Uwe hat mal wieder ein Schild gebastelt. Dieser Zettel hängt am Leergutautomaten im unmittelbaren Sichtfeld der Kunden. So albern es auf den ersten Blick anmuten mag: Dieser "erweiterte Nutzungshinweis" verhinderte in den letzten Tagen schon einige Fehlalarme durch einen vermeintlich defekten Leergutautomaten.
Wenn das dauerhaft funktioniert, werde ich mal eine etwas ordentlichere Version davon ausdrucken.
Ab sofort steht im Fußbereich auf meinen Kassenbons die folgende Zeile:
Datum = Liefer- und Rechnungsdatum
Damit sollte es dann auch für gewerbliche Kunden (von denen ich zwar nicht sehr viele habe, aber trotzdem…) kein Problem sein, eine eventuelle Steuerprüfung zu überstehen.
Eigentlich wäre dieser Beitrag ja der nächste in Reihe nach dem Ostergruß gewesen, aber der SPAR-Markt aus Griechenland kam automatisch rein und die angetüterten Kinder sind ja im wahrsten Sinne des Wortes eben hier reingestolpert…
Samstag Abend nach Feierabend haben wir noch einmal wieder den Fußboden in dem Bereich vor dem Leergutraum gestrichen. Diesmal sah er nicht ganz so schlimm aus wie zu
Weihnachten 2010 und inzwischen hoffen wir darauf, dass regelmäßiges Überstreichen (jede Möglichkeit mit zwei hintereinanderliegenden freien Tagen werden wir nutzen) auf Dauer etwas bringt.
In einem anderen SPAR-Markt hatten wir mal diese Wein- und Spirituosenabteilung entdeckt. Diesen "technischen" Aufbau mit den roten Traversen finde ich ja vom Prinzip her nicht schlecht, passt aber meiner Meinung nach doch besser zu einer gewöhnlichen Getränkeabteilung als zu einer (doch eigentlich hochwertigeren) Weinabteilung. Die kann man besser mit "Weinkelleratmosphäre" gestalten – aber das muss natürlich auch der Platz hergeben.
Die Getränke würde ich bei mir hier ja selber gerne mit einer Konstruktion aus Deko-
Vierpunkttraversen überbauen, aber ich scheue mich ja schon davor, den alleine schon für die Standfüße notwendigen Platz opfern zu müssen.
Wenn mein Leergutautomat eine Flasche nicht anhand der Kontur identifizieren kann, dreht er sie, um das aufgedruckte Pfandlogo und den Strichcode finden zu können. Scheitert dieser Versuch, transportiert er seit einem der letzten Softwareupdates die Flasche einige Zentimeter zurück, um durch die veränderte Position, eine Chance auf bessere Lesbarkeit zu bekommen. Das war eigentlich eine sehr gute Idee der Programmierer.
Scheitert auch der zweite Erkennungsversuch, wird die Flasche noch ein Stückchen weiter zurücktransportiert und erneut gedreht. Ist das Pfandlogo wieder nicht lesbar, wird das Gebinde noch noch ein dritter Mal zurückgeschoben. Bei Dosen und kleinen Flaschen ist das überhaupt kein Problem.
Ein kurioses Phänomen taucht allerdings bei relativ langen Flaschen (einige Sorten 1,5l-Discountware Wasser und Limo) auf: Dann gerät die Flasche nämlich in die Lichtschranke am Anfang des Eingabeschachts und die Fehlermeldung "
Flaschen langsamer eingeben!" erscheint auf dem Display des Automaten.
Hrhr.
Liebe Leute von der Deutschen Post, wenn ein Großbrief maximal 500g schwer, 353mm lang, 250mm breit und 20mm hoch sein darf –
warum bekomme ich ihn dann mit dem Hinweis zurück, dass das von mir für den Transport dieses Briefes entrichtete Entgelt in Form eines 145ct-Postwertzeichens nicht ausreichen würde, weil entweder das Entgelt, die Gewichtsstufe oder die Maße nicht eingehalten wurden? Nur zur Info: Der Umschlag hat die Maße 353x200mm, ist ca. 1cm dick und wiegt 490 Gramm.
Kopfschüttelnd werde ich ihn nachher mal persönlich bei der nächsten ("nahegelegenen" trifft's ja heutzutage nur noch in Ausnahmefällen) Postfiliale abgeben.
Ich habe vorhin endlich eine neue Uhr für den Laden gefunden. Zufällig bei Conrad-Elektronik. Funkuhr, GROSSE Uhrzeitanzeige und mit Datum und der aktuellen Temperatur. Juhu!
Nach wie vor verleihen wir hier
Festzeltgarnituren. Inzwischen ist unser aktiver Bestand wieder auf drei geschrumpft, nachdem von einem Set bei einem Kunden der Tisch geklaut wurde.
Am Wochenende staunte ich beim Blick in eine Ecke hier im Lager: Wo ist denn eines der Sets hin? Sollte etwa eine mal aus dem Verleih nicht wiedergekommen oder sogar auf irgendeine andere Art und Weise verschwunden sein? Normalerweise weiß ich immer über die Biertischgarnituren Bescheid und wenn ich die Termine alleine verwalten würde, bräuchte ich vermutlich nichtmal einen
Kalender.
Meine erste Aktion am Morgen: Den Kollegen fragen, ob er eine Ahnung hat, wo die fehlende "FZG" stecken könnte. "
Die kommt heute wieder, die hat am Freitag Morgen ein Stammkunde ausgeliehen."
Puuuuh.
Seit Jahren suche ich bereits eine kleine Lagerhalle oder überhaupt brauchbare Lagerräume. Ein paar Ansprüche habe ich schon, vor allem an Preis und Lage und so finde ich eben nur alle paar Monate mal ein interessantes Angebot, obwohl ich die entsprechenden Webangebote relativ regelmäßig durchforste.
Nun habe ich vor wenigen Wochen ein Teilstück eines größeren Objekts gefunden, das zu vermieten war, aber auch käuflich erworben werden konnte. Ich habe den Makler angeschrieben und um ein Exposé und eine Preisinformation gefunden. Da man sich bis heute bei mir nicht gemeldet hat (nichtmal mit einer Absage), scheint man an einem Verkauf nicht ernsthaft interessiert zu sein.