In Kartons mit "Kopfstandflaschen" befindet sich oftmals eine Gummierung, damit die Flaschen und Tuben nicht gleich bei jeder Erschütterung umfallen. Diese Honigflaschen ließen sich allerdings gar nicht problemlos aus dem Karton nehmen und beim Blick in die Pappe wurde klar, warum: Eine der Flaschen war ausgelaufen und hat alles mit Honig zusammengekleistert.
Keine Ahnung, ob so ein Verhalten heutzutagen (und/oder bei anderen Unternehmen) normal ist, aber bei mir hinterlässt es einen schalen Beigeschmack, wenn mein Telefonanbieter (oder ein beauftragtes Callcenter) mich anruft und mir neben meinem Festnetzanschluss unbedingt auch noch einen Handyvertrag
anbieten aufschwatzen will und sich dabei noch nichtmal durch ein einfaches "Nein" zum spontanen Beendes des Gesprächs bringen lässt.
Wie schon so oft in den letzten knapp dreieinhalb Jahren wurde heute mal wieder unser großer Container für die enwerteten Einwegflaschen und -dosen geleert.
In der Vergangenheit wurde der volle Behälter abgeholt, ausgeleert und schließlich hier wieder an seinen Platz gestellt. Heute war ein neuer Fahrer hier, der den leeren Container gleich dabei hatte. Damit fingen die Schwierigkeiten an, er musste doch einige Male die Behälter hin und her setzen, damit der leere schließlich am Platz vor der Rampe und der volle bei ihm auf dem LKW stand.
Nachdem auf den Displays meiner
Temperaturloggern teilweise schon seit Monaten kaum noch etwas zu erkennen war und ich mir
schließlich einen kompletten Satz neuer Batterien gekauft hatte, brauchte es nur noch etwas Motivation, die Arbeit in Angriff zu nehmen.
Das Auswechseln der Batterien und das Auslesen und Neuprogrammieren der Logger war keine große Sache. Aber achtzehn mal die Dinger aus den Kühlmöbeln auszubauen (teilweise war dafür das Ausräumen der Ware notwendig) und hinterher wieder ordentlich zu befestigen, war der Teil des Jobs, den ich die ganze Zeit vermeiden wollte. Es
ist lästig und langwierig.
Naja, mit etwas Unterstützung aus dem Freundeskreis hat's dann schließlich zum Glück doch noch geklappt. Dabei sogar erfreulicherweise relativ schnell, so dass ich mich hinterher wieder (wie so oft bei solchen Jobs) gefragt habe,
warum ich das so lange vor mir hergeschoben habe.
Nur wo der Logger aus dem Tiefkühlraum hingekommen sein mag, konnte ich mir beim besten Willen nicht erklären. Gut, dass ich noch zwei der kleinen Geräte hier als Reserve liegen hatte.
Nach
Jahren des Herumstehens, haben wir eben endlich wieder meinen großen Argon-Laser in Betrieb genommen. Das Schlauchproblem ließ sich zum Glück lösen und so strahlten eben bis zu 3,5 Watt (ich kann's leider momentan nicht nachmessen, aber so viel hatte er zumindest mal) Laserlicht aus der Kiste. Juhu!!!
Davon wird's zukünftig mit Sicherheit (auf jeden Fall, so oder so!) noch ein paar mehr Blogeinträge geben. Ich verabschiede mich freudestrahlend ins Wochenende und werde gleich hier noch ein bisschen mit dem Gerät herumspielen.
Nee, oh nee, oh nee… Dutzende Meter Wasserschlauch mit einem halben Zoll Durchmesser. Aber mit einem Druchmesser von einem dreiviertel Zoll nur ein kurzes Stückchen. Und dabei brauche ich nur ein paar Meter davon.
Ein Außendienstler der Firma
Media GmbH besuchte mich hier im Laden und wollte mir eine Werbetafel schmackhaft machen.
Ihm schwebte eine 1x2m große Tafel (
etwas in dieser Art) im Innenbereich an der Wand neben dem Eingang vor, auf dem für drei Jahre acht Werbetafeln von Betrieben aus dem Großraum Bremen angebracht würden. Als Vergütung würde ich für die Zeit immerhin 1200 Euro bekommen, eine nicht ganz uninteressante Summe – wenngleich sie sich nach Abzug der Steuern auf grob 20 Euro effektive Vergütung pro Monat reduzieren. Da fällt es schon viel leichter, dieses Angebot abzulehnen.
Im
Außenbereich geht's ja noch, aber innen, finde ich, macht das die Läden ramschig. Wie sehr ihr das?
Zum Glück habe ich zwei Anbieter für ec-Cash. Ansonsten hätte ich mich schon schwer getan, dieses Ereignis zu veröffentlichen. Andererseits ist es inzwischen schon eine Weile hier und das Problem sollte behoben sein.
Eine Kundin wollte mit ec-Karte bezahlen. Das geht bei uns nur via ec-Cash, also mit verpflichtender Eingabe der PIN, und nicht mit dem elektronischen Lastschriftverfahren. Zufällig war gerade der Speicher des Terminals so weit voll, dass nur noch eine einzige Zahlung gebucht werden konnte, bevor der sogenannte "Kassenschnitt" gezogen werden musste.
Meine Kassiererin war etwas irritiert: "Die Kundin musste keine Geheimzahl eingeben. Kann es sein, dass die Zahlung vielleicht nicht gebucht wurde? Was meinst du dazu?" Ich sah mir den ausgedruckten Beleg an, auf dem unten "Zahlung erfolgt" stand und konnte nichts erkennen, was mich hätte stutzen lassen. Also durfte die Kundin ohne weitere Diskussion gehen.
