Schokoladen- und Pralinenhersteller Gubor hat ein paar Hilfswillige Außendienstmitarbeiter im Einsatz, die von Laden zu Laden fahren und die übriggebliebene Weihnachtsware für anteilige (50%, damit man die Ware zum halben Preis verkaufen kann) Gutschriften registrieren.
Um möglichst wenig Reste zu haben und die Verluste generell gering zu halten, reduziere ich hier grundsätzlich schon am Heiligabend, spätestens ab mittags. Die aufgeschriebenen Mengen der externen Lieferanten (Lindt, Hachez, Niederegger und eben auch Gubor) halte ich dabei fest, so daß sie später gutgeschrieben werden können. Bislang hat das auf Vertrauensbasis immer ganz gut funktioniert.
Nun war dieser Gubor-Mensch hier und erzählte irgendwas von "es dürfen nur die tatsächlich im Markt vorhandenen Mengen gutschrieben werden". Das hätte man einem ja auch mal vorher sagen können. Er hat freundlicherweise, beide Augen zudrückend, die Gutschrift trotzdem notiert.
Wenn nicht, hätte ich ganz spontan einem anderen Schokoladen- und Pralinenhersteller einen kompletten Regalmeter zur Verfügung gestellt. Momentan stehen dort übrigens noch Gubor-Pralinen.
Natürlich nur ein Spielzeug, was wir da bei der Metro entdeckt haben.
Aber vielleicht reicht's ja tatsächlich aus, um ein paar leere Gemüsekisten übereinander zu stellen.
An dieser Stelle muß ich mal ein Lob an unseren Lieferanten für Haushaltswaren aussprechen. Der Fahrer der Firma Wenco ist extra hergekommen, nur um uns ein paar Papier-Pralinenförmchen reinzubringen, die ich außerplanmäßig extra für eine Kundin bestellt hatte. Sowas gibt immer Pluspunkte!
Irgendwie hatte ich erst Lust, den Käse mitzunehmen. Ich glaube sogar, daß den für einen Preis von ca. 15-20 Euro sogar jemand gekauft hätte - immerhin wiegt das gute Stück rund vier Kilogramm.
Und dann war 12,57€ leider nur der Kilopreis. Einen Käse für deutlich über 50 Euro hätte sicherlich niemand am Stück bei mir gekauft.
Gebt dem Fahrer bei Schnee einfach ganz spontan eine Palette Streumaterial mit auf den Weg. Es wird sicherlich genug Einzelhändler geben, die bei dem Wetter gerne zuschlagen würden.
Bei der METRO habe ich einen eigentlich ganz interessanten Artikel gefunden: "Käsebrot" nennen sich diese kleinen Päckchen und beinhalten eine kleine Scheibe Schwarzbrot mit aufliegender Scheibe Käse. Gekühlt mehrere Monate haltbar sollen sie als schneller Snack für unterwegs dienen.
Ich konnte natürlich nicht wiederstehen und habe beide Sorten (Natur und mit Chili/Paprika-Käse) probiert. Nur ein Bisschen.
Man muß schon sehr hungrig sein, um sowas zu essen...
Da war wohl der Fahrer unseres Zeitschriftengroßhändlers etwas unkonzentriert. Vielleicht wollte er auch nur schnell seine Arbeit schaffen und dem Regen entkommen - einen Stapel einzeln gelieferter Magazine hat er dafür draußen im Regen liegenlassen. Verkaufen kann ich die aufgeweichten Hefte jedenfalls nicht mehr, was im Fall von "i-Droid" z.B. aber auch gar nicht weiter dramatisch ist...
Zu Hause im Briefkasten lag gestern eines der üblichen Werbung-Sammelsurien ("Sonntagszeitung"), darin unter anderem der SPAR-Handzettel, der auf den Markt eines Kollegen hinweist.
Die Angebote sind ja okay, aber der Hinweis auf den dritten Advent gab mir dann doch sehr zu denken...
Ich hätte den Handzettel so jedenfalls nicht verteilen lassen.
Ein Fax aus unserer SPAR-Großhandlung: Angeboten werden tiefgekühlte Fertiggerichte zum Sonderpreis, weil sie Anfang 2006 ablaufen.
Ich werde sie definitiv nicht bestellen. Unser eigener Bestand läuft nämlich zur selben Zeit ab, steht hier schon längst zu reduzierten Preisen - und findet trotzdem keine Abnehmer...