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Neue Scheibe kommt

Ein paar Tage müssen wir uns diesen Trümmerhaufen zwar schon noch ansehen, aber die neue Scheibe ist schon so gut wie da.
Die Versicherung ist informiert und der Glaser hat schon ausgemessen. Jetzt muss ich nur noch zusehen, dass ich noch einmal die Kreditkarten-Aufkleber bekomme.


Noch während ich diese Zeilen schrieb, kam eine Kollegin ins Büro und berichtete mir, dass die Glaser da sind. "Blöder Laden", dachte ich noch. "Die waren doch vorhin schon da und haben die Scheibe ausgemessen. Da weiß doch die linke Hand nicht, was die rechte tut."

Aber damit lag ich völlig falsch. Die waren nur ganz besonders schnell. Die neue Scheibe wurde nämlich soeben schon völlig unerwartet eingebaut... :-)


Elefantenfüße

Nachher – Vorher.

Und, ja, das ist das selbe Teil. :-O
Erstaunlich, wie sehr sowas im Laufe der Jahre verschmuddeln kann und – noch sehr viel schlimmer – wie sehr man sich tatsächlich an den Anblick gewöhnen kann...


12 monKEYs

So sieht übrigens eine Kassentastatur von Innen nach zehn Jahren intensivem Gebrauch ohne nennenswerte Reinigung aus.

Wem sich das auf dem Bild dargestellte Motiv nicht sofort erschließt, sollte sich eigentlich freuen und auch gar nicht weiter darüber nachdenken... ;-)


Eimer für Getränkereste – unsinniger Versuch!

Beim Aufräumen im Lager haben wir in einer Ecke noch einen alten Mülleimer mit Klappdeckel gefunden. Das Ding ist wasserdicht und nicht allzu groß und so hatte ich die spontane Idee, ihn direkt vor dem Leergutautomaten unterzubringen, damit Kunden irgendwelche Getränkereste aus ihren Flaschen dort hinein entsorgen können. Ein entsprechendes Hinweisschild dafür hätte ich in den nächsten Tagen noch gebastelt.

Ohne dieses Schild erkennen Kunden den Mülleimer als Mülleimer und stopfen – logisch – ihren Müll in den Eimer. Da kam mir wieder in den Sinn, dass Kunden prinzipiell keine Schilder und Hinweise lesen und wenn ich mir nun vorstelle, da jeden Abend ein Gemisch aus vermischten Getränkeresten und sonstigen festen Abfällen rausholen zu müssen...

Ich möchte den Gedanken nicht weiterdenken und verbanne den Behälter wieder in eine Ecke im Lager. :-O


Inventuranleitung – zu schwer?

Um bei der nächsten Inventur ein paar mehr Pannen zu vermeiden, habe ich die Anweisungen für die Inventurhelfer mal überarbeitet und um einige Punkte ergänzt. Das sind insgesamt relativ viele Infos, aber damit sollte es theoretisch sogar möglich sein, ohne zusätzliche Erklärungen die gezählten Mengen vernünftig niedrzuschreiben.

Die aufgeführten Anweisungen sind aber mehr als kleine Gedächtnisstütze gedacht. Im Vorfeld wird natürlich jeder Punkt genau erläutert.
1. Mit den Zählblättern sorgsam umgehen! Keine Blätter abreißen! Nur Falten und Knicken ist erlaubt.

2. Die genannte Reihenfolge ist absolut zu beachten! Sicherheitsvorschriften sind zu beachten!

3. Artikel mit dem gleichen Preis können und sollen zusammengefasst werden, wenn sie unmittelbar nebeneinander stehen.

4. Die Artikel UNTER der fetten Linie namentlich erfassen. Ebenso den jeweils ersten Artikel bei Sprüngen in andere Regale /-Böden. Bei allen anderen Artikeln reicht die Info Menge und Preis.

5. Sauber in Druckbuchstaben schreiben!

6. Nichts überschreiben. Falsche Zeilen komplett entwerten (durchstreichen) und eine neue Zeile benutzen. „Nachzügler“ getrennt erfassen, Zahlen niemals übermalen.

7. Bei Fehlartikeln nicht "nichts" eintragen. Lücken einfach überspringen. Keine Leerzeile lassen.

8 Die Inventur findet während der Öffnungszeit statt. Kunden werden bereits gezählte Artikel kaufen. Das passiert zwangsläufig und die bereits erfassten Mengen dürfen nicht korrigiert werden.

9. Alle Zeilen in den Listen verwenden. Keine Leerzeilen, keine Absätze!

10. Preise ohne "Euro"-Zeichen und Mengen ohne "mal" (x) schreiben.

11. Steht ein Artikel über zwei Fachböden in zwei Blöcken, so gilt das Regaletikett.

12. Nicht platzierte Artikel an Mitarbeiter geben.

13. Beschädigte Artikel (Aufgerissen, ausgelaufen, tropfend, schmierig, geöffnet, klebrig, zerbrochen...) oder mit abgelaufenem MHD aussondern und an Mitarbeiter geben!

14. Ware nach Zählvorgang sauber nach vorne ziehen, linksbündig am Preisetikett orientieren.
Na, wer traut sich am 14. Januar 2012? :-)

Gestellte Uhren in den Kassen

Ich berichtete ja vor ein paar Wochen, dass ich hier nicht mehr die Uhrzeit an meinen Kassen stellen kann und folglich früher oder später aufgrund der großen Diskrepanz zwischen Kasse und Kalender doch auf ein anderes Kassensystem umsteigen werden muss.

Hahaaaa!!! Die nette Dame beim Support kennt einen Trick, mit dem sie "von hinten" den Parameter in der Software verstellen kann. Ich freue mich, dass das geklappt hat. :-)



(Der abgebildete Kassenbon ist inzwischen schon etwas über 2 Stunden alt. Die Uhren gehen momentan sehr genau.)

