei noarmale Warmton-Leuchtstoffröhren. Dann kommen zunächst zwei LED-Röhren mit sehr hoher Farbtemperatur, dann zwei in Neutralweiß und ganz vorne im Bild sind wieder zwei herkömmliche Röhren mit warmweißem Licht zu sehen.
Das kalte Licht gefällt mir hier im Laden nicht so sehr. Der Vertreter der Firma wollte mir noch mal irgendwann probeweise Warmton-LED-Röhren zeigen – und wenn mir die gefallen, rüste ich ja vielleicht tatsächlich mal um. Davor steht aber noch der berühmte Umbau und diesbezüglich gibt es überhaupt noch keine neuen Informationen.
Ein nur zwei Meter kurzes Kühlregal lässt sich zum Glück recht schnell reinigen. Wie schon bei meinem großen Regal habe ich wieder die vielen (mit Staub zugesetzten) Lüftungslöcher in den Rückwänden mit dem Hochdruckreiniger durchgepostet und schließlich noch den gesamten unteren Bereich (die Wanne mit dem Kondenswasserablauf) ausgiebig gereinigt. Ich hatte davon schon ein Foto gemacht, aber man kann ja auch mal Rücksicht auf diejenigen Blogleser nehmen, die gerade gegessen haben.
Nach nur zwei Stunden war alles wieder sauber und staubfrei und erstrahlte (soweit technisch noch möglich) in neuem Glanz. Das war dann vermutlich die letzte Reinigung dieses Regals. Es wird höchstes noch eine Endreinigung erfolgen, wenn ich es verkaufe oder einlagere.
Nachdem ich bei unserer Reinigungsaktion im vergangenen Herbst den Laden mit dem durchlöcherten Schlauch halb unter Wasser gesetzt habe, musste nun endgültig ein neuer her. Warum auch immer ich über zwölf Jahre gebraucht habe, um mir einen Schlauchwagen zuzulegen und die Dinger nicht immer nur irgendwo zusammengewickelt in eine Kiste zu werfen, kann ich nicht sagen. Aber auf jeden Fall habe ich jetzt einen, dazu einen vernünftigen, bei dem man auch auf- und abwickeln kann, wenn Druck drauf ist.
Auf zur Putzaktion…
Letztes Jahr im September haben wir in einer sehr aufwändigen Aktion das große
Wandkühlregal gereinigt. Auf zwölf Metern Länge haben wir die gesamte Ware ausgeräumt, alle Fachböden ausgehängt und gereinigt und schließlich das komplette Innenleben des Kühlmöbels, vor allem auch den Bereich hinter den Rückwänden, mit dem Hochdruckreiniger gesäubert.
Heute ist noch in den nächsten Stunden das kleine Bio-Kühlregal dran. DAS hat glücklicherweise (zumindest im Bezug auf die bevorstehende Arbeit) nur eine Länge von zwei Metern:
Preisfrage: Wo ist der Deckel von den Bedienelementen einer meiner kleinen steckerfertigen Tiefkühltruhen? Hat den jemand abgetreten, die Schrauben hängen dort ja noch? Sehr seltsam…
Gefährlich ist nur, dass der Ausschalter jetzt problemlos zu erreichen ist. Also hin und wieder mal einen genaueren Blick auf die Truhe werden und umgehend beim Kältemonteuer einen neuen anforden. Die kleinen Abdeckungen kosten zum Glück nicht die Welt.
So sieht
dieser Hinweis übrigens als Plakat am Fenster aus:
Endlich W-Lan im kompletten Laden.
Mein alter Philips 190 B4 hat das Zeitliche gesegnet. Ich weiß überhaupt nicht mehr, wann ich ihn gekauft hatte – aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er schon über zehn Jahre alt ist, dass ich ihn noch in D-Mark bezahlt hatte und dass es einer der ersten 19"-Monitore war, die mit einem hohen dreistelligen Kaufpreis überhaupt bezahlbar waren.
Das Gerät hat seinen Job erfüllt, gut sogar. Schade ist eigentlich nur, dass das Display selber 100% in Ordnung ist. Der
Bildprozessor hat sich verabschiedet. Und wer außer mir noch die c't liest, wird jetzt eventuell auch schmunzeln müssen.