Wieder einmal ein etwas weniger exotisches Leergut: Eine leere Flasche Jupiler-Bier aus Belgien sollte diesmal den Weg über einen Kunden in meiner Leergutannahme finden.
Die Marke gehört ja auch wieder zu INBEV. Aber, okay, in Belgien sitzt ja nun auch die Konzernzentrale.
Niksicko Pivo kommt über einen offiziellen und auf dem Rückenetikett genannten Importeur auf den deutschen Markt, ist also nicht so sehr exotisch. Niksicko kommt übrigens aus dem Land SCG - Srbija i Crna Gora, oder zu Deutsch: Serbien und Montenegro.
PS: Ich glaub's nicht... Da denkt man, eine uralte Marke einer kleinen Brauerei vor sich zu haben und dann sowas: Niksicko gehört auch zu INBEV.
Diese Flasche "Victoria Bitter" wollte ein Kunde als Leergut abgeben.
Egal, ob er sie nun hier in Deutschland als Importware bekommen hat oder die Flasche in seinem Reisegepäck mitgebracht hat - das "Victoria Bitter" kommt nämlich aus Australien...
Diese beiden PET-Mehrwegflaschen hat ein Kunde hier als Leergut abgegeben. Leider läßt sich nicht herausfinden, welcher Mitarbeiter die beiden Flaschen angenommen hat.
Da die Mehrwegflaschen von Coca-Cola -wie der Name ja nun schon vermuten lässt- mehrfach verwendet werden, müssen sie unbeschädigt wieder abgegeben werden. Eine Glasflasche würde ja auch niemand annehmen, wenn sie in mehrere Teile zerbrochen ist und genauso wie ein Haufen Scherben lassen sich diese beiden Flaschen wiederbefüllen:
Eigentlich könnte ich mal einen "Tag des exotischen Leerguts" einlegen. Ich habe hier inzwischen eine recht umfangreiche Sammlung diverser Flaschen stehen, die alle noch abgelichtet und gebloggt werden wollen...
Eigentlich hatte ich "Staropramen" schon einmal hier im Blog, aber entweder war das eine andere Sorte oder die Brauerei hat einfach nur das Etikettendesign komplett verändert...
Pünktlich zum Feierabend habe ich beim Wegräumen einer WG-Leergutsammlung eine halb volle Flasche Altbier altes Bier in eine Kiste gleiten lassen, aus der mir der Inhalt schwungvoll ins Gesicht und in die Haare spritze.
Ein guter Grund, Feierabend zu machen.
Ich bin raus. Gute Nacht.
Ein Kunde stand mit zwei Tüten voller Flaschen an der Leergutannahme und eine Mitarbeiterin von mir bediente ihn. Nachdem sie den Inhalt der ersten Tüte wegsortiert hatte, wollte sie ihm die zweite abnehmen. Doch der Kunde hielt die Flaschen fest:
Die sind von Penny.
Die nehmen wir aber auch an. Dann brauchen Sie die nicht wieder mitzunehmen.
Was? Wirklich?
Die Mitarbeiterin zeigte ihm den Aushang an der Lagertür: Ja. Alle Plastikflaschen und Dosen, die mit dem DPG-Zeichen versehen sind, nehmen wir an.
Also bei Penny haben die meine Lidl-Flaschen nicht genommen.
Man hätte sich jetzt zusammen mit dem Kunden darüber aufregen können und ihn darauf hinweisen, dass sie bei Penny seine Fläschen hätten annehmen müssen.
Wir haben uns darauf beschränkt, uns über den glücklichen Kunden zu freuen, der vielleicht den einen oder anderen Euro, den er bei Penny nicht aus seinen Lidl-Flaschen bekommt, nun bei mir mehr umsetzen wird.