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Wasserfarbe

Gestern Abend im Vorbeigehen mit dem Handy fotografiert. Wer hat nicht als Kind Filzstiftlinien auf Löschpapier gemalt und diese dann ins Wasser gestellt, um zu sehen, wie sich die Farbe in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt? Genauso sieht der Ausdruck hier im Schaufenster auch gerade aus.
Das ist mittlerweile ein kompletter Totalschaden, wenngleich zumindest einer, der interessant anzusehen ist. :-O


Geteilter Kalender

Einer der großen Manitu-Kalender musste wieder herhalten für die Terminplanung des Bierzelt-Garnituren-Verleihs. Dazu klebt er fast schon traditionell in zwei Teilen an den Türen der Hängeschränke im Aufenthaltsraum.

Mal gucken, ob in diesem Jahr auch wieder irgendwelche Mitarbeiter einfach ihren Urlaubswunsch dort eintragen und sich dann wundern, wenn's nicht so klappt wie gewünscht. :-D


Korb statt Schmuddelpappe

An meiner "Smokythek", dem Verkaufssystem für Zigaretten hier an der Kasse, hing früher mal ein kleines Kunststoffkörbchen, in dem die gezogenen Zigaretten landeten.
Irgendwann ist der Korb abgebrochen, eine Kunststoffschale ersetzte den Korb als Dauerprovisorium. Die Kunststoffschale ist mittlerweile durch ein weiteres Provisorium aus Pappe abgelöst worden, das sich aus irgendeinem Grund noch dauerhafter hält.

Da man die Stelle ja auch nicht jeden Tag vor Augen hat, fallen solche Missstände nicht unbedingt auf. Aber jetzt habe ich endlich wieder einen neuen Korb bestellt, jawohl. :-)


Kühlschrank läuft wieder

Unser Getränkekühlschrank, dessen rechte Tür vor ein paar Wochen unglücklicherweise herausgefallen und dabei zerbrochen war, läuft wieder. Nachdem wir mühsam die Glaskrümel der inneren Scheibe entfernt hatten, mussten wir eine Möglichkeit finden, die abgebrochene Kunststoffschiene, die in der Vergangenheit die Tür am Herausfallen gehindert hat, irgendwie zu ersetzen. Schließlich fiel die Wahl auf ein Stück rechtwinkleliges Aluprofil aus dem Baumarkt. Besser als das Original. :-)


Kondenswasser und die Folgen

Mitte Februar hatte ich ganz viel Papier und Tinte investiert und einen mehrere Quadratmeter großen Ausdruck erstellt, mit dem ich ein ungenutztes Schaufenster vollflächig abgeklebt habe.
Aus der Nähe betrachtet sah das Flickwerk aus den vielen Papierstreifen nicht absolut perfekt aus, aber es erfüllte gut seinen Zweck. Seit gestern hat es ausgedient: Durch die klirrende Kälte in den letzten Tagen hat sich auf den Innenseiten meiner Schaufenster viel Kondenswasser gebildet. Und weil die vom T1100 verwendete HP-Tinte zwar mittlerweile halbwegs UV-beständig, aber trotzdem noch wasserlöslich ist, sieht der Ausdruck mittlerweile so aus:



Das kann auf keinen Fall so bleiben, muss es aber leider zumindest noch für vermutlich zwei bis drei Wochen. Ich werde den Ausdruck nicht neu machen, denn früher oder später wird das Problem mit dem Kondenswasser wieder auftreten. Vermutlich lasse ich das von jemandem neu drucken, der einen etwas besseren Großformatdrucker hat, so dass ich dann ordentliche Klebefolien mit wasserfester Farbe habe. Ich werde berichten...

Murphy in Höchstform

Unsere Reinigungsmaschine ist kaputt. Nach nur knapp zehn Monaten ist eines der Zahnräder im Getriebe gebrochen. Insgesamt könnte man das Gerät ja nun schulterzuckend in die Ecke stellen und Montag den Kundendienst anrufen.

Wenn nicht ausgerechnet in diesen Tagen meine Kunden vermutlich den verdreckten Schneematsch der ganzen Stadt in den Laden tragen würde. Heul...

Ausschließlich mit den Zangen...

Diese Aufkleber pappen seit ein paar Minuten am Brotregal. Nicht, dass die irgendein Kunde lese würde – und wer bislang nicht den Anstand hatte, die Brötchen nicht mit bloßen Fingern aus den Boxen zu angeln, den wird auch dieses Schild nicht davon abhalten.

Aber so freut sich wenigstens die neue Kontrolleurin der Lebensmittelüberwachung (ihr Vorgänger ist übrigens mit einer Bewährungsstrafe davongekommen), die das Fehlen dieser Hinweise vor ein paar Tagen moniert hat.


Christmas time & Laser light

Dem einen oder anderen (aber vermutlich niemandem) sind in den letzten Wochen möglicherweise schon die schwarzen Kisten hinter unserer Weihnachtsdekoration auf den Tiefkühlschränken aufgefallen:



Dahinter versteckt sich ein Laser, der zukünftig auch wieder für Showzwecke eingesetzt werden soll. Momentan ist er hier in der Firma zwischengelagert, da ich keinen anderen Platz habe. Ein Verkauf würde sich nicht lohnen, die Zeit, ihn einzusetzen, ist momentan auch nicht da – und so steht er eben ungenutzt hier herum. (Für die neugierigen und/oder fachkundigen Leser: Es handelt sich bei dem Gerät um einen Lexel95 mit 3,5W Argon-Röhre.)


Versendet

E-Mail eines Onlineshops für Tinte und Toner:
Sehr geehrter Kunde, Sehr geehrte Kundin,

wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Ihre Bestellung am 18.11.2009 versendet wurde.
Die Toner sind schon seit fast zwei Wochen im Einsatz. :-)

Tresor tauschen ...

Vor ziemlich genau zwei Jahren kam schon einmal so ein Anruf – und ich glaube sogar, dass es die selbe Firma war.

Man würde gute Preise beim Rückkauf des alten Tresors zahlen und nach mehreren Jahren Betrieb könnte man ja mal darüber nachdenken, einen neuen Tresor zu erwerben.

Was ich nicht verstehe ist, warum solchen Leuten ein "Nein" nicht ausreicht. Warum muss man darüber diskutieren, dass man mit einem "alten" Tresor noch durchaus zufrieden ist, weil die Dinger für gewöhnlich nämlich nicht durch den reinen Gebrauch kaputtgehen.

Alleine dieses unangenehme Gespräch wäre für mich jedenfalls schon ein Grund, falls ich tatsächlich mal einen neuen Tresor bräuchte, diesen bei einer anderen Firma zu kaufen.