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Verklemmte Dose durch verklemmten Deckel

Dies war übrigens die Folge des in der Nähe der Weiche (Einweg/Mehrweg) im Leergutautomaten verklemmten Flaschendeckels: Leere Getränkedosen haben sich in der Weiche, die aus einem beweglichen Blechstreifen besteht, quer festgesetzt und haben so natürlich die komplette Maschinerie blockiert.

Das Bild ist inzwischen schon etwas älter und sollte eigentlich ursprünglich dazu dienen, dem Automatenhersteller bei Gelegenheit den Fehler genau zu demonstrieren. Hat aber nun auch ohne das Foto geklappt... :-)


Das Maschinchen läuft wieder einwandfrei...

Nachdem ich gestern ein nettes Gespräch mit Herrn Trautwein persönlich hatte, der von der aktuellen Situation bei mir und dass ich mich sehr im Stich gelassen fühlte, nichts wusste und natürlich gar nicht begeistert darüber war, kam heute Vormittag ein Techniker vorbei, der sich stundenlang liebevoll um meinen Unicycle gekümmert hat.

Das Annahmewerk wurde gegen das neueste Modell ausgetauscht, diverse Timing-Einstellungen hat er überprüft und korrigiert, einen festgeklemmten Flaschendeckel im Inneren des Automaten ausgemacht und beseitigt und viele Getränkekisten überprüft und neu vermessen.

Derzeit läuft der Automat wieder tadellos und ich wünsche mir, dass das jetzt so bleibt. Denn eigentlich und tief im Herzen bin ich immer noch dafür, einen Mittelständler zu unterstützen als eine gigantische Aktiengesellschaft. Fehler können und werden immer passieren, aber wenn ich dann auch noch das Gefühl habe, keine Hilfe zu bekommen, sondern mit meinen Problemen im Stich gelassen werde, sehe ich rot.

Hoffentlich wird nun alles besser... :-)

Gut für den Kunden...

Wisst ihr noch? "Nun ist erstmal wieder 2 Jahre Ruhe. :-) " hatte ich damals geschrieben und das ist jetzt fast auf den Tag genau zwei Jahre her. Pünktlich kam auch heute der Mann vom Eichamt hier reingeschneit.

Zwei der drei Waagen in unseren Kassenscannern waren in Ordnung. Die dritte, dummerweise auch noch die an unserer hauptsächlich genutzten Kasse, zeigte bei maximaler Belastung (6kg) eine Abweichung von mehreren hundert Gramm an. Der Prüfer hat mir der Waage natürlich nicht die Prüfplakette verpasst, nahm es aber dennoch gelassen: Die angezeigte Differenz geht nämlich zu meinen Lasten und die Kunden bekommen etwas geschenkt. Ist zwar auch nicht im Sinne einer geeichten Waage, aber immerhin kein Grund für den Mann vom Eichamt, Maßnahmen zu ergreifen.

Für mich dagegen schon. Hoffentlich kommt morgen schon ein Techniker und guckt sich das Teil an.

0,28%

Dass ich mich mit Werbung im Allgemeinen sehr zurückhalte, habe ich hier in der Vergangenheit ja schon etliche Male erwähnt. Ich halte gerade die BWA für das gesamte letzte Jahr in der Hand und sehe, dass ich gerade mal einen Kostenanteil von 0,28% für Werbung ausgegeben habe.

Sehr cool. Die meisten dürften darüber liegen. :-)

Brandgeruch

Ein in unserem Mülleimer vor der Eingangstür durch einen Zigarettenstummel zum Glimmen und Brennen gebrachtes Papiertaschentuch kann dermaßen intensiven Brandgeruch im gesamten Laden bewirken, dass Kunden beim Leergutautomaten schon nervös werden.

Wirklich! :-O

Videotechnik

Den HD-Recorder habe ich übrigens wieder zurückgegeben. Nachdem das erste Gerät eine Farbkamera nicht in Farbe aufzeichnen wollte, wenn an einem ganz bestimmten Videoeingang ein Signal anlag, habe ich es umgetauscht. Der zweite Recorder verhielt sich genauso. Sehr seltsam.

Mittlerweile habe ich zwei neue Recorder hier stehen. Dieses Modell in zweifacher Ausfertigung. Echtzeit-Aufzeichnung, pro Gerät 1TB Speicherplatz und wesentlich komfortabler zu bedienen als das alte Teil. Dazu netzwerkfähig (Nein, es gibt keine Webcam! :-) ), so dass ich auch von zu Hause oder aus meinem anderen Büro den Laden beobachten kann.

