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Flaschentisch und Rollbahn

Mittagspause bei den Monteuren...

Zeit für ein weiteres Foto. Der Flaschentisch ist ausgerichtet und an den Automaten angeschlossen. Unter dem Flaschentisch verläuft die Rollbahn für die Getränkekisten. Bei uns etwas kürzer ausgefallen, aber leider technisch nicht anders machbar. Ich mache mir deswegen aber nicht allzu große Sorgen, da wir hier sowieso überwiegend einzelne Flaschen von unseren Kunden bekommen.

Kleiner Schreck am Rande: Die gelieferte Rollbahn war zu lang, aber zum Glück habe ich hier im Laden ein Spezialwerkzeug zum kürzen von Rollbahnen. 8-)


Aufbauarbeiten

Die beiden Trautwein-Monteure sind dabei, den Leergutautomaten aufzuzbauen. Der Automat ist schon ausgerichtet und auf dem Bild befestigen sie gerade den Tisch für die einzelnen Flaschen an der Rückseite des Gerätes.
Unter dem Tisch werden die Rollenbahnen für die Getränkekisten entlanglaufen. (Im Vordergrund zu sehen.)

Wirklich spektakuläre Fotos bringt der Aufbau leider gar nicht mit sich. Wenn die Geräte ausgerichtet sind, brauchen im Grunde nur noch Schraubverbindungen hergestellt und ein paar Kabel eingesteckt zu werden.

Aber ich werde weiter berichten. :-)


Dauerbrenner "Kasse geschlossen"-Schild

Vor gut zwei Jahren habe ich stolz das alte, gammelige "Kasse geschlossen"-Schild entsorgt und gegen ein neues, ansehnliches aus Acrylglas ausgetauscht.

Dieses hat nun auch das Zeitliche gesegnet. Im Laufe der Monate wurde es immer bröseliger, Klebestreifen um Klebestreifen kam hin, doch es half alles nichts. Das Ding ist durch mit dem Thema.

Ich wünsche mir einen hübschen Aufsteller aus Alu, in den der Schriftzug "Kasse geschlossen" hineingefräst wurde. Wenn das nicht hält, weiss ich auch nicht weiter. Wer hat Lust und Möglichkeit, sowas zu machen (bitte nicht ungefragt herschicken!) und schickt mir mal ein Angebot dafür? :-)


Der Anfang vom Aufbau

Die beiden Monteure sind bei der Arbeit. Zuerst musste (logischerweise) alles ausgepackt werden. Alle Teile des Automaten waren dick in Folie eingewickelt und teilweise mit Holzleisten gesichert. Der Automat selber stand auf einer Europalette. Fragt nicht, wie die beiden Männer das 200kg schwere Gerät dort herunterbekommen haben. Es tat in der Seele weh. :-O





Wenn alles zusammengebaut ist, gibt es keine Chance mehr, etwas am Standort des Leergutautomaten zu verändern. Also stellten wir vorher die Komponenten so auf, wie sie zukünftig stehen werden. Dies ist der endgültige Standort des Automaten. An der Seite hängt der sogenannte Cruncher, in dem die Einweggebinde komprimiert werden.


Das beigelegte Teil

Die Monteure für den Leergutautomaten sind gerade gekommen. :-)

Und vor ein paar Minuten ein Brief mit der Post:
Sehr geehrter Herr Harste,

ich möchte Sie bitten, das beigelegte Teil zu Ihrem Unicycle zu legen. Der Monteur weiß Bescheid.
Ohoh, wenn der Brief auf dem Postweg verloren gegangen wäre.

Der Inhalt war ein winziger Stahlblechwinkel.

Heute ist der große Tag...

Heute wird der Leergutautomat aufgebaut. Ich freue mich, wie als kleines Kind zu Weihnachten oder am Geburtstag. Bin völlig aufgedreht und kann es nicht erwarten, dass das Teil endlich steht. :-)

Eigentlich hatte ich ja vor, ein Zeitrafferfilmchen vom Aufbau zu machen, aber ich traue mich nicht, meine gute Kamera den ganzen Tag mehr oder weniger unbeaufsichtigt irgendwo in eine Ecke des Lagers zu stellen. Also werden ein paar Momentaufnahmen vom Aufbau reichen müssen.

