Ich soll die Stelle weiter beobachten une berichten, wenn sie größer wird, hat der Verwalter gesagt. "Oben im Haus ist alles trocken, da ist von Wasser nichts zu sehen."
Offenbar gibt es wohl doch ein größeres Problem, von dem nur noch niemand etwas weiß. Seit Freitag hat sich der Wasserfleck nämlich gewaltig ausgedeht und ist auch am Mauerwerk ein gutes Stück weiter nach unten gewandert. Ich sehe da akuten Handlungsbedarf. Aber was soll ich machen? Ich bin hier nur Mieter...
Vor allem der Riss, der dort entstanden ist, macht mir Sorgen:
Die beiden angekündigten Coca-Cola-Kühlschränke sind gerade geliefert worden.
Der große ist wirklich groß. Zwar nur etwa 1,2m breit aber dennoch eine extrem wuchtige Erscheinung. Dafür ganz modern, u.a. mit Bewegungssensor, der die Beleuchtung nur aktiviert, wenn ein Kunde in der Nähe ist.
Den großen Schrank werde ich wohl direkt neben das Coca-Cola-Regal stellen. Den schmalen Schrank, der dort bislang stand, werde ich wohl an die Kasse verbannen.
Und wo ich den 3-Etagen-Minikühler lasse, weiß ich nocht gar nicht so recht. Eigentlich wollte ich ja im neu gestrichenen Raum vorm Leergutautomaten lassen, aber irgendwie ist mit die Gefahr zu hoch, dass Leute dort eine Flasche direkt austrinken und sich auch noch das Pfand auszahlen lassen...
Wie sehr früh unser SPAR-Fahrer doch heute dran ist, wunderte ich mich eben.
Vielleicht sollte ich die Uhr im Laden mal gegen eine Funkuhr austauschen. Dann würde die jetzt auch die aktuelle Uhrzeit anzeigen und nicht mehr eine Stunde hinterherhinken...
Seit mindestens gestern schon prangt in einer Ecke hier im Laden ein Wasserfleck, der sich rund zwei Meter an der Decke und auch ein gutes Stück im Mauerwerk ausgebreitet hat.
Die Stellen sind mittlerweile wieder trocken, in den Wohnungen und im Treppenhaus obendrüber ist nichts Verdächtiges zu sehen. Genau an der Stelle setzt allerdings das Flachdach meines Ladens am Gebäude an und vermutlich ist es genau dieser Ansatz, der irgendwo eine undichte Stelle hat.
Wenn das so weitergeht, haben wir hier bald so viele nachträglich gestrichene Flächen an der Decke, dass eine vollständige Renovierung fällig wird.
Ich habe gerade erfahren, dass ich am Montag die beiden neuen Kühlschränke mit "Coca-Cola"-Aufdruck geliefert bekomme. Damit stehen hier dann insgesamt fünf Getränkekühlschränke im Laden.
Nach nichtmal zwei Tagen hat der neu gestrichene Fußboden im "Leergutraum" schon die ersten irreparablen Schäden. Dort, wo der Müllsack für gewöhnlich steht, befindet sich nun ein blauvioletter Fleck, den wir auch mit intensiven Putzversuchen nicht mehr beseitigen konnten. Ich vermute mal, dass Rotwein oder roter Fruchtsaft ausgelaufen war, der sich beim oxydieren nämlich immer in genau diesen Farbton verwandelt.
Draußen schneit es (wo auch sonst) und der Laden ist auf eine empfindlich unangenehme Temperatur abgekühlt. Die einzelnen Radiatoren laufen zwar, aber die beiden große Wärmetauscher an der Decke bekommen nur kaltes Wasser.
Mit der Frau vom Hausmeister kurz im Keller gewesen, da ihr Mann gerade nicht da ist. Sie konnte mir zwar auch nicht weiterhelfen, aber zwei Dinge konnte ich selber sehen: Die Pumpe läuft und der Zulauf ist warm. Zumindest im Heizungsraum. Warum hier oben davon nichts ankommt, ist mir spontan ein Rätsel. Mal gucken, was die Hausverwaltung dazu sagt...
Heute Morgen gab es die große Überraschung: Wir wird der Fußboden geworden sein? Immerhin hatte er mehr als zwei Tage Zeit, zu trocknen. Und er sieht gut aus!
