Anruf eines Callcenters oder möglicherweise auch direkt von der Krankenkasse, bzw. einer Agentur. Man wollte mir ein günstiges Vergleichsangebot für die private Krankenversicherung machen.
Auffälig war schon, dass die Telefonnummer übermittelt wurde. Hat man sonst bei derartigen Anrufen ja eher selten. Und als ich die Anfrage mit einem "Nein, danke." freundlich ablehnte, folgten keine aufdringlichen Überredungsversuche, sondern spontan ein freundliches "Okay, vielen Dank. Und einen schönen Tag wünsche ich Ihnen noch."
So lasse ich mir ja sogar Cold Calls gefallen. Die stören dann zwar auch, aber rauben einem wenigstens nicht den letzten Nerv.
Chef, der Ventilator an der Kasse ist kaputt. Die Temperaturen sind da nicht auszuhalten, wir brauchen einen neuen.
Sehe ich ja irgendwie nicht ein. Wenn das Gerät durch Verschleiß unbrauchbar geworden wäre, hätte ich Verständnis gehabt. Aber wie von einem Standventilator die Bedieneinheit mit den Knöpfen und dem Griff für den Sleeptimer abreißen und ins Gerät gedrückt werden kann, ist mir ein Rätsel.
Vor gut drei Wochen kontaktierte ich ein hier in der Stadt recht bekanntes Unternehmen aus der Branche
Gas, Wasser, Scheiße Sanitärtechnik und Heizungsbau. In den Toilettenräumen hier in der Firma müssen ein paar Dinge erledigt werden, die sich im Laufe der Jahre angesammelt hatten: Ein Waschbecken ist lose, von einem Boiler ist das Gehäuse zerbrochen, ein Spülkasten leckt und noch ein paar weitere Kleinigkeiten sollten erledigt werden. Es kam auch gleich ein Mitarbeiter der Firma, begutachtete die Situation hier vor Ort und machte sich einige Notizen.
Nachdem ich nach einer Woche noch nichts wieder von den Klempnern gehört hatte, rief ich dort an. Man gelobte, sich wieder bei mir zu melden. Tzja – und das ist nun schon wieder zwei Wochen her.
Nun hat ein kleinerer Betrieb die Chance.
Heute Vormittag hat sich hier einiges im Außenbereich getan:
Das leidige Thema mit dem "ungenutzen" Schaufenster hat sich erledigt. Leider ist es nun doch nicht das 24-Stunden-geöffnet-Bild geworden, aber das wäre hinsichtlich der Öffnungszeiten etwas unsinnig gewesen. Die Früchte sehen doch hübsch aus:
Die Öffnungszeiten sind auch aus dem großen Balken der Leuchtwerbung verschwunden – und zwar endgültig. Sollte sich diesbezüglich nämlich doch noch einmal etwas ändern, brauchen wir das Ding nicht auch wieder anzufassen.
Dafür präsentieren sich die Öffnungszeiten jetzt auf einem auffälligen Aufkleber mit rotem Hintergrund neben der Eingangstür:
Und endlich auch wieder neue Türgriffe. Diesmal mit einem Hinweis, wo man drücken soll. Es hatten nämlich genug Leute versucht, die Tür mit einem Druck auf die SPAR-Tanne zu öffnen.
Schon letzten Samstag wollte ich die aktuellen Schilder mit den Werbepreisen für diese Woche im Laden verteilen. Oft habe ich diese Schilder schon am Freitag der Vorwoche fertig und wenn ich gut in der Zeit liege, hänge ich diese sogar schon auf (und ändere entsprechend die Preise in den Kassen).
Manchmal nehme ich die alten Schilder auch schon Samstag oder sogar schon Freitags wieder ab. Die Preise gelten zwar noch, zumal ja auch die Plakate vorne am Schaufenster noch hängen, aber dann ist der kleine Teil auch schon erledigt. Immer je nach dem, wie weit ich mit meinem Zeitplan bin.
Ich glaube, die Schilder von dieser Woche hänge ich jetzt auch nicht mehr. Vom Drucker auf den Schreibtisch ins Altpapier.