Trotzdem rief ich die Hotline des Anbieters an und schilderte die Situation. "Nein, das kann nicht sein", erfuhr ich. Und: "Die Zahlung ist absolut korrekt verlaufen und natürlich muss Ihre Kundin dabei auch die Geheimzahl eingegeben haben. Vielleicht ging das so schnell und das Mitarbeiterin hat nur nicht gesehen?"
Dem war leider nicht so. Ich sah mir vorsorglich sogar noch einmal die Videoaufzeichnung an. Es blieb dabei: Die Kundin hatte das Terminal definitiv nicht angefasst. Die Belege wurden von ganz alleine ausgedruckt, nachdem meine Kassiererin die Karte der Kundin in den Kartenleser gesteckt hatte.
Eine Rückmeldung habe ich bislang noch nicht bekommen. Aber ich hoffe doch inständig, dass die Ursache für diese Geschichte gefunden und behoben wurde. Ich möchte nämlich nur ungern erleben, dass jemand mit meiner ec-Karte (erfolgreich) Schindluder treibt und ich es nichtmal anfechten kann, weil ja angeblich meine PIN verwendet worden wäre.
So sieht übrigens das
vor einigen Tagen neu gestaltete Tierfutterregal aus. Etwas improvisieren müssen wir hier immer, denn es ist einfach nicht der Platz für ein ordentliches Sortiment vorhanden.
Wer das jetzt für muddelig hält, hätte es mal vorher sehen sollen. Jahrelang gewachsen und immer wieder mal was eingefügt und verändert, so sie es eben immer gerade passte.
Da sitzt man nichts Böses ahnend im Büro und pflegt ein paar Artikel im Warenwirtschaftssystem ein, als plötzlich das Faxgerät wie aus heiterem Himmel einen martialischen Krach macht. Klang wie eine Mischung aus Wählton und Fehlermeldung während eines epileptischen Anfalls und war auf kein besonderes Ereignis, wie z.B. ein- oder ausgehende Faxe, zurückzuführen.
Sollte mein gutes Samsung SF-515 mich etwa langsam im Stich lassen wollen? Ich bin mit dem Gerät seit Jahren ausgesprochen zufrieden.
Seltsam. Naja, jetzt bin ich wenigstens wach.
Unbekannt ist, wer dieses Sicherungsetikett in den Deckel eines Glases Instant-Kaffee geklebt hat. Sagen kann ich auch nicht, wie lange es da schon pappt. Fakt ist aber:
So ist es vollkommen wertlos.
Ich zitiere mal eben
den Beitrag in der Wikipedia über diesen Typ von Warensicherungsetiketten:
Schneidet man das Etikett auf […], kommen bei den sog. aktuellen DR-Etiketten zwei (bei älteren sog. LE-Etiketten eine) lose eingelegte amorphe Metallstreifen zum Vorschein. Den dritten Metallstreifen, im Bild vorne zu sehen, hält eine Plastikfolie auf Abstand zu den losen Streifen. In einem Magnet-Wechselfeld geraten die amorphen Metallstreifen durch Magnetostriktion (Kontraktion im Magnetfeld) in mechanische Schwingungen. Im Resonanzfall schwingen sie noch kurz weiter, auch wenn das äußere Feld unterbrochen wird. Das Nachschwingen erzeugt seinerseits ein Magnetwechselfeld, das Antennen von außen registrieren.
Jetzt ratet doch mal, wie gut die Metallstreifen bei einem derart eingeklebten Etikett noch schwingen können.
Während drei Mitarbeiter der Firma Mars unser Tierfutterregal neu gestalteten…
…haben wir hier die gestern gelieferten neuen Bio-Weine (Immerhin 30 Sorten!) in unserer neuen Wanzl-Gondel platziert. Sieht doch hübsch aus, so á la Penny.
Bleibt natürlich nicht so. Wir sind gerade dabei, hier alles einzupflegen, mit Regaletiketten zu versehen und – looooogisch – die Weinflaschen schließlich auch aus den Kartons auszupacken.
Mal wieder sind zwei Jahre vergangen und so war mal wieder die Wartung unserer Feuerlöscher fällig. Für zwei Löscher leider die letzte Runde, denn sie werden nächstes Jahr 20 Jahre alt und müssen somit spätestens bei der nächsten fälligen Wartung ausgetauscht werden.
Wichtigster Punkt bei diesen Terminen ist übrigens die Auflockerung des pulverförmigen Löschmittels. Im Laufe der Jahre sackt es zusammen und kann sich, wenn die Wartungsintervalle zu lang sind oder gar keine durchgeführt wird, im schlimmsten Fall so weit kompromieren, dass der Löscher nicht mehr benutzbar ist.
Rechts im Bild ein Löscher vor der Auflockerung, links einer nach der Behandlung. Sehr deutlich sind die unterschiedlichen Füllhöhen zu sehen – bei gleichem Pulverinhalt!
Ärgerlich, wenn man sich fast eine dreiviertel Stunde damit beschäftigt, die neuen Gemüse-Preisschilder für die kommende Woche vorzubereiten – und dann merkt, dass der Kollege die Bestellliste von der vergangenen Woche ins Fach gelegt hat.
Unser
neues Biowein-Regal ist zwar inzwischen schon teilweise mit Ware gefüllt, aber leider noch nicht komplett. Gerade auf der auf dem Bild nicht sichtbaren Seite ist noch alles leer.
Der Grund ist ganz einfach: Der kompetente Mitarbeiter unseres Weinlieferanten war in der Woche leider krank und hatte auch keinen adäquaten Ersatz in Formes eines Kollegen, den er uns hätte schicken können.
Nächste Woche werden wir diese Lücke aber hoffentlich stopfen. Im wahrsten Sinne des Wortes.