Injobber: Der zweite Tag
Tzja, heute wäre ein sehr nützlicher Tag für unsere lieben Injobber gewesen. Freitag ist nämlich Packtag und die beiden hätten einem knappen Dutzend Mitarbeiter über die Schultern gucken können. Nichts wäre besser gewesen, als sich dermaßen intensiv direkt mit der Ware zu beschäftigen und die Fachleute vor Ort nach den Namen der Dinge zu fragen.
Aber wer nicht kommt, kann nichts lernen.
Dabei hatten wir nach dem Fiasko von Dienstag und Mittwoch sogar extra am Kalender den nächsten Arbeitstag mit den beiden ausgemacht. Sogar eine Uhrzeit war mit den beiden vereinbart. Gerade mal zwei Stunden, von 13 bis 15 Uhr sollten sie anwesend sein...
Aber wer nicht kommt, kann nichts lernen.
Dabei hatten wir nach dem Fiasko von Dienstag und Mittwoch sogar extra am Kalender den nächsten Arbeitstag mit den beiden ausgemacht. Sogar eine Uhrzeit war mit den beiden vereinbart. Gerade mal zwei Stunden, von 13 bis 15 Uhr sollten sie anwesend sein...
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Kommentare
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Phil Marx am :
Janina am :
Ein-Euro-Jobs sind ja freiwillig.
menschholger am :
Akashi am :
Mal ehrlich: Durch Arbeitsamts-Aushilfsjobs hat vermutlich bald kein normaler Selbständiger mehr ein Interesse diese Joblotterie mitzumachen. Ich fürchte das Arbeitsamt muss sich bald wieder neue Begriffe und ein neues Logo zulegen, damit wieder Vertrauen da ist.
Martin am :
marcc am :
Irgendwie widerstrebt es mir, da jetzt gleich Faulheit zu unterstellen, aber man hat ja so einige Ausreden selber erlebt - und auch mal selber angewandt.
Lothar am :
dark* am :
Ich frage mich allerdings auch, was die im Einzelhandel machen. Hier in Krefeld gibt es die 1-Euro-Jobs nur über die Stadt, und diese prüft zunächst die Gemeinnützigkeit, die ebenso Grundvoraussetzung ist, wie dass die Arbeiten *zusätzlich* sind, also die 1-Euro-Jobber keine regulären Arbeitsplätze besetzen.
Thot am :
Das wird zunehmen und nicht jeder Unternehmer wird in seinem Weblog so offen darüber berichten, was läuft.
Björn Harste am :
dark* am :
Lothar am :
Uwe am :
dark* am :
Wenn man das Geschwafel von der Integration in den ersten Arbeitsmarkt glaubt, hast du sicher Recht. Ich bezweifle allerdings, dass das tatsächlich das Ziel ist.
"Es gibt kein Recht auf Faulheit!", lautete die Kampfansage des Herrn Bundeskanzler, mit der er die Reformen einleitete. Die Leute sollen einfach nur beschäftigt werden, egal wie. Das ist eines der Ziele.
Ein anderes liegt noch klarer auf der Hand: 1-Euro-Jobber tauchen nicht mehr in der Arbeitslosenstatistik auf. Noch Fragen?
Mit ein bisschen Glück bin ich bald selbst 1-Euro-Jobber. Mir persönlich ist es egal, ob die Tätigkeit, die mir zugewiesen wird, gemeinnützig ist oder nicht. Ich bin froh, wenn ich etwas halbwegs sinnvolles zu tun und ein paar Euro mehr in der Tasche habe.
"Stefan" <woodyl@gmx.net> am :