Jahrelang hatten wir hier Produkte von VILEDA im Sortiment, inzwischen sind sämtliche Artikel des Herstellers ausgelistet. Wir haben zwar Alternativprodukte, aber die passen in dieses sehr spezielle Regal einfach nicht hinein.
Nach vielem Hin und Her habe ich nun entschlossen, an der Stelle ein ganz gewöhnliches Stück Stahlregal aufzubauen. Zunächst wollte ich das alte Sortiment an der Stelle fortführen: Putztücher, Schwämme, Reinigungssysteme. Dann kam mir vor ein paar Tagen die Idee, den Platz mal vollkommen anders zu nutzen – nämlich als variable Fläche für Sonderposten aller Art, die man sonst immer nur mühsam unterbringen kann. Was haltet ihr davon?
Etliche Wochen haben wir hier am Leergutautomaten dieses improvisierte Stück Pappe im Einsatz gehabt, das ein Kollege mal irgendwann in einer ruhigen Minute gebastelt hat.
Einer der Trautwein-Monteure war begeistert: "Warum kommen wir auf sowas nicht?" Tzja...
Wie auch immer: Vor lauter Begeisterung hat er uns das Stück gleich noch einmal in professionell aus Stahlblech gebastelt.
Im Rahmen der NABU KORKampagne sammeln wir schon seit Ewigkeiten hier bei mir im Markt als "Nebensammelstelle" auch Korken. Stück- bis beutelweise bringen meine Kunden die alten Stopfen her und wir sammeln sie in Säcken. Dabei fiel mir gerade auf, dass der zugeknotete rote Müllbeutel mit dem erkennbaren Aufdruck "Aktiengesellschaft" seit bestimmt schon rund zwei Jahren hier liegt.
Wie auch immer: Inzwischen sind noch einige Säcke mehr dazugekommen und nun habe ich endlich mal die Muße gefunden, alles zusammenzutragen, ins Auto zu wuppen und zur richtigen Sammelstelle zu bringen.
Aus Platzgründen stellen wir unsere Pappballen hin und wieder auch in den Laden, wo sie dann bis zu ihrer wöchentlichen Entsorgung stehen bleiben. Aufgrund eines Fahrzeugschadens konnte in der Vorwoche keine Pappe abgeholt werden. Das Lager ist bis unters Dach voll und wir haben vier prall gefüllte (im wahrsten Sinne des Wortes) Pappballen hier stehen.
Man müsste es den Leuten irgendwie als Kunst begreifbar machen und für den Laden Eintritt nehmen…
Vor ein paar Tagen habe ich mir bei Foto-Koch eine neue Kamera bestellt. Ich staunte etwas, als ich die Rechnung vorhin genauer betrachtete. Kann ja sein, dass per Vorkasse bezahlte Aufträge unverzüglich bearbeitet werden, aber der Hinweis klingt irgendwie für mich nicht so, als wenn er auf jedem (und das dürften einige sein) per Vorkasse bezahlten Vorgang auftaucht. Oder doch?
Hmm, aber eine witzige Idee habe ich dazu gerade: Wenn man das als Shopbetreiber pauschal einfach bei jedem Kunden macht, werden bei ihnen zur Freude auf die gelieferte Ware noch ein paar zusätzliche Glückshormone ausgeschüttet.
Inzwischen hatte ich Gelegenheit, mich mit der neuesten "Ebus"-Version, also dem Warenwirtschaftssystem unseres Lieferanten, auseinanderzusetzen. Während die alte Version, die unter anderem bei mir hier seit zwei Jahren als Zweitsystem läuft, absolut untauglich ist, hat mich die neue Programmversion tatsächlich zutiefst beeindruckt.
Unser altes SPAR-Warenwirtschaftssystem (Insider mögen mir diese Ausdrucksweise jetzt verzeihen. Ich weiß, dass das DEWAS nicht explizit für die SPAR entwickelt wurde...) ist inzwischen rund zwei Jahrzehnte alt und ein reines DOS-Programm. Der Funktionsumfang ist dennoch wahrlich umfangreich und der Gedanke, das alles aufgeben zu müssen, hatte mich bislang vor allem vom Umstieg auf die neue Technik abgehalten.
Nun würde ich sagen: Gegen das aktuelle System sieht sogar mein heißgeliebtes DEWAS alt aus. Im wahrsten Sinne des Wortes, hrhrhr. Aber mal ernsthaft: Der Funktionsumfang vom "Ebus Win" toppt sogar noch die alte SPAR-Software und dazu kommen viele weitere Funktionen, von denen wir bislang nur geträumt haben. Ich bin wirklich begeistert und nun bin ich sogar schon fast ungeduldig, endlich die neue Technik zu bekommen.
Der Tag war lang, sehr lang, aber trotzdem habe ich mich eben noch aufgerafft, mich endlich um die lose Fliese beiden losen Fliesen zu kümmern. Bei genauerer Betrachtung ist dort wahrscheinlich sowieso eine größere Maßnahme erforderlich, denn ohne viel Mühe hätte ich auch die umliegenden Platten anheben können. Aber solange sie wenigstens stabil liegen und nicht wackeln, beschränke ich mich auf die notwendigen Arbeiten.
Nachdem die Fliesen wieder sauber eingesetzt waren, füllte ich noch die Fugen mit dem restlichen Zementmörtel auf. Sauberwischen...
