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Delle Nr. 4

Die neue Tür in der ebenso neuen Wand zum Lager, in der der Leergutautomat steckt, sieht übrigens inzwischen gar nicht mehr neu aus.

Aluschiene ist schon in Planung.


Decke gestrichen

Oh, gestern war ja tatsächlich der Maler da und hat die Decke und die Wand über dem Cornflakesregal gestrichen. Ohne sich eine Unterschrift auf dem Stundennachweis geben zu lassen (und damit folglicherweise auch ohne Abnahme der Arbeit durch mich oder einen meiner Mitarbeiter) hat sich der Maler vom Hof gemacht.

Nachdem er sich gestern nur kurz vorgestellt hatte, vergaß ich, dass er überhaupt da war und so habe ich erst heute Morgen das Werk seiner Arbeit betrachten können.

Und jetzt wissen wir auch alle, warum er einfach so verschwunden ist. Die Schlamperei hätte ich ihm nämlich nicht abgenommen.


Lampenwechsel am Tiefkühlschrank

Wie es in Nürnberg war, werde ich später noch kurz zusammenfassen. Vorhin habe ich mich erstmal um eine andere Sache gekümmert, die schon lange notwendig war: Die Beleuchtung der Tiefkühlschränke. Ich hatte ja die Starter für die Leuchtstoffröhren nicht gefunden und ein Kältemonteur gab mir vor einiger Zeit ja den Tipp, es mal unter den Schränke zu probieren. Gesagt, getan:

Zuerst musste die Sockelblende abgehoben werden. Anschließend haben wir die Schrauben der Wagenabweisers gelöst, so dass wir diese auch entfernen konnten. Die gesamte Verkabelung der Tiefkühlschränke lag nun frei und wir konnte unter die Schränke fassen:



Diese blöden Starter sitzen unmittelbar hinter den Vorschaltgeräten.Unten gucken sie etwa einen halben Zentimeter aus dem Blech heraus, aber selbst wenn man weiß, dass sie dort sein sollen, muss man schon sehr genau hinsehen, um sie zu finden.
Der Großteil der Starter ließ sich prolemlos herausschrauben und wieder einsetzen. Wie gesagt: Der Großteil. Einer weigerte sich beharrlich und ließ sich auch nicht mit einer Zange hervorlocken:



Das dieser Starter sich nicht drehen ließ, ist verständlich. Durch Überhitzung sind sowohl das Gehäuse des Starters als auch die Fassung geschmolzen und haben sich zu einer Einheit verbunden:



Schließlich und mit sanfter Gewalt ließ sich die Verbindung jedoch lösen. Danach habe ich erst das Ausmaß der "Schmelze" gesehen. Der Gedanke daran, dass so ein kleines Mistding einen Brand auslösen und einem die Existenz auslöschen kann, lässt das Blut in den Adern gefrieren:



Et voilà:



Ich hatte damals gebrauchte Tiefkühlschränke angeschafft. Bis heute wusste ich nicht, allerdings hat es mich auch nie interessiert, wo sie vorher im Einsatz waren. Dieses Rätsel wurde jedenfalls in den letzten Stunden auch gelöst: In einem "Comet"-Markt standen sie, zumindest haben wir einige "Comet"-Preisetiketten aus dem Jahr 1999 oder sogar 1989 hinter den Blenden gefunden...


Kundenzufriedenheit bei der Sparkasse

Anruf eines Callcenters: Kunden der Sparkasse Bremen werden gebeten, an einer kleinen Umfrage teilzunehmen, um die Kundenzufriedenheit zu ermitteln und den Service zu verbessern.
Ich bin seit acht Jahren Kunde der Sparkasse und helfe natürlich gerne mit. Etwas gewurmt hat mich zwar der avisierte Zeitaufwand von 10 Minuten, aber einem Unternehmen, mit dem man in regem Geschäftskontakt steht, hilft man ja gerne.

Die Anruferin fing also an: "Frage 1: Wie zufrieden sind Sie im Allgemeinen mit den Leistungen der Sparkasse Bremen? Sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden oder nicht zufrieden?"

Ich: "Zufrieden."

Welches Girex-Konto haben Sie?

