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Zerfetzte Etiketten

Der Schokoladenlikör von Zotter, den es auch bei mir im Onlineshop gibt, wird wie andere Spirituosen auch in Sechserkartons geliefert. Dort stecken die Flaschen in einem Pappgitter, damit sie nicht aneinanderschrabbeln.

Was nützt dieser "Schrabbelschutz", wenn die Etiketten in dem Moment beschädigt werden, in dem die Flaschen von oben in die Pappgitter geschoben werden? Gar nichts. Dem Likör selber macht das natürlich gar nichts, aber es sieht einfach beschissen aus und da die meisten Kunden den Likör verschenken wollen, musste ich mir irgendetwas ausdenken.

Meine Anfrage an Zotter bzgl. einer Lösung für das Problem wurde ganz pragmatisch behandelt. Vom Hersteller der Spirituose (Gölles) habe ich schlicht und einfach einen Umschlag mit mehreren neuen Etiketten bekommen, die ich nun selber um die Flaschen pappen darf. War für alle Beteiligen wahrscheinlich die bequemste und günstisgte, wenn auch vermutlich die ungewöhnlichste, Methode. ;-)


Privatadresse

Der Außendienstler eines Lieferanten, bei dem ich eventuell Ware bestellen möchte, hat ein paar Daten aufgeschrieben. Letztendlich reichte ihm dazu mein Firmenstempel. Dann wollte er mein Geburtsdatum wissen, das ich ihm noch reflexartig nannte. Bei meiner privaten Anschrift verweigerte ich jedoch die Auskunft. Das geht niemanden etwas an und von allen Lieferanten wollte das in den vergangenen zwölf Jahren auch noch nicht einer wissen.

Er wirkte etwas pikiert, aber letztendlich hatte er auch keine andere Wahl, als die Adresse eben nicht zu notieren.

Wenn mir der Lieferant nicht hier in den Markt in der Gastfeldstraße zu meinem Geburtstag einen Strauß Blumen schickt, werde ich aber grimmig. :-O

Bruchlieferung

Auf dem Weg zu mir hat sich ein Rollbehälter mit Molkereiprodukten auf dem LKW losgerissen und das hatte letztendlich und bedingt durch die Fahrt für den Inhalt des Containers entsprechende Konsequenzen.

Interessanter Ansatz: Verpackungsmüll vermeiden durch den vollständigen Verzicht von Umkartons. :-)


§4a TierSchG

Gerade in einem Forum eine Aussage unseres Lieferanten für türkische Wurstwaren gelesen. Dort hieß es (allerdings vor vier Jahren), dass deren Fleischprodukte "nach islamischem Recht geschlachtet" werden und (deshalb) bei der Schlachtung ausdrücklich nicht betäubt werden.

Ich hatte darüber bis heute noch nie nachgedacht und darum eben mal eine entsprechende Anfrage gestellt. Sollte das allerdings immer noch zutreffen, werden hier am/ab Montag 1,5 Meter Platz im Wurstregal frei.