Kleiner Zufall, dass nun ausgerechnet das Schild für die erst eben erwähnten Zitronen hier auftaucht. Ich hatte heute Morgen Klebeetiketten für unsere Bio-Brote gedruckt und dazu pauschal einen dicken Stapel Etikettenpapier in den Drucker eingelegt. Die Reste eben jenen Stapels lagen da dummerweise auch noch drin, als ich ein paar aktuelle Preisschilder für die Gemüseabteilung erstellen wollte.
Ob die Kunden damit klargekommen wären, wenn ich die einzelnen Segmente des Preisschildes einfach in beliebiger Ordnung direkt auf die Zitronen geklebt hätte?
In der vergangenen Nacht rief mich gegen 0:30 Uhr ein Mitarbeiter hier aus dem Laden von seinem Handy aus an. Ich erinnere mich nur noch dunkel an das Gespräch, denn das Gedudel hatte mich aus dem tiefsten Schlaf gerissen. Kleine Details aus dem Dialog weiß ich nicht mehr, aber einem Kollegen war der Büroschlüssel abgebrochen und die Tür war nun leider zu. Das aber war zum Glück nicht weiter dramatisch, lediglich den Tagesabschluss in unserem Kassensystem konnte er nicht starten. Ich riet ihm dazu, einfach Feierabend und sich keine weiteren Gedanken um den PC zu machen. Dann stellte ich meinen Wecker noch etwas weiter zurück, kuschelte mich nochmal in die Federn und bin nun inzwischen seit kurz nach fünf Uhr schon wieder hier in der Firma.
Besagter Tagesabschluss ist inzwischen durchgelaufen und auch ansonsten ist alles im grünen Bereich. Nur ich bin etwas arg müde und freue mich schon auf den Feierabend. Wenngleich der sich auch verzögern wird, da ich doch heute Abend die lose Fliese wieder befestigen möchte.
Was die kleine Kühltruhe in der Gemüseabteilung gestern genau für ein Problem hatte, wissen wir nicht. Die Luft wird nunmal an den Verdampfern auf etwas unter null Grad abgekühlt, allerdings sollte das nicht ausreichen, um die Ware in der Auslage gefrieren zu lassen.
Nachdem der Monteur rund eine halbe Stunde nach einer möglichen Ursache gesucht hat, drehte er die Solltemperatur am Regler etwas höher. Das soll nun bewirken, dass die eiskalte Luft nun nicht mehr beinahe ununterbrochen über die Ware strömt.
Seit Jahren schon haben wir in einem Gang hier im Markt eine lose Bodenfliese. Das war eigentlich nie problematisch, denn sie hat zwar leicht gewackelt, war aber nie eine Stolperfalle.
Im Laufe der Zeit hat sich die Mörtelschicht regelrecht pulverisiert und durch die ständigen Bewegungen der Fliese ungleichmäßig verschoben, so dass die Platte recht übel wackelte, wenn man drauftrat. Inzwischen habe ich die Pulverschicht mit einem Staubsauger beseitigt. Damit ist die Fliese zwar immer noch nicht wieder fest, aber zumindest wackelt sie nicht mehr hin und her, wenn man auf sie tritt.
Und am Samstag Abend werde ich das Problem mit etwas Mörtel endgültig beseitigen.
Wir haben schon wieder "Eisberg"-Salat. Das Steuergerät der Truhe wurde zwar getauscht, aber trotzdem pustet sie noch bis zu minus sechs Grade kalte Luft über die Salate. Das ist natürlich ein bisschen arg wenig.
Nachdem mal wieder ein Kollege herumgejammert hat, dass kein vernünftiger Taschenrechner für die Kassenabrechnungen zur Verfügung steht, habe ich nun mal zwei einfache besorgt.
Kleines Experiment: Wie lange dauert es, bis die Deckel abgebrochen sind? Wie lange dauert es, bis sie nicht mehr funktionsfähig sind? Wie lange dauert es, bis sie verschwunden sind?
Bin ich zu pessimistisch? Nein. Denkt immer daran: Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung.
Nach einem gewissen Malheur, das mit dem Verschwinden einer nicht ganz geringen Menge Bargeld zu tun hat, hatte ich damals hier in die Bürotür ein Automatikschloss einbauen lassen. Das hatte wohl irgendwie einen Vorschaden oder war von mangelhafter Qualität – jedenfalls standen wir vor einigen Tagen plötzlich hier und kamen nicht mehr in das Büro hinein, da die Halterung der sogenannten Falle gebrochen und sich ganz unglücklich verkeilt hatte. Die folgenden Bilder sprechen eigentlich für sich und, ja, das ist eine Brechstange, was ich da auf dem oberen Bild in der Hand halte.
...und natürlich ist mittlerweile ein neues Schloss in der Tür. Also: Verwerft einfach jeden dummen Gedanken wieder.
Meinen Temperaturloggern habe ich nun endlich einen komplett neuen Satz Batterien gegönnt.
Der erste Teil war keine große Arbeit: Online suchen, einen günstigen Preis herausfinden und bestellen.
Der zweite Teil ist etwas aufwändiger: Jetzt muss ich nämlich sämtliche Logger abbauen, auslesen, neu bestücken und wieder befestigen. Das ist mitunter recht frickelig, da ich sie damals vorwiegend mit Kabelbindern befestigt hatte. Naja, wird schon klappen…