Ob er schon belastbar ist, werden wir sehen. Vorsichtshalber hatten wir am Samstag Abend schon sämtliche leeren Rollcontainer in den Laden gezogen, aber leider müssen wir heute mit Paletten voller Getränkeleergut darüberfahren. Aber das wird schon klappen...
Auf jeden Fall sieht der Raum vor dem Leergutautomaten nun schon richtig gemütlich aus. Nun fehlt nur noch der Monitor über dem Automaten, auf dem wir das Innenleben der Maschine darstellen. Die Aktion kann ich nun, nachdem die Wände ihren zweiten Anstrich bekommen haben, endlich in Angriff nehmen.
Ich lasse die Bilder aus der letzten halben Stunde jetzt einfach mal kommentarlos stehen. Etwas Zeit werden wir noch hier verbringen müssen und dann geht es endlich ab nach Hause.
Einen ganz dicken Dorn habe ich heute aus dem Lager gezogen. Eine Ecke, die immer nur als provisorische Abstellfläche für alles Mögliche und Unmögliche diente, in der die alte Leergutkasse und zwei leeren Getränkekisten stand, in der sich massenhaft Zeugs und Staub angesammelt hatte - und die überflüssigerweise auch noch fast ständig im Blickfeld der Leergut abgebenden Kunden war, habe ich eben vollständig abgeräumt.
Ein altes Waschbecken, das dort mitten im Kuddelmuddel an der Wand hing, musste verschwinden. Diese Entscheidung fiel zwar zuerst schwer, allerdings haben wir das Becken seit Jahren nicht mehr verwendet und so beschlossen wir, dass es problemlos verschwinden kann.
Nun steht der alte Schreibtisch dort und kann vollgemüllt werden und bietet so endlich wieder eine Arbeitsfläche.
Nachdem eben ein paar Kunden mit umfangreichen Bierflaschensammlungen in undichten Plastiktüten den Boden großzügig vollgetropft haben, habe ich vorsichtshalber beschlossen, diese Maßnahme durchzuführen.
Ich möchte nicht riskieren, dass wir heute Abend nicht streichen können. Die nächste Chance für einen Anstrich des Fußbodens hätten wir nämlich erst wieder Pfingsten - und das ist Mitte Mai.
Ich gebe zu, dass das Stück Pappe vor dem Leergutautomaten gerade nicht sonderlich prickelnd aussieht, aber da müssen wir heute mal durch. Wenn wir den schlimmsten Schmutz durch die Pappe verhindern können, wird der Fußboden heute Abend gestrichen und damit auch versiegelt werden.
Nachdem der ehemalige Lagerboden nun schon seit Monaten ein hässliches Provisorium war, werden die Kunden wohl jetzt noch knapp neun Stunden damit leben können...
Nun ist die Wand um den Leergutautomaten endlich fertig gestrichen. Das Problem bei uns ist nunmal, dass wir durch die 24-Stunden-Öffnung kaum Zeit für solche Aktionen haben. Die Wände hätten wir zwar auch mal zwischendurch streichen können, aber wir haben "alles in einem Abwasch" erledigt. Hauptanliegen war nämlich, den Fußboden zu grundieren, damit wir am Samstag Abend die Fußbodenfarbe azuftragen können, die idealerweise drei Tage trocknen sollte...
Das Feuerrot (RAL3000) sieht nur genial aus, vor allem im Kontrast zur silber-schwarzen Front des Unicycle:
Jetzt endlich werde ich auch die lange geplante Aktion mit den Kameras im Leergutautomaten durchführen können. Den Monitor habe ich inzwischen seit über vier Monaten hier stehen...
Die Innenseite der Wände haben nun auch die Nacktheit überwunden. Statt gespachteltem Gipskarton sieht man auch hier des angenehme Cremeweiß.
Hier der Fußboden vor dem Automaten vor dem Grundieren. Der Boden sieht wirklich schlimm aus, aber damit mussten wir in den letzten Monaten einfach leben. Es gab keine andere Möglichkeit, als bis Ostern zu warten. Wir benötigen zwei hintereinanderliegende Tage ohne Ladenöffnung, so dass genug Zeit bleibt, um die Farbe trocknen zu lassen.
Nun müssen wir hoffen, dass heute nicht allzuviel Flüssigkeit auf dem grundierten Boden verteilt wird, damit wir heute Abend, sobald alle Büroarbeiten erledigt sind und wir nicht mehr ins Lager müssen, die Malerarbeiten beginnen können.