Habe ich ein Girex-Konto?

Was steht denn auf ihrer Karte?

Sparkasse.

Und sonst noch was?

Ja, meine Kontodaten. Was gäbe es denn noch für Möglichkeiten, was ich für ein Konto haben könnte, wenn kein Girex?

Ich bin nicht befugt, Ihnen das zu sagen.

Aber wenn ich ein Girex-Girokonto hätte, dann wüsste ich das, oder? Also sage ich mal, das ich kein Girex habe.

Dann sind Sie leider nicht zur Teilnahme an dieser Umfrage geeignet. Trotzdem vielen Dank, auf Wiederhören.

Klar: Ich habe ganz offizielle Geschäftskonten bei der Sparkasse, die mit den Girex-Privatkundenkonten nichts zu tun haben. Irgendwie regt's mich gerade auf, dass pauschal einfach mal alle Kunden mit dem Anruf belästigt werden. Die sollen mich jetzt mal nach meiner Zufriedenheit fragen... :-O

Fliegenmatsch

Als eben eine der ausgeliehenen Bierzeltgarnituren zurückgebracht wurde (allerdings von jemandem, der sie in seinem Kleintransporter transportierte), fiel mir auf, dass an einer der Stirnseiten dicht an dicht kleinere und größere tote Fluginsekten klebten.

Ganz offensichtlich hat sich jemand die Klappmöbel auf den Dachgepäckträger seines Wagens geschnallt und ist mit nicht unerheblicher Geschwindigkeit auf der Autobahn gefahren.

Brrr... :-O

(Foto bewusst weggelassen.)

Master and Slave

Der PC hier im Büro, auf dem die Warenwirtschaftssoftware läuft, ist über ein Netzwerk mit den drei Kassen verbunden. Neben dem Rechner habe ich hier zwei Masterkasse und eine, die "dumm" ist und als "Slave" im Netz hängt.

Schön öfter habe ich mich darüber geärgert, dass ich die Systemzeit am Rechner zwar umstellen kann, dies aber offenbar nie von langer Dauer ist – warum auch immer. Ich habe das aber nie für so wichtig gehalten, dass ich bei unserer Hotline nachgefragt habe, warum das nun so ist.

Vorhin habe ich mit der Hotline telefoniert, weil die Software mit dem Datum verrutscht war und dabei wurde ich an eine Tatsache erinnert, die ich völlig vergessen hatte und die auf den ersten Blick alles andere als logisch erscheint: Der PC hängt auch nur als Slave-Gerät im Netz, ist sozusagen nur ein Werkzeug zum leichteren abrechnen und zur einfacheren Artikelpflege. Die beiden Hauptkassen sind entscheidend und prinzipiell könnte man all dies auch über das kleine Textdisplay und die spezielle Tastatur der Kassen erledigen – wenngleich um ein Vielfaches mühsamer.

Ist eben so

Sonntag Morgen Samstag Abend haben wir hier den Fußboden vor dem Leergutautomaten noch einmal angestrichen. Der neue Anstrich sah bis heute Morgen richtig gut aus. Dann kamen Rollcontainer, tropfendes Leergut, Schuhsolen und Einkaufswagen und...

...ach, lassen wir das. :-(

Herzlich willkommen bei Combined

Mich beschleicht das Gefühl, dass die "Combined" (Vereinigte Versicherungsgesellschaft von Deutschland) doch immer nur ins Blog will. Nach einigen Höhen und Tiefen in der Vergangenheit habe ich heute folgendes Schreiben bekommen:
Guten Tag Herr Harste,

herzlich willkommen bei der Vereinigten Versicherungsgesellschaft von Deutschland. Wir bedanken uns für das uns entgegengebrachte Vertrauen.

Sie haben sich für eine Versicherung entschieden, bei der Sie optimalen Schutz für Ihren beitrag erhalten. [...]

Die wichtigsten Vertragsdaten haben wir für Sie umseitig aufgeführt.

Die fälligen Folgeprämien werden wir zu gegebener Zeit bei Ihnen anfordern. [...]