Heute Nacht hat Johnny ganz fleißig den zukünftigen Stellplatz für den Automaten freigeräumt und ein großes Stahlregal abgebaut, in dem wir bis jetzt Leergut stehen hatten. Er hat sich für die Übergangszeit eine komplett neue Leergutlogistik hier im Lager ausgedacht. Hoffentlich kam meine Info auf den Kassenbons an und die Kunden bringen wirklich heute und morgen weniger Leergut her. Es wäre sehr hilfreich, aber wenn nicht, sind wir durch die gute Vorplanung trotzdem für alles gewappnet. :-)

Hier stehen die Teile des Leergutautomaten noch eingepackt hintereinander. Vorner der eigentliche Automat, dahinter der Kompaktor für die Einweggebinde, der allerdings nicht hinter, sondern seitlich des Automaten stehen wird. Auf der langen Palette befindet sich der Tisch für die Flaschen und die Rollbahnen für die Getränkekisten.


Angebot für die Wand

Man soll's nicht glauben: Ich habe doch tatsächlich heute noch das Angebot der Firma bekommen, die vorhin feststellen musste, dass sie mich irgendwie vergessen haben. Es handelt sich dabei übrigens nicht um einen selbsternannten "Trockenbauer", sondern um eine erfahrene Innenausbau-Firma.

Gut 3000 Euro netto soll der Spaß kosten. Aber ich habe auch ein paar besondere Anforderungen: Die Tür muss 1,25m breit sein und die Wand so stabil, dass sie auch nicht gleich zusammenbricht, wenn man sie mit einer vollen Palette oder einem Rollcontainer touchiert.

Ich werde jetzt mal 'ne Nacht darüber schlafen und morgen eventuell den Auftrag erteilen. Der Geschäftsführer der Firma hatte mir vorhin zugesagt, dass sie das nächste Woche bauen könnten. Würde mich natürlich sehr freuen, denn sobald der Automat steht, wird es hier im Lager noch sehr improvisiert aussehen.

Die Planung für die Trockenbauwand

Da ich die Wand brauche, telefoniere ich nun doch notgedrungen quer durch's Branchenbuch, zumal ich mich nicht mehr daran erinnern konnte, welche Firmen nun hier zum angucken vor Ort waren. Eintrag Nummer zwei:
Ja, mein Kollege war doch bei Ihnen. Ich erinnere mich, sie hatten mich doch vor knapp drei Wochen auf meinem Handy angerufen.
"Genau", sagte ich. "Nur ein Angebot habe ich nie bekommen."
Der Herr am Telefon war davon gar nicht so begeistert und versprach, sich darum umgehend zu kümmern. Ich bin gespannt...

Handwerkersorgen

Mein "Hauselektriker", die Firma Louis Saemann, hat hier in den letzten Tagen wunderbare Arbeit geleistet. Lampen installiert und versetzt, Stromkabel verlegt, Steckdosen und einen ISDN-Anschluss montiert. Letztendlich (und von der Lampenreihe über der Getränkeabteilung mal abgesehen) waren das alles zwingend notwendige Vorbereitungen für den Leergutautomaten.

