Etwas völlig Neues erwartet euch in den nächsten Tagen, nämlich absolute Funkstille hier im Blog. Ich mache die erste reelle Auszeit seit neun Jahren und werde erst Mitte nächster Woche wieder hier sein. Gönnt mir die paar Tage Ruhe und Entspannung in den Bergen, ich hab sie mir redlich verdient.
Vielleicht gibt's zwischendurch bei Twitter ein paar Kurzinfos und Statusmeldungen.
Aber das ist dann auch das höchste der Gefühle.
Mal wieder ein skurriler Fund vom Spaziergang an der Weser. Diesmal sogar im Doppelpack.
Einer der Tennisplätze in der Nähe des Weserstadions bot folgenden Anblick. Ich frage mich, ob da zur Platzpflege schon neuer Sand aufgeschüttet, aber noch nicht verteilt wurde – oder ob das wirklich das Werk eines Maulwurfes einer Maulwurfskolonie ist?
Wirklich kurios ist dieses Mini-Graffiti, das man überall in dem Gebiet finden kann, wenn man nur die Augen aufhält. Nur was das darstellen soll, erschließt sich mir beim besten Willen nicht. Nilpferd? Pferd? Kuh? Schwein? Von allem etwas? Und warum? Fragen über Fragen...
Wow: Ich habe in den letzten zwei Tagen die Millionenmarke überschritten und habe jetzt bei Xing 1000239 Kontakte "3. Grades". Soooo viele Leute, die ich gar nicht kenne.
Ich bin gerade über eine Adresse in Mannheim gestolpert. "Q7" stand da als Straßenname. Wie, "Q7"? Was soll das denn sein?
Die Wikipedia half mir weiter... Für dreihunderttausend Mannheimer dürfte das relativ normal sein, aber ich finde die Einteilung der Altstadt in viele Quadrate äußerst faszinierend.
Ständig machen mich derzeit Leute auf das Buch "Die Leiden einer jungen Kassiererin" aufmerksam.
Fazit aus meiner Sicht: Ein langweiliges Buch, das einem vor allem den Alltag einer Kassiererin näherbringt. Angefangen beim Kassentrainig und über das Verhalten bei Kassendifferenzen, dazu einige Anekdoten über Kunden und Ladendiebe und kuriose Szenen aus dem Alltag. Nach dem ersten Drittel fehlt irgendwie die Motivation zum Weiterlesen.
Heute habe auch ich meine "Umweltplakette" bekommen und natürlich prompt an der Windschutzscheibe befestigt. Endlich fahre ich wieder umweltfreundlich und muss nicht mehr den mehrere Kilometer langen Umweg um die Umweltzone herum nehmen, wenn ich Richtung Bahnhof fahren muss.
Die "Verordnung zum Erlass und zur Änderung von Vorschriften über die Kennzeichnung emissionsarmer Kraftfahrzeuge" ist in meinen Augen – gelinde ausgedrückt – kompletter Murks. Aber mit dem Verschwenden von Steuergeldern kennt man sich in diesem Land ja bestens aus...
Der Unterschied zwischen einem Brötchen und einem Brettchen ist mitunter nicht nur bei der etwas anderen Rechtschreibung zu suchen. Manchmal reichen auch ein paar Minuten mehr im Backofen...
Festgestellt: Die ersten zwei Einträge via SMS zu generieren hat schonmal Spaß gemacht. Wenn hier im Blog also mal längere Zeit keine Updates kommen, zwitschere ich ja vielleicht gerade von unterwegs.
Du weißt, dass du dringend zum Matratzenhorchdienst antreten solltest, wenn du eine Handvoll Kleingeld auf dem Schreibtisch zusammenschiebst, greifst – und in die unter dem Tisch stehende Altpapiertonne wirfst.
Kleiner Nachtrag zu diesem Beitrag:
Eigentlich sollte das nur ein kleiner Spaß werden, aber offensichtlich ist mir die Karte, die ich nach (reichlich vorhandenen) Originalvorlagen gestaltet habe, etwas zu originalgetreu geraten.
Ich stand gerade neben der Kasse und wollte mit meinem Mitarbeiter etwas besprechen. Da sich gerade ein Kunde der Kasse näherte, sagte ich erstmal noch nichts und stand nur still daneben.
"Dreizehnsiebzig.", sagte mein Kassierer, nachdem er die drei Kleinigkeiten des Kunden über den Scanner gezogen hatte. Ich erschrak und sah hektisch auf das Display der Kasse. Wie? Dreizehnsiebzig für die paar Teile? Kann doch nicht sein.
Es waren zum Glück nur "Einssiebenundsiebzig", die in meinem Ohr irgendwie etwas vernuschelt ankamen.