Das
MAD-Heft aus den 70er-Jahren, das jetzt beim Abtauen der Tiefkühlzelle wieder ans Tageslicht befördert werden konnte, ist nun doch eher ein Fall für die Tonne.
…an denen sollte man morgens im Bett liegen bleiben.
Der Tag fing heute im Grunde mit zwei Hiobsbotschaften an. Der Leergutautomat streikte seit gestern Abend und dann habe ich noch eine Krankmeldung bekommen. Dazu kam noch eine weitere unschöne Neuigkeit aus dem privaten Bereich. Alles zusammen hat in mir für eine ziemlich unterirdische Endzeitstimmung gesorgt. Inzwischen geht's wieder. Etwas.
Wir wollten doch auch so ein
Hello-Kitty-Häuschen zusammenbauen. Doch leider befinden sich in der Schachtel tatsächlich nur die Kekse und Fruchtgummis und so fehlte die Möglichkeit, das Dingens zusammenzupappen.
Natürlich hätten wir ein Paket Puderzucker aus dem Laden nehmen und daraus den Zuckerguss anrühren können. Aber für das bisschen Zeugs extra den Zucker aufmachen? Und wohin dann mit dem Rest?
Wir haben's dann mal mit einer Alternative versucht.
Vor einer Weile hatte mich Barbara Ettrich angeschrieben und gefragt, ob sie mein
Walnuss-Foto als Titelbild für ihre gebundene Dissertation verwenden dürfe. Ich stimmte zu und bat lediglich um ein Exemplar eben jener Doktorarbeit für mich.
Nun bekam ich Post von
Dr. Barbara Ettrich. Der Inhalt: Ihre Arbeit in Form eines richtigen Buches. Übrigens der 130. Band in der Reihe zum Thema Hirnforschung vom
MPI. (Und der mit dem originellsten Titelbild.)
Vielen Dank auch dafür und herzlichen Glückwunsch!
Das Buch kommt zu Hause in mein Bücherregal und wird aber wohl doch eine eher seltene Lektüre werden. Ich verstehe nämlich seitenweise schlicht und einfach – gar nichts.
"
Nimm mal kurz die Brille ab", sagte Viktor zu mir und knipste mich mit seinem iPhone. "
Lass mich mal gucken", verlangte ich. Aber leider musste ich mich gedulden, bis er mir das Ergebnis via E-Mail geschickt hatte.
Ich bin ein Wikinger-Typ. Definitiv!