Freundliche wie schüchterne Anfrage eines Studenten, ob ich die Zutaten für belegte Brötchen spenden möchte, die dann auf einer Uni-Veranstaltung zugunsten der Flutopfer in Südasien verkauft werden. Da ich schon 300,- Euro gespendet habe, bin ich dazu nicht bereit. Ich bin sicherlich nicht unsozial oder geizig, aber langsam werden derartige Anfragen lästig.
...was mich daran erinnert, daß ich von der Aktion Deutschland Hilft e.V.immer noch keine Spendenquittung bekommen habe.
Ist schonmal jemandem aufgefallen, wie extrem Unterschiedlich die Euro-Banknoten sind? Dadurch, daß sie aus verschiedenen Druckereien stammen, ergeben sich teilweise erhebliche Differenzen in Bezug auf Farbtöne und Schnitt. Die Dimensionen der Scheine sind zwar immer gleich, aber die Bilder sind mitunter um einige Millimeter verschoben auf die Scheine gedruckt. Das ist durchaus (gerade beim schnellen Zählen) sehr irritierend.
Die meisten Vertreter, mit denen ich hier Kontakt habe, sind relativ normal angezogen. Ordentlich, aber "normal". Der Mensch, der hier eben im Auftrag eines großen Kaugummiherstellers reinkam, war nicht nur "ordentlich" angezogen. Mitte 20, Typ Mutters Lieblingsschwiegersohn, 1 Tube Haargel im Haar, Jackett, Weste, Hemd, Krawatte --> absolutely overdressed
Ich habe gerade ein abgerissenes Etikett unserer Warensicherung in einem unserer Regale gefunden. Den am Kleber hängengebliebenen Papierfetzen nach zu urteilen war's eine Packung Jacobs-Kaffee, die dort ihren anonymen Weg nach draußen gefunden hat. Läßt sich leider nicht immer vermeiden. Wer wirklich stehlen möchte, wird dies immer irgendwie schaffen.
Er/Sie sollte sich aber beim Entfernen des Sicherungsetikettes nicht erwischen lassen: Ein Sicherungsetikett auf einer Ware ist eine Zusammengesetzte Urkunde und wer diese trennt, macht sich der Urkundenfälschung strafbar - und was einem dann wiederfahren kann, steht hier: §267 StGB
Für die jenigen, die sich Montags früh ganz motiviert vor der Arbeit drücken, sei dieser kleine Süchtigmacher empfohlen: Quarantine ist ein Spielprinzip, die mich nach meinem ersten Kontakt als Quix vor ca. 20 Jahren auf dem C64 nie wieder losgelassen hat.
Wem das alles dennoch zu lange dauert, der kann sich mit diesem Flash-Wecker den Feierabend einläuten lassen.
Was für eine Überraschung: Mit unserer Zentrallagerlieferung heute früh kam auch ein Rollcontainer mit Ware, die schon am Freitag hier hätte aufschlagen müssen.
Das wäre eigentlch ein Grund zur Freude - wenn wir nicht genau diese Artikel zu morgen erneut bestellt hätten.
Dentyne ist ein ausgesprochen leckeres Zimt-Kaugummi aus den USA. Ein Bekannter eines ehemaligen Mitarbeiters bringt das regelmäßig mit und ab und zu fällt auch eines für mich ab.
Eventuell bekomme ich demnächst mal einen ganzen Karton davon. Dann werde ich Dentyne auch mal meinen Kunden anbieten.
Es gibt, glaube ich, bei der Bananenkarton-Kunden-Relation nur zwei Extreme: Entweder (Möglichkeit 1) man hat keine Kartons und es kommen mindestens 20 Kunden pro Tag, die "so viele Kartons wie möglich" haben wollen oder (Möglichkeit 2) man hat so viele Kartons im Lager stehen, daß man schon überlegt, wie in der Pappresse zu entsorgen, weil mal wieder seit 4 Tagen kein Kunde danach gefragt hat. Sobald man alle gepreßt hat, greift Möglichkeit 1 wieder.
Heute früh beim Zeitungen packen fielen mir die vielen gelben Fähnchen auf, die aus einer Fernsehzeitschrift oben herausstanden. Ich muß zugeben, daß ich ein böser Mensch bin und Werbebeilagen sehr häufig aus Zeitungen und Zeitschriften herausschüttele. Teilweise liegen so viele davon in den Heften, daß man damit das Regal blockiert. Außerdem: Wenn ich sie rausschütteln kann, fallen sie auch Kunden raus und liegen dann auf dem Boden, was a) nicht schön aussieht und b) auch eine Rutschgefahr darstellt.
Zurück zu den gelben Einlegern: Es handelte sich dabei um Werbung der Royal Bank of Scotland - und zwar genau um die, die HIER schon einmal erwähnt worden ist. Da macht das Schütteln ja gleich doppelt Freude.
Einem Artikel der AHGZ nach ist "McDonald's"-Ex-Präsident Charlie Bell an Darmkrebs gestorben. Ob das möglicherweise mit seiner Ernährung während seiner 29jährigen Karriere in dem Unternehmen zu tun hat?