Anruf eines Callcenters einer Medienagentur aus Weiterweg. Man möchte mir für rund 1500 Euro Werbung ("Erwähnung in einer Sendung") auf einem regionalen Radiosender anbieten.
Nachdem ich zweimal "Nein." gesagt hatte und die Tante immer noch weitergesabbelt hat, habe ich der Höflichkeit dem Besuchstermin der "Medien-Disponentin" zugestimmt. Termin morgen Vormittag.
Falls die Frau morgen nicht doch tatsächlich das hammermäßige Angebot hat, bei dem ich einfach nicht "nein" sagen kann – vielleicht versteht sie ja dann wenigstens die Bedeutung dieses kleinen Wortes...
So sieht übrigens der neue Greifschutz an der Kasse aus. Neu, ohne Kratzer, Aufkleber, Risse. Sauberes, glänzendes Acrylglas. Wird leider nicht von langer Dauer sein, aber eine Zeitlang werden wir uns wohl darüber freuen können.
Der DHL-Fahrer drückte mir einen großen Karton in die Hand. Schwer war er nicht, es befand sich überwiegend Polstermaterial darin und ein geformtes Stück Acrylglas. Der Ersatz hierfür.
Post von einem "Onlineregister". Ich werde gebeten, die Angaben über mein Unternehmen zu überprüfen und ggf. zu korrigieren. Mit der Unterschrift unter dem Kreuzchen, ob die Daten so in Ordnung sind, wäre ich mit einem Schlag knapp 2300 Euro los. So viel kostet nämlich der Eintrag für mindestens zwei Jahre. Zahlbar im Voraus.
Weiß zufällig jemand, ob (und wenn, dann wo) man ganz einfache Blätter im A4-Format bekommen kann? Das kann sogar meinetwegen "B-Ware" mit Schönheitsfehlern und unsauberen Rändern sein und muss auch nicht durch irgendeinen Drucker hindurch.
Meiner Meinung nach eigen sich Blätter im A4-Format deutlich besser als Notizzettel, als die kleinen Schnipsel, die als genau solche verkauft werden. Wenn man irgendeine Notiz macht, kann man die z.B. direkt in einen Ordner oder eine Mappe heften und auch auf dem Weg dahin ist die Chance, dass ein A4-Blatt verloren geht, deutlich geringer als es bei einem kleinen Notizzettel der Fall wäre.
Nur finde ich es zu schade, für solche Dinge immer das gute Druckerpapier zu verbrauchen.
Eine Kundin hatte vor meinen Augen eine unbepfandete Flasche in den Leergutautomaten gesteckt. Um die Prozedur etwas zu beschleuningen, griff ich direkt in den Annahmeschacht und zog die Flasche wieder heraus.
"Oh, Gott, da mögen Sie so reinfassen?!?"
"Ja, warum denn auch nicht?"
"Am Ende ist Ihre Hand noch weg."
Ich möchte mal wissen, woher diese panische Angst vor Leergutautomaten kommt.
Am Wochenende haben wir den ganzen Laden herbstlich dekoriert. Orange und mit Papierkürbissen. Ich bin ja bekanntermaßen kein Freund von Halloween, aber so wie uns die Industrie Dominosteine, Lebkuchen, Spekulatius und anderes Gebäck nicht als Weihnachts-, sondern als Herbstgebäck anpreist, heißt diese Deko bei mir hier im Laden eben nicht Halloween-, sondern Herbstdeko.
Eine alte und wenig benutzte Tür ist im Laufe der Jahre an der Oberkante völlig weggerostet. Darum soll da nun demnächst eine neue Tür eingesetzt werden. Die Vorarbeiten wurden schon erledigt und das entstandene Loch wurde erstmal provisorisch von außen mit grüner Folie abgeklebt.
Kommt auf dem Foto leider nicht so richtig zur Geltung, aber der ganze Bereich rund um unsere Brötchenbacköfen schimmerte in einem seltsam unwirklich wirkenden grünen Licht.
Kommentar vom Kollegen Johny: Ist das eine Tür aus dem Film Tommyknockers? Ich hoffe nicht.
Ich habe in den vergangenen neun Jahren immer damit gerechnet, dass das passieren würde. Plexiglas ist zwar stabil, aber eben auch nicht unzerbrechlich – und die Geldablagen an meinem Kassentisch fordern durch ihre Position und Höhe regelrecht dazu auf, sich darauf zu lehnen.
Wann immer ich jemanden, auch Mitarbeiter, dabei erwischt habe, erinnerte ich daran, dass die Schraubenlöcher wie eine Sollbruchstelle wirken würden. Naja, "Soll"bruchstelle trifft es nicht ganz, denn eigentlich soll da gar nichts brechen. Aber den Vergleich haben viele verstanden und ehrfürchtig Abstand von den Teilen gehalten.
Nun ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis die Platte ganz abbricht. Ich denke, ich werde mir beim Hersteller mal eine neue bestellen. (Und verdränge dabei lieber mal, was sowas kosten wird.)
Berta, meine Pappmaché-Kuh, die hier auf dem Bio-Kühlregal steht, hat Pickel. Zumindest war das meine erste Assoziation zu den weißen Flecken, sie sich im Laufe der Zeit gebildet haben.
Ich denke, da werde ich mich in den nächsten Tagen mal mit einem Clerasil-Stick Edding ans Werk machen und der betagten Dame mit dem schwarzen Horn mal ein bisschen Make-Up auftragen.
Als ich heute Nacht die Lagerbeleuchtung eingeschaltet habe, ist irgendwie die dort angebrachte Überwachungskamera durcheinandergekommen. Nach etwas über einer Stunde hat sie sich ohne weiteres Zutun wieder normalisiert.
Nun frage ich mich schon die ganze Zeit, ob das ein Fehler in der Kamera ist/war oder ob sie sich absichtlich auf bestimmte Lichtverhältnisse (Leuchtstoffröhren einschalten aus völliger Dunkelheit heraus) eingepegelt haben könnte, so dass dieses durchgängig rotlastige Bild zustande kam...
Dumm gelaufen, wenn man etliche kleine Preisschilder gedruckt hat, diese als kompletten Stapel in den Papierschneider legt, um die Ränder zu entfernen – und später im Büro merkt, dass man ja auch zwischendurch eine Seite mit einem Dokument gedruckt hatte, das man nun mitsamt der Gemüseschilder auf ein handliches Format gebracht hat.
Also noch einmal schreiben. Gespeichert habe ich das Dokument nicht, aber war zum Glück nicht allzu viel Aufwand.
Bin gerade bei den Überlegungen für die Fleischbestellung zum Wochenende. Ich denke, das großaufgebot an Grillfleisch kann ich mir sparen. Zumindest, wenn man den Informationen bei wetter.de glauben kann.
Andererseits: Die Meteorologen behaupten ja gar nicht, dass sie immer Recht haben. Der Name beinhaltet das ja schon irgendwie. Meteorologen.
Gerade eine neue Lieferung Papierrollen für meinen Plotter bekommen. Nur ein Tipp für andere Anwender: Die meisten Rollen, die man kaufen kann, haben eine Breite im Rohformat. Bei A1 entspricht dies 61 Zentimetern.
Von HP bekommt man aber auch Rollen in der Breite des DIN-Formates, bei A1 also 59,4 Zentimeter. Wer also eine spezielle Breite braucht, z.B. für Plakatrahmen (wie es bei mir der Fall ist), ist damit bestens bedient und spart sich das Beschneiden der Ränder.