Viel gibt es insgesamt nicht zu berichten. Es war wie immer sehr laut, aber vor allem nach ein paar Jahren mal wieder der erste Umzug, den ich annähernd komplett mitbekommen habe.
Morgens haben wir zaghaft die ersten Kringel gebacken. Hin und wieder hat sich jemand eine Tüte zum Frühstück gegönnt. Meistens mit dem Ergebnis, dass die Donuts schon ziemlich abgekühlt waren und nicht mehr so gut schmeckten. Es war trocken und sonnig, aber eben ziemlich kalt und dementsprechend waren die fertigen Donuts nach kürzester Zeit genauso kalt. Später kamen wir darauf, die gefüllten Tütchen direkt auf der Maschine zu lagern. Da blieben sie angenehm warm.
Donutbäcker, Donut essend:
Der Festwagen der Konkurrenz. Dass die fast 10 Minuten hier vor dem Laden standen, muss Absicht gewesen sein. Die wollten uns hier unterwandern, es auf die Psychotour versuchen. Aber erfolglos, so schnell kriegen die uns nicht! Da halfen auch nicht die Affenkoteletts, die sie uns zugeworfen haben.
Einer der bemerkenswertesten Festwagen:
Das hier war auch lustig. An einem großen Truck, der komplett im Hyppie-Style gestaltet und an (mindestens einer) Seite mit einem gigantischen Joint dekoriert war, hing dieses Schild. Man muss wohl dabei gewesen sein, um darüber lachen zu können.
Nachdem das obligatorische Aufräumteam der
ENO die Straße wieder in eine auch als solche erkennbare verwandelt hatte, strömten die Massen zurück. Jetzt hatten viele Hunger und so bildete sich ein riesiger Andrang vor unserem Stand. Die Maschine lief inzwischen auf Hochtouren: Maximale Kapazität bei höchster Temperatur (und damit kürzerer Backzeit) konnten Verzögerungen nicht verhindern.
So macht sowas Spaß.
Wir hatten hier einen 10-Kilo-Sack mit der Donutbackmischung und der ist komplett leer geworden. Nicht schlecht...
PS: Den Stand abzubauen und die gesamte Ausstattung mitsamt der Maschine hinterher wieder komplett zu reinigen hat mit zwei Personen knapp zwei Stunden gedauert.