Die beiden Recoder bieten genug Anschlussmöglichkeiten für weitere Kameras. Nach zwei nächtlichen Übergriffen im zweiten 24-Stunden-Supermarkt hier in Bremen, der danach übrigens seine Öffnungszeiten wieder auf 6-22 Uhr zurückgeschraubt hat, möchte ich hier dringend die Überwachungsmöglichkeiten erweitern. Vielleicht funktioniert eine Anzahl Kameras im Eingangs- und Kassenbereich sogar schon vorbeugend als Abschreckung. Aber selbst wenn man damit einen Überfall nicht verhindern kann, hat man auf jeden Fall hinterher schöne Aufnahmen des Täters oder der Täter. Hochauflösend und in Farbe.

Ökostrom in aller Munde

Manuel schreibt auf der Manitu-Website:
Seit dem 1. Februar 2008 beziehen wir daher den gesamten Strom für unser gesamtes Rechenzentrum mit allen Servern und Geräten sowie für unsere Büros ausschließlich aus einem regionalen Wasserkraftwerk. Durch unser Unternehmen entsteht also kein CO2 und auch kein atomarer Müll.
Ich finde es sehr gut. Danke, Manuel!

Aber: Mensch ist nunmal bequem und auch die Tatsache, dass ich vor einigen Jahren sogar schonmal ein Angebot von EWS-Schönau (Damals nannten sie sich noch "Stromrebellen") bekommen habe, hat mich nicht zum spontanen Wechseln motiviert. Ich habe zwar dauernd im Hinterkopf, mich irgendwann mal darum zu kümmern - aber es kommen ständig andere Dinge dazwischen.

Nun bin ich bei einem Spaziergang an der Weser zufällig auf diesen Aufkleber gestoßen. Ob das ein Wink mit der Straßenlaterne Zaunlatte sein sollte, endlich mal den Hintern hochzubekommen? :-)


Das nächste Regal verschoben

Erst am Mittwoch berichtete ich, dass manche Dinge nunmal etwas mehr Zeit benötigen und schon habe ich es gestern doch tatsächlich geschafft, mich dazu aufzuraffen, das Regal mit Toilettenpapier und Körperpflegeprodukten umzustellen. Wenn das mal nicht Inspiration aus dem Unbewussten heraus war... :-)

Erstmal musste alles leergeräumt werden:



Danach haben wir das Regal verschoben. Ein 4 Meter langes Stück kann man mit drei Leuten sehr leicht bewegen, auch wenn man keine Speckschwarten unter die Füße legt. (Dem Regal, nicht den Mitarbeitern.)



Regale ausräumen geht immer schnell: Im Idealfall kann man eine leere Kiste vor den Fachboden halten und mit einer Armbewegung füllen. Sinnvoller ist es natürlich, wenn man die Artikel zumindest halbwegs sortiert und übersichtlich zwischenlagert. Das Einräumen dauert sowieso immer länger als das Ausräumen.



Vor allem bei so viel Kleinkram wie er gerade im Deo-Regal zu finden ist. Und dabei hält sich dieses Sortiment bei mir im Laden ja noch in recht überschaubaren Grenzen...



Heute Vormittag haben wir die restliche Ware wieder zurück in das Regal gestapelt und damit ist der nächste Schritt in Richtung vergrößerte Getränkeabteilung getan. Jetzt haben wir nur noch zwei Regale vor uns und spätestens dann kann oder muss ich mir Gedanken um die Gestaltung der Abteilung machen. Die Idee mit den kleien Vierpunkttraversen hebe ich jedenfalls immer noch im Kopf.

Und, ja, in dem Pappkarton liegen die seltsamen Multifunktionswerkzeuge...:-|

144 - jetzt haben wir sie...

In der Rubrik "Es war einmal - heute vor einem Jahr..." (In der Seitenleiste ganz unten!) stöbere ich selber gerne. Heute ist dort die Überschrift "144" zu sehen, denn genau heute vor einem Jahr tönte ich noch herum, dass ich nicht vor habe, meine Öffnungszeiten der damals erst noch geplanten Freigabe anzupassen.

Am 18. Juni 2007 sah das schon ganz anders aus... :-)

Technoport mit größerem Problem

Kurz nach dem letzten Eintrag hatte ich noch eine Idee, wo die Anleitung für die Schranke abgeblieben sein könnte. In meinem "Bedienungsanleitungen"-Ordner lag sie nicht und tauchte dort auch nicht nach dreimaligem Durchblättern auf.

