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Pflasterarbeiten auf dem Hof

Die meinen es richtig ernst: Inzwischen steht auch ein Radlader bereit und noch mehr Baumaterialien wurden angeliefert. Hektisches Treiben, einer sägt einen Schlitz in die Asphaltschicht auf Höhe der Grenze zwischen den beiden Grundstücken.

Wenn die in dem Tempo weitermachen, sind die noch in dieser Woche mit den kompletten Arbeiten fertig.


Steinpakete auf dem Hof

Bei der benachbarten Moschee hat man etwas vor. Offenbar soll der Platz vor dem Gebäude oder die Zufahrt zu unserem gemeinsamen Hof neu gepflastert werden. Warten wir's ab, was passiert...


Muss weg!

Zwei Mitarbeiter vom Gartenbauamt Bremen oder möglicherweise auch einem beauftragten Fremdunternehmen waren mit einem Trecker mit anhängendem Wassertank unterwegs, um die neuen Bäume hier in der Straße zu bewässern. Der LKW unseres Brotlieferanten stand gerade genau vor dem Laden und somit auch genau vor einem der Bäume.
Das Gespann hielt an, der Mann mit dem Schlauch guckte belämmert in den Himmel, der Treckerfahrer sprang wie ein Berserker aus seinem Fahrzeug, stampfte in den Laden und brüllte in Richtung Kasse, an der ich gerade saß: "Wo ist Fahrer von LKW? MUSS WEG!!!"

Für diesen Anflug von beinahe schon übertriebener Freundlichkeit hätte man die beiden eigentlich schmoren lassen sollen. Der Auslieferungsfahrer hat es dann aber doch bevorzugt, Stress zu vermeiden und hat seinen Wagen ein paar Meter vorgefahren.


Hilfe unerwünscht

Samstag Abend / Sonntag Morgen wurde es –öhm– "etwas" später hier in der Firma. Die Morgendämmerung war schon zu erkennen, als ich den Laden verließ. Einige Meter neben der Tür stritt ein Pärchen mittleren Alters.

Eigentlich geht sowas einen ja nicht an, aber er war deutlich größer als sie und hinderte sie immer wieder daran, weiterzugehen – was sie entsprechend kommentierte. Ich beschloss, zu den beiden zu gehen und zumindest mal zu fragen, ob alles okay sei. Immerhin war sonst keine Menschenseele zu sehen und die Frau war dem Typen zumindest körperlich deutlich unterlegen.

Von ihm kam ein rüdes "Geh weiter!" und auch sie beantwortete meine Frage nur mit einem knappen "Ja."

Gut, dann eben nicht.

Kandidatin für Ausweiskontrolle

Auf dem Weg zur Firma fiel mir zur frühen Stunde ein etwa zehn- bis zwölfjähriges Mädchen auf. "Was macht die denn wohl um die Zeit schon alleine draußen?", dachte ich noch...

...als sie in einen SUV stieg und davondüste.

Top-Kadidatin für eine Ausweiskontrolle im Supermarkt. :-)

Spenden

Beinahe täglich kommen hier Leute herein und fragen nach Sach- oder auch Geldspenden. Fußbälle für Sportvereine und Schulen, Trikots und Trainingsanzüge, Stadtpläne, Kilometerläufe, Schul-, Kinder- und Straßenfeste – die Möglichkeiten, Geld zu verschenken, sind geradezu unendlich.

Aber wenn eine Stammkundin bei einem Zirkus-Projekt in der Nähe mitwirkt und dort ein Aktionstag veranstaltet wird, um Kindern aus sozial schwachen Verhältnissen dazu zu verhelfen, ihre Freizeit sinnvoll(er) zu gestalten, mag bei bei der Frage nach dem Sponsoring für ein Frühstück ja gar nicht ablehnen. :-)

Abgespannte Bäume

Unsere Straßenbäume sind inzwischen auch abgespannt und damit komplett. Wenn sich die Stadt jetzt noch etwas gegen die Hundetoiletten darunter ausdenkt, wäre es perfekt...