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Der nächste Wasserschaden

Wieder einmal ist's so weit:
Ein Wasserfleck macht sich hier breit,
krabbelt an der Deck' entlang.
(Ja, mir wird schon mächtig bang.)

Über dem Obst und dem Gemüse,
läuft's hinunter bis zur Remise.
Von dort noch weiter ohne Stopp,
und dann tropfenweise: "Plopp!"

Ich seh's schon vor mir, den alten Kummer:
Wieder muss der Putz der Decke runter.
Lärm und Dreck macht die Arbeit (grobe)
und stellt die Kunden auf eine harte Probe.

Ich will nicht mehr. Scheißspiel, echt. :-(


Dekoration für Silvester 2008

Traditionell schmücken wir hier nach Weihnachten die verbliebene Weihnachtsdekoration bunt für den Jahreswechsel. Diesmal habe ich (wieder) eine große, aufblasbare Rakete, die sehr deutlich auf das Hinweisen soll, was hier am Montag zu bekommen ist: Feuerwerksartikel aller Art.

Ich hoffe, das mit den Handzetteln in der Sonntagszeitung hat so geklappt, wie es sollte. Wäre jedenfalls nicht verkehrt, denn die bestellten Mengen waren schon darauf ausgelegt, dass die Kunden durch die Werbung angezogen werden.


Feuerwerkshandzetteldesaster

Aus Erfahrung weiß ich, dass Anzeigenverkäufer mitunter recht penetrant sein können. Ein einfaches "nein" reicht oft nicht aus und wenn man auch nur den Hauch von Interesse verlauten lässt, folgen noch mindestens... wenn nicht sogar noch mehr Anrufe.

Auch dieses jahr wollte ich wieder die Handzettel für meine Feuerwerksangebote in einem der beiden regionalen Anzeigenblätter verteilen lassen. Mit der Anzeigenverkäuferin hatte ich Mitte November Kontakt, sie hatte mir die Eckdaten für die Verteilgebiete zugemailt und sich danach nicht wieder gemeldet. In all dem Vorweihnachtskuddelmuddel habe ich selber auch nicht mehr daran gedacht – bis gestern. Und was folgte war die große Überrschung: Für eine Beilage war es leider zu spät. Eine Beilage ist in der Sonntagsausgabe vor Silvester leider nicht mehr möglich. Ich hätte kotzen können.

Aber wir haben ja zwei Anzeigenblätter hier in Bremen und der freundliche Mitbewerber hat's doch tatsächlich geschafft, heute am Heiligabend noch etwas zu drehen. Das hat aber gewaltig Bonuspunkte bei mir gegeben. :-)

Aschenbecher

Es scheint sich irgendwie den Leuten anzubieten, ihre Zigarettenkippen auf dem Gehäuse des Schlüsselschalters für meine Alarmanlage auszudrücken. In letzter Zeit haben sich jedenfalls die gelbbraunen Flecken auf dem Ding gehäuft.
Zum Glück (und notwendigerweise) ist das Gehäuse aus Metall. Da lassen einen ein paar von Zigaretten verursachte Schmauchspuren relativ kalt.

Kritisch wird's, wenn die Leute anfangen, ihre Schneidbrenner und Motorwinkelschleifer darauf abzulegen. :-P


Macht sie gar nicht

Mit "die Klingel an unserer Lagertür" meine ich normalerweise immer die ehemalige (und trotz meines geäußerten Änderungswunsches noch nicht in "Service" umbenannte) Leergutklingel. Wir haben aber noch eine Klingel an der Lagertür. Und zwar an der Tür zum Innenhof. Selten klingeln dort Lieferanten, denn den Großteil unserer Ware bekommen wir durch den Haupteingang, durch den auch die Kunden den Laden betreten.

Anfangs haben sich die Leute über die Beschriftung der Klingel gewundert. Allerdings dachte ich mir damals, warum sollte ich da "SPAR" draufschreiben? Wer hier klingelt, weiß, wo er hin will.

"Ding Dong" sollte eigentlich auch nur symbolisch für eine Klingel stehen und nicht das Geräusch, dass sie macht. Das ist bei der Außentür nämlich alles andere als ein harmonisches "Ding Dong". Ein schrilles Rasseln beschreibt den Ton jedenfalls deutlich treffender... :-)


"1100 Rest" vergessen

Anruf beim städtischen Entsorgungsunternehmen. Was denn los sei, wollte ich wissen. Mein Müllcontainer steht sogar schon seit Dienstag Mittag an der Straße, sollte am Mittwoch regulär geleert werden und ist heute immer noch voll.

Nachdem ich der netten Dame am Telefon die ID-Nummer des Müllbehälters genannte hatte, konnte sie mir doch immerhin sofort sagen, dass er noch nicht geleert worden ist. Ich war beeindruckt, wie gut organisiert so etwas scheinbar banales wie die Mülltonnenleerung doch ist.

Aber sie schickt nochmal einen Wagen los. Danke.

Billigdrehstühle

Als ich vor knapp zwei Jahren mein neues Büro eingerichtet habe, kaufte ich mir auch zwei ganz einfache Drehstühle für Besucher. Die Dinger waren gerade im Angebot für 19,99€ und ich dachte mir, dass man für gute Stühle zwar viel mehr Geld ausgeben muss, aber für gelegentliche "Besetzungen" diese Exemplare doch ausreichend sein sollten.

Weit gefehlt: Nach kurzer Zeit war bei beiden die Sitzfläche (aus sprödem Recycling-Kunststoff gepresst) an beiden vorderen Ecken durchgebrochen. Die Verkleidung löste sich auch irgendwann und so trostlos wie auf dem folgenden Foto sehen mittlerweile beide Drehstühle aus. Die fliegen also bei nächster Gelegenheit auf den Sperrmüll. Ich denke, die Investion kann man unter "Wieder was gelernt" verbuchen... :-|


Nussschütten

Und wie jedes Jahr stehen auch diesmal wieder die drei Acrylglas-Schütten für lose Nüsse in der Gemüseabteilung. Noch leer, aber das wird sich heute noch ändern. :-)