Auch notwendig für den Automaten ist eine sogenannte Einhausung. Vor allem das "Frontend", sprich: das Teil des Automaten, in das die Kunden ihre Flaschen und Kisten schieben, sollte ringsherum eingepackt sein, so dass man nicht an schon abgegebene Flaschen kommt oder gar ein Kunde an der Maschinerie herumspielen kann.
Dazu kommt, dass der Automat hier bei mir im Lager stehen wird. Die Kunden werden also knapp drei Meter durch die Tür gehen müssen und stehen dann dort, wo momentan noch unser Leergut steht. Um eine saubere Abtrennung zu schaffen, hatte ich die Idee, diesen Teil des Lagers mit einer Trockenbau- oder Holzwand vom Rest des Raumes abzutrennen.
Vor drei Wochen habe ich diverse Trockenbau- und Innenausbau-Firmen angerufen und um einen Besichtigungstermin gebeten. Von diesen Firmen waren sage und schreibe drei hier.
Einer von denen begrüßte mich sehr arrogant mit den Worten: "Und wer sind Sie?". Ich habe darauf verzichtet, ihm meine Meinung dazu zu sagen und bin mit ihm durchgegangen, was hier an Arbeiten anliegen würde. Die anderen beiden waren bedeutend freundlicher.
Ein einziges Angebot habe ich daraufhin bekommen, und zwar ausgerechnet von dem unfreundlichen Typen. Die anderen haben sich nicht wieder gemeldet.

Ich bin völlig genervt. Den, der sich gemeldet hat, will ich persönlich nicht. Ich konnte ihn einfach nicht ausstehen und gönne ihm den Auftrag nicht, zumal das nicht irgendein unbedarfter Mitarbeiter, sondern der Firmenchef selber war.

Irgendwie habe ich keine Lust, noch einmal das Telefonbuch durchzutelefonieren. :-(

Firmenkundencenter zieht um

Post von "meiner" Bank. Das sogenannte "Firmenkundencenter" zieht um. In "neue Räume mit angenehmerer Gesprächssituation und verbesserter Parkplatzsituation".

Die neuen Räume sind rund 1,5km von hier entfernt. Für mich ist das ein nicht so praktischer Umzug, denn bislang bin ich nämlich immer in zwei Minuten zu Fuß dort hingelaufen, wenn es etwas zu regeln gab.

Wie ich mir eine Getränkeabteilung vorstelle

Ich arbeite ja nun bekanntlich derzeit am Umbau und der damit verbundenen Vergrößerung meiner Getränkeabteilung. Das dauert zwar alles etwas, aber dafür mache ich beständig weiter. Rund zwei Monate ist es immerhin schon wieder her, dass ich im Rahmen des Umbaus ein Regal verschoben habe.

Wenn alles irgendwann fertig ist, möchte ich meine Abteilung mit sogenannten Vierpunkttraversen (sowas) dekorieren. Säulen als Begrenzung, Überbauten, an denen Lampen und Preisschilder hängen.
Wer sich das nun nicht so recht vorstellen kann, muss einfach weiter abwarten. Ich habe da ein paar schöne Ideen im Kopf und denke, dass sie in die Tat umgesetzt auch weiterhin schön sind. ;-)

Es dreht sich :-)

Kommentator "Mixer W" schrieb zu diesem Foto:
Es gibt übrigens auch 3-fach Steckdosen in einem Stück. Da braucht man nur ein Kabel. So ein Quatsch mit 3 Leitungen.
Preisfrage (auch wenn's nichts zu gewinnen gibt): Welcher Sinn steckt wohl hinter der gewählten Verkabelung?

Elektroarbeiten (fast) beendet

Der Elektriker ist inzwischen fertig mit seinen Arbeiten. Im Lager hat er neue Lampen installiert und eine alte um ein paar Meter versetzt. Die Steckdosen für den Leergutautomaten sind angeschlossen und auch die ISDN-Dose ist mittlerweile (also nachdem das Bild entstanden ist) verkabelt, auch wenn es auf dem Foto noch anders aussieht. Die Vorbereitungen für den Automaten sind damit abgeschlossen.

Nun müssen nur noch meine Gemüselampen repariert werden. Da dort mehr kaputt ist als nur die Leuchtmittel, hat der Monteur sie eben abgebaut, damit er sich die Strahler morgen in der Werkstatt mal genauer ansehen kann.
Insgesamt waren die Monteuere nun fast vier Tage dabei. Bin mal auf die Rechnung gespannt... :-|