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Mein Mustereinkaufswagen

Hurrah, noch eine Lieferung: Ich habe endlich den Mustereinkaufswagen bekommen, der mit allen Dingen ausgestattet ist, die in die engere Auswahl gekommen sind.

Anthrazitfarben lackiert, rote Kunststoffelemente, eine vordere Kleinteilablage, ein zur Kleinteilablage umbaubarer Kindersitz, leise laufende Rollen und eine Lupe für Kunden mit schlechten Augen. Sieht doch edel aus, oder?



Hier der Kindersitz mit Kleinteilablage. Wenn man die rote Klappe nach unten drückt, kann man die Beine seines Nachwuchses durch die Löcher stecken. Klappt man sie nach oben, kann man das Fach für kleinere oder empfindliche Waren nutzen.



Alternativ dazu ein Kleinteilkorb im vorderen Bereich des Wagens. Nachdem wir den Einkaufswagen nun im Kollegenkreis schon ausführlich begutachtet haben, steht der Entschluss fest, dass wir auf diese Körbchen wohl verzichten können. Richtig kleine Teile (z.B. Kosmetikartikel) habe ich hier nicht im Laden und außerdem vertrauen wir dem Kunststoffkorb irgendwie nicht. Ich will das nicht mutwillig ausprobieren, aber ich glaube, wenn ein Kunde schwungvoll eine Getränkekiste in den Wagen wuppt und damit den Korb touchiert, bleibt das nicht ohne Folgen.



Ja, nein, ja, nein, ja nein... Lupen am Wagen. Sicherlich könnte sich da der eine oder andere Kunde drüber freuen. Andererseits habe ich kein großes Vertrauen darin, dass die Dinger lange halten werden. Abgebrochen, verschmiert, verklebt, verkratzt – das sehe ich in deren naher Zukunft.


Mein Swopper ist zurück

Dass sich die Reparatur meines Swoppers so sehr verzögert hat, war ja nun vor allem meine eigene Schuld. Aber inzwischen ist er wieder zurück und ich freue mich schon darauf, ihn wieder zusammenzubauen.

Erster Eindruck: Nanu? Das Polster ist alt, aber hat Aeris mir etwa ein komplett neues Unterteil mitgeliefert? Zumindest sehe ich keine abgeschliffenen Stellen auf dem Ring, auf den ich immer meine Schuhe stelle. Gleich mal genauer begutachten...


Rotowash is back

Ich habe meine Rotowash-Maschine nach der Reparatur übrigens mittlerweile wieder zurückbekommen.

Die Freude hielt sich in Grenzen. Anstatt aufgrund der Garantie wurde das Gerät nämlich angeblich "aus Kulanz" repariert. Weil der Kunde (also ich oder meine Putzfrau) damit unsachgemäß umgegangen ist, stand auf dem Bericht.

Verständlich. Passiert ja schnell mal, dass ein Kunststoffzahnrad im innenliegenden Antrieb der Maschine ausschlägt, wenn man mit so einem Gerät für mehrere tausend Euro, das ausdrücklich für den gewerblichen Einsatz gedacht ist, irgendwo während der Arbeit mit dem Gehäuse gegenstößt. Verarschen kann ich mich selber.

Blech

Einem Metallbauunternehmen hier in der Nähe habe ich eben den Auftrag erteilt, das Blech für meine Kühlhaustür zu schneiden, bzw. zu kanten.

So soll es mal aussehen und nun hoffe ich, dass wir uns nicht allzu sehr vermessen haben. Naja, ist Blech – das ist flexibel. Wenngleich 3mm dicker Stahl schon mühsam zu bearbeiten ist. :-)


Ein türisches Problem 2/2

Noch eine Tür, die von der Lebensmittelüberwachung angekreidet worden ist. Ich gebe zu, der Eingang zu diesem Kühlraum sieht nicht mehr ganz neu aus, denn die Zarge hat sich im Laufe der Jahre durch die ständigen Kontakte mit Rollbehältern an einer Stelle regelrecht aufgelöst.
Den gelagerten verpackten Lebensmitteln dürfte das relativ egal sein, aber der Kontrolleurin war's das nicht – im Gegensatz zu ihren fünf Vorgängern.



Ich wollte mir den Einbau einer neuen Tür damit schönreden, dass das Scharnier sowieso mal irgendwann einen "abbekommen" hat und seit dem etwas schwergängig ist. Was zur Folge hatte, dass das Metall immer weiter abgeschabt wurde. Nutzen wir die Anordnung der Prüferin, einfach eine komplett neue Tür einzubauen.

