Trotz eines ziemlich kalorienreichen Wochenendes, dem unter anderem eine Tüte Chips, Kuchen und zwei Packungen Kekse zum Opfer fielen, hat meine Waage heute erfreuliche 100,2kg angezeigt.
Gestern Abend fand nun also die offizielle Eröffnung des FRoSTA-Bistros in Hamburg statt. Ich war natürlich pünktlich um 18 Uhr zur Stelle zwar leider erst gegen 19:30 Uhr vor Ort, aber der Laden platzte fast aus allen Nähten.
Nachdem ich erfolgreich am Türsteher vorbeigekommen war, begrüßte mich auch schon FRoSTA-Vorstandsmitglied Felix Ahlers. Obwohl man sich vorher noch nicht persönlich kannte, war das Gespräch mit ihm sehr locker und nett. Ansonsten versuchte ich, möglichst unauffällig zu bleiben, denn außer FRoStA-Mitarbeiter Jens Bartusch, den ich schon letztes Jahr auf der Sail in Bremerhaven kennengelernt hatte, kannte ich ansonsten niemanden der Anwesenden.
In erster Linie redeten wir natürlich über das Thema, das uns überhaupt erst richtig zusammengebracht hat: Die Weblogs. Welche Motivation jeweils dahinter steckt, über technische Aspekte und natürlich auch außergewöhnliche Blogable Events.
Wir sprachen aber auch über Sortimente und Produktpräsentationen und natürlich die momentan sehr spannende Entwicklung mit SPAR und EDEKA.
Die Idee zum FRoSTA-Bistro finde ich übrigens klasse und den Schritt dahin sehr mutig. In einem Bistro im Grunde nur Fertiggerichte aus der Tiefkültruhe anzubieten ist doch sehr außergewöhnlich. Es werden übrigens die originalen Packungen verwendet, die man auch aus dem Supermarkt kennt - und die Qualität spricht für sich. Die angebotenen Speisen brauchen sich im Vergleich mit in anderen Bistros/Gaststätten angebotenen Speisen absolut nicht zu verstecken und für rund 5 Euro pro Portion liegen sie auch preislich im absolut grünen Bereich.
Von hier aus also noch einmal herzlichen Dank an Felix Ahlers für die Einladung und und ganz liebe Grüße an Restaurant-Managerin Barbara Hinrichs die mit dem Bistro ein paar tolle Ideen umgesetzt hat..
Erst sowas und jetzt schon die zweite Terrorwelle von Leuten, die krampfhaft versuchen, mir unbedingt ein Fax auf den normalen Telefonanschluß schicken zu wollen.
"Wir haben eine SMS-Kurznachricht für Sie. Die Nachricht lautet: Komm nachher noch vorbei. Kathrin ist da und auch noch zwei andere Mädchen."
Die Telefonnummer des Absenders kenne ich nicht, aber es handelte sich dabei offenbar um eine gewöhnliche Mobilfunknummer. Eine Kathrin zwar schon, aber dahin würde mich niemand einladen, schon gar nicht mit zwei weiteren Damen.
Ich glaube, darüber werde ich jetzt den ganzen Tag brüten... :thinking:
Die Burda Direct GmbH hat ihre Finger in so manchem Geschäftsfeld. Das bekannteste ist natürlich der Burda-Verlag, der unter anderem die TV-Zeitschrift TV-Spielfilm herausbringt. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Mahnungen, die meine Auszubildende im letzten Jahr bekommen hat.
Nun bekam sie Post von einer Firma Debitor-Inkasso GmbH. Dieses Inkassounternehmen gehört - wen wundert's - mit zu Burda. Abo-Drücker mit hauseigenem Geldeintreiber zu sein ist natürlich sehr praktisch.
Auf jeden Fall wird es nun Zeit, zu handeln und dort anzurufen.
Nachtrag:
Die gute Frau von Debitor-Inkasso GmbH hat mir erzählt, daß man stillschweigend einen Vertrag eingeht, wenn einem mehrmals Zeitschriften zugeschickt werden und nicht reagiert. :biggrin:
Nachtrag 2:
Meine Auszubildende braucht nichts zu bezahlen, die Angelegenheit ist erledigt. Ich liebe solche Telefongespräche.
Nach über zwei Wochen habe ich es endlich geschafft, hier im Büro mal einen aktuellen Kalender aufzuhängen.
Das wäre als solches ja nicht weiter erwähnenswert, wenn es sich dabei nicht ausgerechnet um Manuelsberühmten, selbstgestalteten Jahresplaner handeln würde.
101,4kg zeigte meine Waage heute Morgen an. Bis ich die "100" unterschreite kann es nun ja nicht mehr sehr lange dauern. Vielleicht ja noch im Januar, das wäre schön.
Beim Aufräumen im Büro ist mir ein dicker Stapel Regaletiketten aufgefallen. Beschriftet war das Paket mit "Update-Etiketten". Als "Updates" bezeichne ich immer die von der Großhandlung erzeugten Regaletiketten, wenn sich bestimmte Artikeldaten (Füllmengen, Artikelnummern, Artikeltext etc.) verändert haben. Die muß man zwar nicht zwingend an den Regalen anbringen, aber es kann sehr hilfreich sein, vor allem, wenn sich Grundlegendes wie eben z.B. die Bestellnummer verändert.
Die Updates von Ende 2004 werde ich dann wohl dem Recycling zuführen und mich nicht weiter damit beschäftigen.
Diesen Aufkleber hatte ich vor einiger Zeit mal auf einem Briefkasten entdeckt. Gemeint ist damit wahrscheinlich die ausdrückliche Bitte um einen IKEA-Katalog - aber dennoch mußte ich erstmal schmunzeln.
So viel Markenbewußtsein wünscht sich wohl jede Firma...
In meinem gestrigen Beitrag "3... 2... 1... Seins" schrieb ich, daß es schön wäre, die Presse zur "Hasenübergabe" einzuladen.
Es folgte auch promt Kritik zu meinen Überlegungen: Zu viel Rummel für ein paar Spenden, hieß es. Den Kommentaren war der Neid die Ironie deutlich anzumerken.
Dazu habe ich allerdings eine klare Aussage zu machen: Große, also wirklich große, Firmen aus Bremen haben schon enorm umfangreiche Zeitungsartikel bekommen, nur weil sie irgendwo eine Parkbank aufgestellt oder einen Präsentkorb spendiert haben. Ich habe mich selber schon oft darüber amüsiert, mit welch billigen Mitteln manche bedeutenden Unternehmen es geschafft haben, in der Regionalpresse lobend erwähnt zu werden. Aber offensichtlich funkioniert's.
Und daher bitte ich darum, nicht zu vergessen, daß ich nicht nur ein Weblog sondern auch eine Firma betreibe.
Das Firmentelefon klingelte eben gerade, eine Rufnummer wurde nicht angezeigt. Ich nahm ab und meldete mich ganz normal. Es ertönte folgende Antwort:
"Ja, hallo, hier ist Jenny. Sie hatten gerade bei mir angerufen? Auf Handy?"
Mir blieb nichts anderes übrig, als die Frage zu verneinen. Weder die Stimme noch der Nachname dieser Jenny kamen mir bekannt vor.
Es stellte sich zudem heraus, daß heute von hier aus noch gar keine Handynummer angerufen wurde. Weiß der Geier, wie die auf meine Nummer kam...