Alte Datensätze in den neuen Telefonen

Ich hatte mir vor einer Weile einen Stapel neuer aufbereiteter Mobilteile für unsere schnurlosen Telefone hier in der Firma gekauft. Die Serie wird nicht mehr produziert, aber ich mag die Geräte einfach und hatte mir daher einen ganzen Stapel von den Geräten hier auf Vorrat ins Lager gelegt.

Etwas erstaunt war ich, als da eben in einem Telefon ein Hinweis auf einen Geburtstag auf dem Display aufblinkte. Dabei fiel mir auf, dass da eine ganze Menge alter Telefonnummern und Namen zu finden waren. Einige haben Facebook-Accounts, die Daten stimmen so weit.
Ich hatte erst überlegt, ob ich die Leute mal anschreibe und berichte, was passiert ist. Dann dachte ich, dass es wohl der schnellere, unkompliziertere und für alle Beteiligten am wenigsten aufregende Weg sei, wenn ich die Daten einfach vom Telefon lösche.

So ist es dann auch passiert.

Bestanden

Die Zertifizierung ist nicht erloschen, wir dürfen auch weiterhin unseren Leergutautomaten einsetzen. Es ist nicht möglich, ihn zu manipulieren und über gefälschte Pfandlogos Geld zu erschleichen oder mit Tricks, wie z.B. an einer Schnur befestigten Flaschen, Gebinde mehrfach berechnen zu lassen. Schön.

Lustig waren aber die teilweise sehr neugierigen Blicke der Kunden, als der Prüfer da mit Stangen und Bändern am Annahmeschacht des Automaten herummanipuliert hat. :-)

Für die Lizenz

Heute steht ein recht ungewöhnlicher Termin an: Der Leergutautomat wird ganz amtlich daraufhin überprüft, ob er die angenommenen Einwegflaschen (und -Dosen), für die wir ja unmittelbar das Geld gutgeschrieben bekommen, auch ausreichend und manipulierungssicher entwertet.
Sollte dabei etwas schiefgehen, könnte es im schlimmsten Fall passieren, dass der Automat seine Linzenz verliert. Es soll sogar schon vorgekommen sein, dass der Prüfer einen Automaten direkt stillgelegt hat. Aber das ist ein Worst-Case-Szenario und wird bei uns nicht passieren.

Eigentlich mache ich mir um die Überprüfung auch überhaupt keine Sorgen. Nur, dass der Termin rund 1,5 Stunden dauern soll und wir in der Zeit das Leergut manuell annehmen müssen, stört etwas.

Inventur 2011: Fertig!

Etwas stiller war es hier heute vor allem wegen der heute anstehenden Inventur. Inzwischen sind aber alle Bereiche gezählt und damit ist mal wieder eine große Last genommen. Insgesamt hatte ich 15 Helfer dabei und so haben wir den kompletten Laden in knapp 8 Stunden gezählt gehabt.

Jetzt ist erstmal wieder ein Jahr Ruhe. :-)

Zerhacker

Kleine Sammlung an Flaschenfragmenten auf dem Flaschentisch des Leergutautomaten. Warum das Ding seit einiger Zeit etlichen Bierflaschen den Kopf abhackt, haben wir bislang aber noch nicht herausgefunden... :-O


Bitte eine BIT

Auf der Suche nach der richtigen Wischmaschine habe ich heute noch eine kleine akkubetriebe Maschine vorgeführt bekommen. Die kleine "Flipper" haben wir in den letzten Tagen ausprobiert. Heute wurde mir eine RCM "Bit" geliefert. Die Maschine ist vernünftig verarbeitetet und superwendig. Die Maschine hier ist ein nigelnagelneues Gerät – und was soll ich sagen? Mir gefällt sie bislang richtig gut.

Wir werden sie jetzt ein paar Tagen ausprobieren können, aber ich denke, ich nehme sie. :-)


Die muddelige Weinecke

Oder auch: Der schmuddelige Weinwagen.

In der Weinabteilung habe ich einen kleinen Deko-Holzkarren stehen. Das Ding ist mittlerweile mindestens acht Jahre alt und sieht (nach dem Einsatz hier im Laden) auch entsprechend aus. Vor allem ist das unbehandelte Holz teilweise extrem schmuddelig, es fehlen Teile etc. und außerdem bietet der Wagen gar nicht genug Platz für alle Bio-Weine, die wir inzwischen haben (und deren improvisierte Platzierung auf dem Foto (zum Glück) gerade nicht zu sehen ist).

Ich werde wohl eine kleine Regalgondel der "Wire Tech"-Serie von Wanzl dort aufbauen. Die entsprechende Anfrage habe ich bei Wanzl bereits gestellt und ich hoffe doch sehr, dass ich die Teile spätestens schon nächste Woche bekomme.


Rotowash

Die Rotowash-Maschine, die hier seit inzwischen knapp zwei Jahren im Einsatz ist, hat wohl endgültig ausgedient. Das Ding sieht (trotz Pflege) so aus, wie sowas eben nach zwei Jahren gewerblichem Dauereinsatz aussehen kann. Dazu kommt, dass sie seit einiger Zeit wieder kaputt. Wie kann man in so einem Gerät Kunststoff-Zahnräder für die Kraftübertragung vom Motor zu den Walzen verbauen?!? Ich werd's nie begreifen...

Von der kleinen "Flipper" habe ich schonmal eine für meinen Markt in Findorff bestellt. Ich gucke mir hier für das Hauptgeschäft erstmal noch eine etwas größere Version davon an und dann entscheide ich, welche ich nehmen werde.