Ein Kunde wollte eben doch tatsächlich mit mir wetten, dass es Mehrweg-Bierflaschen aus PET gäbe. Ich wollte nicht fies sein und bin einfach mal nicht darauf eingegangen. Von vielleicht kleinen, privaten Brauereien mal abgesehen, gibt es sowas meines Wissens nach nicht.
Das Problem lag einfach daran, dass viele Kunden den Begriffe "bepfandet" automatisch mit dem Mehrwegsystem gleichsetzen.
Klare Aussage: Granatäpfel von den Bäumen, dieses Wasser aus einer Quelle.
Nie gesehen, nie davon gehört. Das Fruchtgetränk kommt aus Schweden und irgendwie hat mein Leergutautomat die Flasche mit irgendeiner verwechselt, die er kennt. Zumindest hat sie den Weg auf den Flaschentisch gefunden.
Vor ein paar Tagen hat mir ein Blogleser eine leere Flasche "Inca Kola" vorbeigebracht. Für diese Sammlung hier. Vielen Dank dafür.
Leider war die Flasche leer, aber ich konnte es mir nicht nehmen lassen, sie mal zu öffnen und an den Resten zu schnuppern. Es roch nach "Kaugummi", ziemlich eindeutig. Das deckt sich auch mit der Information in der Wikipedia. Erstaunt war ich darüber, dass auch hier wieder mal Coca-Cola seine Hände im Spiel hatte, aber auch dazu steht in der Wikipedia mehr.
Jetzt müsste man nur mal eine volle Flaschen bekommen. Ein Getränk, dass einen höheren Marktanteil als Coca-Cola hat, muss ich einfach mal probieren. Vor allem ist eine helle Cola recht ungewöhnlich. Vor zwanzig Jahren gab es hierzulande mal eine "Crystal Cola" oder so ähnlich. Durchsichtig wie Wasser. Die konnte man nur aus der Dose trinken, damit man die Farbe des Getränks nicht gesehen hat. Die Das Verhältnis Farbe zu Geschmacks wollte nämlich so gar nicht passen...