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Der 27.2.2010

Das wird ein toller Tag: Von einem normal besetzten Samstag zu einem voraussichtlich verflixt stressigen Arbeitstag: Eine Vollzeitmitarbeiterin krank, das Kind einer weiteren Vollzeitkraft und eine Aushilfe hat sich eben auch abgemeldet.

Wäre zu schaffen, wenn der Leergutautomat nicht eben auch seinen Dienst quittiert hätte. Aber die Geschichte ist fast schon einen eigenen Blogeintrag wert.

Hier berichtete ich vor knapp zwei Jahren, wie das Annahmewerk des Automaten getauscht wird. Diese Einheit ist quasi als ganzes ein Verschleißteil und darum habe ich immer ein bis zwei Stück hier auf Vorrat stehen.
Das letzte Annahmewerk habe ich vor exakt zwei Wochen eingebaut. Am Wochenende noch habe ich eine Mail an Firma Trautwein geschrieben, dass ich dringend ein neues Werk benötige, da da Austauschgerät auch eine Macke hat und sich immer wieder verklemmt.
Bis heute habe ich kein neues Annahmewerk bekommen, dafür war schon zweimal ein Techniker hier. Zuletzt vor vier Stunden. Und was ist? Das Ding hakt und klemmt, so dass die Annahme nicht funktioniert. Ich könnt' kotzen. :-(

3mm Stahl

Die Dicke des Blechs wurde in den Kommentaren von einigen als unnötig empfunden, allerdings weiß ich ja nur ich, welche Belastungen das Ding aushalten muss. Das ist schon okay so. Die Tür lässt sich auch noch schließen, alles passt wie angegossen.

Momentan bin ich dabei, die Löcher in das Werkstück zu bohren. Selbst mit gutem Werkzeug ist das mühsam. Warum habe ich hier nur keine große Ständerbohrmaschine? :-)

Das gekantete Blech ist fertig

Anruf des Metallbaubetriebes: Das Blech für meine Kühlhaustürzarge ist fertig und wartet nun darauf, von mir abgeholt zu werden.

Mache ich morgen. Und dann werde ich mir auch Gedanken machen müssen, wie ich das Ding am besten festbekomme. Momentan tendiere ich zu ein paar ordentlichen Schrauben nach DIN 571. :-)

Veganbioregalvitrinenrückwandumbau

Das Argument, dass aufgrund des Holzgehäuses die Temperatur im Inneren der Vitrinen nicht weit genug sinken würde, ist natürlich völliger Käse gewesen. Durchgekühlt ist durchgekühlt.

Aber: Gestern Abend fiel uns schon auf, dass es eben doch eine Weile dauert, bis die Temperatur in den Vitrinen sinkt. Bevor wir heute also die neue Ware einräumen, ist erstmal ein kleiner Umbau nötig. Wir haben jetzt die Rückwände gegen ein verzinktes Drahtgitter ausgetauscht. Zugriffssicher, luftig, rostfrei. :-)


Vegan-Regal-Aufrüstung, Teil 3

Inzwischen haben wir beide Vitrinen zusammengebaut und im Kühlregal untergebracht. Sieht eigentlich ganz vernünftig aus, finde ich. Nun fehlt nur noch etwas Ware und eine vernünftige Platzierung.



Es fehlt auch noch ein zweites Schloss. Das Ding hier stammt aus meinem privaten Bestand und gehört nicht zu den GRIMLE-Vitrinen dazu.


Vegan-Regal-Aufrüstung, Teil 1

Ich bin gestern Abend spontan unterwegs gewesen, um mich in diversen Geschäften nach einer Lösung für das Vegan-Regal inspirieren zu lassen. Eigentlich gab es nur zwei Möglichkeiten: Eine Vitrine oder abschließbare Behälter, in denen eine nicht manipulierbare Warensicherung steckt.

Schließlich bin ich bei Ikea fündig geworden und so fiel die Wahl auf zwei kleine Vitrinen. Ein Auslaufmodell, wurde mir gesagt. Aber deswegen (noch) nicht günstiger. Egal, ich brauche sie.

Und hier haben wir schonmal Platz für die Dinger geschaffen:


Leeres Vegan-Regal

Nachdem ich gestern Abend noch (im wahrsten Sinne des Wortes) vom Vegan-Regal das Plakat mit dem STOP-Schild entfernt habe, kam der trostlose Anblick der leeren Kartons zum Vorschein.
Wir werden die Artikel im Sortiment behalten. Hinter Glas.


Blech, das Musterstück

Das Metallbauunternehmen hat mir ein Musterstück zukommen lassen. Einer der engen Radien ließe sich nicht bei 3mm Materialstärke biegen. So ist er etwas größer geworden und um sicherzugehen, dass das auch wirklich passt, haben sie mir ein kleines Musterstück angefertig.

Passt perfekt. Und sieht auch noch gut aus. :-)

Na, bitte – sieht doch aus wie in der Zeichnung.


Das Blech ist in Arbeit

Kleiner Zwischenstand: Mein Blech für die Kühlhaustürzarge ist in Arbeit und wird wohl Anfang nächster Woche fertig sein.

Hoffentlich habe ich mich mit 3mm Stahblech nicht zu sehr verschätzt. Dass das Bauteil sehr massiv wird, ist mir ja durchaus bewusst. Soll ja auch was aushalten, aber je länger ich darüber nachdenke, desto mehr Sorgen mache ich mir. :-)

Teurer Werbeschnipsel

Erinnert sich noch jemand an diesen Anhänger, auf dem ich hier in der Seitentraße zufällig einen von meinem Vorgänger beauftragten Werbeschnipsel für meinen ehemaligen Laden gefunden habe?

Nun soll für eine Altenwohnanlage mit Betreuung hier in der Neustadt ein Transporter angeschafft werden. Um den Wagen zu finanzieren, wird er, ähnlich wie der oben erwähnte Anhänger, in viele Werbeflächen aufgeteilt, die einzeln an den Mann, bzw. an die Firma gebracht werden.

Ich bin bei diesen "Werbesammelsurien" sowieso eher skeptisch und schwer zu begeistern. Zu sehr geht der einzelne Werbende in der Masse unter. Preisbeispiel gefällig? Ein etwa 60x15cm großer Streifen am Heck soll 420 Euro kosten. Und eine Radkappe (die sich bei der Fahrt nicht mitdreht) gibt es für 280 Euro. Netto pro Jahr – und die Laufzeit des Vertrags beträgt immerhin fünf Jahre.

Grob überschlagen bringen alle Werbeflächen mindestens 15.000 Euro pro Jahr. Das über fünf Jahre lang ergibt immerhin 75.000 Euro. Davon könnte man zwei neue Ford Transit Personentransporter kaufen.
Gut, der Druck der Aufkleber kostet auch Geld, aber dennoch finde ich diese Vorgehensweise dreist. Wenn die Werbung so kalkuliert wäre, dass sie gerade für die Anschaffung des Fahrzeugs reichen würde, könnte ich das Argument mit der "guten Tat" noch vollstehen. Aber so? Ich denke, das ist eine gemeinnützige Organisation, die hinter der Aktion steht? Warum muss da ein fünfstelliger Gewinn rausspringen?
Nöö, ohne mich.