Zwischen all den Kunden und lauten Gejaule machte ich mich daran, den "Technoport" neu zu justieren. Also ausschalten, Mäuseklavier DIP-Schalter auf "Teach"-Modus stellen, Nullposition, geöffneten Zustand und Paniköffnung lernen lassen, DIP-Schalter zurückstellen und neu starten.

Aber auch nach dem zweiten Versuch schlug die Schranke beim Öffnen direkt an das hinter der gelernten Position stehende Hindernis und jaulte und jaulte.

Dem Flussdiagramm "Checkliste" nach zu Urteilen scheint der Drehgeber k.o. zu sein. Dass man um diese Zeit bei Wanzl niemanden mehr erreicht war ja fast zu erwarten und so habe ich bei denen eben gerade auf den Anrufbeantworter gesprochen und hoffe nun darauf, dass mich morgen jemand zurückruft oder idealerweise gleich einen Techniker herschickt.

PS: Das Ding lief nun immerhin seit dem 28. August 2002 störungsfrei, von zwei zwischenzeitlichen und eigentlich nicht nennenswerten Neujustierungen mal abgesehen. Rund 1,5 Millionen Kunden sind seit dem dort durchgerannt und dementsprechend oft hat sich die Mechanik bewegt. Ob Wanzl nicht mal in die Produktion von Leergutautomaten einsteigen will? :-)

Dejustierte Schranke

Mist: Unsere automatische Schranke (Technoport "R") am Kundeneingang hat sich irgendwie verstellt. Warum, weiß ich nicht - aber beim Öffnen schlägt sie nun jedes Mal über das ursprünglich eingestellte Ziel hinaus und gegen die Antenne unserer Warensicherungsanlage. Das wäre erstmal nicht weiter nervig, wenn nicht abei auch noch andauernd der Alarm des Technoport in Form eines lauten Jaulens auslösen würde.

Ja, natürlich kann man das wieder einstellen.

Das kann könnte ich sogar selber...

...wenn ich die Anleitung für das Ding wiederfinden würde. :-(

Obacht!

Vorsichtig raustragen.

Gaaaaanz vorsichtig.

Sonst explodiert der verdorbene Tofu auf dem Weg zum Müllcontainer, zumal der Foliendeckel nur aufgeschweißt ist. :-O




PS: Nix passiert. :-)

Kaffeevitrine und Verwendung

Dies ist übrigens die (immer noch eingepackte) Vitrine, in der ich demnächst die speziellen "klaugefährdeten" Kaffeesorten unterbringen werde. Gegen die Leute, die sich ihre Tasche mit kleinen Gläsern oder teuren Sorten vollpacken und dann einfach rausrennen, hilft nämlich die beste Warensicherungsanlage nichts...



Und nun staune ich wieder einmal darüber, wie schnell die Zeit vergeht. Vor rund 1,5 Jahren haben wir das Regal mit Länderspezialitäten verschoben, um diese Ecke zu schaffen:



Der Verwendungszweck für diese Ecke steht schon lange fest: Das Regal mit Kaffe, Tee und Kondensmilch soll um einen Meter verlängert werden, damit wir überhaupt den Platz für die Vitrine (und wahrscheinlich noch einige zusätzliche Teesorten) bekommen. Das werde ich demnächst mal in Angriff nehmen.

Ich könnte natürlich alle solche Umbauten (genau wie die Vergrößerung meiner Getränkeabteilung) sozusagen "über Nacht" (stimmt sogar :-) ) mit ein paar Mitarbeitern umsetzen. Aber warum sollte ich? Dringende Dinge werden sofort erledigt (wie z.B. der Austausch der defekten Beleuchtung),

Aber ich sehe das positiv: Man hat viel Zeit, um seine Ideen zu verbessern und etwas reifen zu lassen. Aber spätestens zum Sommer muss die Getränkeabteilung fertig sein.

Keine Angst... hat Papa mir gesagt!

Oh, nein! Halb Acht am Morgen und Radio POS spielt Stimmungshits. Zwar noch nicht ununterbrochen, aber sie tun es. Und Stephan Remmler war erst der Anfang.

Bin ich froh, wenn die Karnevalszeit am Mittwoch offiziell zuende geht. Das Faschings-Gen scheint in meiner DNS gänzlich zu fehlen.