Einfach? Ja. Aber auch einfach teuer. Rund 2500 Euro soll der Spaß kosten und das ist mir die Tür nicht wert. Zumal es nur um ein optisches Problem in einem Nebenraum geht...



Ich werde mir jetzt ein schönes Blech aus rostfreiem Stahl kanten lassen und schließlich auf der rechten Seite der Zarge, da wo die beschädigte Stelle ist, befestigen. Geht auch, hält und sieht besser aus als der jetzige Zustand. Also...

Ein türisches Problem 1/2

Diese Tür zu einem Nebenraum hat im Laufe der Jahre etwas gelitten. Nun hat die Kontrolleurin der Lebensmittelüberwachung das Ding moniert: Aufgrund der eingedrückten Stelle könne man die Tür nicht richtig reinigen. Das ist zwar sachlich absolut richtig, aber im Grunde hier im Laden vollkommen belanglos.
Das wollte ich mit ihr aber nicht ausdiskutieren und so habe ich mir nun noch ein paar von den Alublechen mit dem Riffelmuster besorgt und werde diese in den nächsten Tagen auch an die Tür pappen. Dann schlägt da niemand mehr ein Loch rein.

Und dann streichen wir demnächst auch noch die Wand am linken Bildrand, dann sieht das wieder wie neu aus. :-)


Verzögerte Fensterbeklebung

Inzwischen habe ich mich für einen Entwurf entschieden, den ich auch schon als große, druckbare Datei vorliegen habe.

Denjenigen, die schon die ganze Zeit lästern, dass ich den Schandfleck in meiner Schaufensterfront nicht schon längst beseitigt habe: Die Klebefolie lässt sich nunmal nicht bei Temperaturen im Minusbereich anbringen. Zumindest wäre die Haltbarkeit nicht so gut und das fände ich bei einem mehrere hundert Euro teuren Druck doch nicht ganz so optimal.

Samstagabend

· Zwei Leuten, die hier wegen begangener Ladendiebstähle Hausverbot haben, eine eindringliche Gedächtnisauffrischung verpasst. Nicht ohne mühsame Diskussion über das ob und wieso. Mit der Androhung, beim nächsten Verstoß die Polizei zu holen, Erfolg gehabt.

· Etlichen Gruppen hinterhergeguckt und jeden Schritt und Tritt beobachtet. Erstaunlich, warum junge Heranwachsende, wenn sie in Gruppen von mehr als zwei Personen auftreten, alles angrabbeln und wieder in die Regale werfen müssen. Das kenne ich eigentlich von Vierjährigen.

· Drei Artikel aus dem veganen Sortiment endgültig aus dem Sortiment verbannt. Echt frustrierend, dass ein Großteil der eigentlichen Zielgruppe nicht bereit ist, für die Ware Geld zu bezahlen. (Siehe Blogeintrag von heute Nachmittag.)

· Beschlossen, nicht mehr gegen 23 Uhr essen zu wollen. Nicht zum ersten Mal, dass mir wegen der Aufregung aufgrund möglicher Ladendiebe oder pöbelnder Horden das Essen quer im Magen liegt.

· Gute Nacht.

Noch kein Angebot für die Decke

Heute ist es genau zwei Wochen her, dass der Handwerker hier war und sich meinen Markt angesehen und die notwendigen Maße für die Rasterdecke ermittelt hat.

Wie lange dauert es denn wohl in etwa, so ein Angebot zu berechnen? Dass viele Handwerker es oftmals nicht nötig oder sogar keine Lust haben, sich mit Klein(st)aufträgen bis 250 Euro "abzugeben", ist mir mittlerweile auch klargeworden. Aber bei der Decke hätte ich es sich um einen Auftrag in Höhe von mehreren bis vielleicht sogar über 10.000 Euro gehandelt.

Ich hätte mal doch einfach sämtliche Trockenbauer aus dem Branchenbuch herbestellen sollen. Dann hätte ich jetzt vielleicht wenigstens schon zwei Angebote, die ich miteinander vergleichen könnte. :-|

Spiegel

Ich hatte die Idee, die vielen Stützen, die hier im Markt stehen, mit Spiegeln zu verkleiden. Zumindest jeweils die obere Hälfte. Mein Gedanke war, dass sie damit optisch etwas unauffälliger werden.

Spontaner Kommentar von der Seite: "Das ist keine gute Idee, dann sieht das hier aus wie im Puff."

Muss man ausprobieren, denke ich...