Wir freuen uns auf eine angenehme Geschäftsverbindung und verbleiben

Ihre ...
Entsetzen. Wie, bitte??? Ich habe doch keine Unfallversicherung abgeschlossen. Ersten habe ich schon eine und zweitens bestimmt nicht bei der Combined. Ich rief also dort an.

Ein von mir unterschriebener Antrag lag dort genauso wenig vor, wie bei mir eine passende Police. Als mich die Dame am Telefon nach meinem Geburtsdatum fragte, staunte sie: "Also hier ist der erste Januar 2000 eingetragen.". Lachend bestätigte ich ihr, dass ich definitiv älter als achteinhalb bin und sie sah ein, dass irgendetwas nicht stimmen konnte.

Nach kurzer Überprüfung meinte sie, dass da wohl irgendwie meine Adresse reingerutscht sei (Nur: Von wo?) und dass ich das Schreiben ruhig wegwerfen soll, da ich ja ganz offensichtlich keine Versicherung abgeschlossen habe.

Ich bewahre den Brief lieber auf. Man weiß ja nie.

Noch mehr Eis!

In einigen unserer Tiefkühltruhen hatte sich an der Stelle, an der die beiden Deckel zusammenstoßen, eine dicke Eisschicht gebildet. Das ist für die Ware nicht weiter schlimm, da die Temperatur im Inneren der Truhe dennoch eingehalten wird, jedoch steigt bekanntermaßen der Energieverbrauch an. Teilweise bildeten sich die Schichten innerhalb weniger Wochen...

Kältemonteur 1, von dem ich die Truhen ursprünglich gekauft habe: "Das ist einfach so, weil die keine Abtaufunktion haben.

Kältemonteur 2, nachdem er sich die Truhen angesehen hatte: "Ist doch klar, warum das so passiert. Die Dichtungen sind im Laufe der Jahre abgenutzt, so dass die ganze Luftfeuchtigkeit da reinzieht. Ich mach dir da neue Dichtungen ran, kosten 4 Euro pro Truhe, und dann hast du Ruhe..."

Gesagt, getan. :-)


Kein Maler in Sicht gewesen

Hmm... Ich bin mir ziemlich sicher, dass heute der Maler vorbeikommen wollte, um mit mir den Farbton zu besprechen, den die Wände nach dem Wasserschaden nun bekommen sollen.

Vielleicht kommt er ja dann morgen.

Personalkühlschrank abgetaut

Im Aufenthaltsraum haben wir seit ein paar Jahren eine alte Kühl-/Gefrier-Kombi stehen. Den Tiefkühlbereich kann man nicht abschalten, aber benutzt hat ihn hier seit Ewigkeiten auch schon niemand mehr. Und so passierte es irgendwann, dass sich eine -öhm- kleine Eisschicht bildete, die sich im Grunde vollflächig vor allen vier Schubladen ausbreitete.

Nun ist wieder alles schön abgetaut. :-)


Maurer war da

Das Wunder ist vollbracht: Nach nur knapp einem Monat hat es tatsächlich ein Maurer geschafft, nicht nur herzukommen, sondern sogar auch noch die beiden Löcher in der Decke zu verspachteln.

Morgen kommt der Maler, damit ich mir eine Farbe für die Wände aussuchen kann und dann wird hoffentlich in dieser Woche die Wand noch gestrichen und dann endlich können wir das Cornflakes-Regal wieder aufbauen...


Maurer? Wo isser denn?

Heute Nachmittag sollte eigentlich noch der Maurer kommen, der nun nach fast einem Monat endlich mal das Loch in der Decke wieder abdichtet. Zumindest hat mir das Sanitärunternehmen, das die kompletten Arbeiten koordiniert, dieses zugesagt.

"Nachmittag" ist nun ein sehr dehnbarer Begriff und ich hätte persönlich kein Problem damit, wenn der gute Mann um 17 Uhr hier reinschneien und dann bis in die Abendstunden arbeiten würde. Aber die Rede ist ja von einem Handwerksbetrieb. Und da es bereits 14:19 Uhr ist, sehe ich die Hoffnung auf eine (heute noch) abgedichtete Decke gewaltig schwinden...

Nachtrag: Oh, er ist da...