Der entscheidende Schritt ist getan. Oder wie man so schön sagt: This is the point of no return. Das alte Plakat ist runter, das neue muss jetzt ran. Ich hoffe, dass ich mir für einen Sonntag Nachmittag nicht zu viel vorgenommen habe und dass das alles so klappt, passt und hält, wie ich es mir wünsche...
Ende Juni 2007 hatte ich in ein freies Schaufenster hier ein selbstgedrucktes, 3,5x2m großes Banner geklebt, auf dem ich auf die neuen Öffnungszeiten hinweise. Dieses hier:
Was auf den kleinen Fotos nicht zu erkennen ist, mich aber in letzter Zeit immer mehr stört, ist die Tatsache, dass das Papier inzwischen einen leichten Gelbstich hat, teilweise verknickt ist, Insekten haben sich dahinter verfangen etc. Kurz: Der Anblick ist alles andere als schön und eigentlich hängt dieses Provisorium schon viel zu lange dort.
Am Samstag habe ich mir die Mühe gemacht und einen schon seit längerer Zeit existierenden Entwurf ausgedruckt. Damit man das Banner leichter handhaben kann, habe ich den Druck in acht gleich große Teile zerlegt. Jetzt stehe ich vor dem Problem, die Ränder sauber abzubekommen. Die kurzen Seiten sind kein Problem, dafür habe ich hier den Schneidetisch. Die Streifen sind aber jeweils 1,75m lang und damit zu lang für meinen Schneidetisch. Entweder trenne ich die Ränder vorsichtig mit einem Cutter ab, oder ich knicke die Drucke einmal in der Mitte. Ich bin mir noch nicht sicher, bei welcher Methode die hässlicheren Spuren zurückbleiben...
Die Der Maler ist weg, aber die Flecken nicht. Also irgendwie schon – und zwar, wenn man mit bloßem Auge die Decke betrachtet. Im Blitzlicht der Kamera sah das aber schon bedeutend anders aus. Ist da überhaupt Farbe draufgekommen?
Ich hoffe mal, dass es besser wird, wenn die Farbe trocknet.
Ich habe mich bereits wieder hier in der Firma eingefunden und warte auf die angekündigten Flaschensammler Maler. Um 12:30 Uhr haben wir hier den Termin. Ob sie wohl pünktlich kommen? Oder überhaupt?
Nicht aufgrund der Voranschreitenden "edekanisierung", sondern aus persönlichen Grüden und weil ich in diesem Jahr sowieso den Laden neu gestalten wollte, sind wir momentan dabei, die roten Streifen von meinen Lampenkästen zu entfernen. Die Klebestreifen waren ein Relikt aus "Kaiser's" Zeiten" und passten ganz gut zu unserem SPAR-Outfit. Ich denke, dass die rein weißen Lampen etwas weniger Unruhe verursachen. Vor allem passen sie besser zur geplanten Farbgestaltung im Laden. Wartet's ab.
Unsere Tierfutterspendenbox aus Pappe, die wir im März 2005 bekommen hatten und die ein komplett marodes baugleiches Modell ablöste, hat in den letzten vier Jahren auch nicht an Schönheit gewonnen.
Jetzt haben wir hier einen stabilen Sammelbehälter aus Metall stehen. Der sollte jetzt erstmal ein paar Jahre länger halten...
Ich mag die grünen Papierrollen mit 50-Cent-Münzen nicht. Bei diesen Rollen ist das Verhältnis von der Masse des Inhalts zur Stabilität der Papierumhüllung am geringsten und darum sind diese Rollen diejenigen, die, wenn sie herunterfallen, am häufigsten aufplatzen.
Sofern ich sie nicht sowieso schon beschädigt in den eingeschweißten Paketen von der Bank bekomme...
Meine Ideen für eine fünfstöckige Gemüseplatzierung könnten hier bald durchaus Formen annehmen.
Zumindest sagte mir der Ladenbauer, dass es kein Problem sein wird, die normalerweise verwendeten Komponenten so umzubauen, wie ich es gerne hätte.
Zeichnung und Angebot kommen in den nächsten Tagen. Auch in diesem Fall gilt: Ich bin gespannt...
Vor langer Zeit hatte mich eine Firma kontaktiert, die hier kostenlos "zu Demonstrationszwecken" meinen kompletten Fußboden reinigen wollte. Die alten Fliesen hätten eine Art Wunderheilung mal dringend nötig gehabt – gemeldet hatte sich damals nach dem Anruf natürlich niemand.
Gerade kam ein Anruf von einer Firma, die ein "neuartiges Verfahren" zur Bodenreinigung entwickelt haben will. Wir haben für Montag Nachmittag einen Termin vereinbart, bei dem ein "Probestück" gereinigt werden soll. Ich bin gespannt...
Mittlerweile habe ich die Schilder wieder eingesammelt und die bei dem Sturz auseinandergefallenen wieder neu zusammengesteckt. Diese blöden Leporellos, auf die die Zahlen aufgedruckt sind, sind da echt unkooperativ.
Abgesehen von einigen Polyacryl-Kleinteilen, die es zum Glück nur dutzendfach und folglich mit großzügigem Vorrat im Beutel zu kaufen gab, ist nichts kaputt gegangen. Glück gehabt.
Das war sie dann, die erst vor kurzer Zeit teuer erstandene Getränkepreisauszeichnung. (Da war wohl der Kollege auf der Leiter beim Austausch einer Leuchtstoffröhre etwas zu unvorsichtig...)
Ich gehe jetzt erstmal heulen und dann aufräumen und den Schaden besichtigen. Oder andersherum, das überlege ich mir noch.