Jedem sein Plätzchen
Ich berichtetet an dieser Stelle ja schon einmal von den Bremer Suppenengeln und dass auch einer meiner Mitarbeiter ehrenamtlich für den Verein Suppe veteilt.
Ich könnte zur aktuellen Aktion der Suppenengel einen Bericht schreiben, habe mich aber aus Zeitgründen entschlossen, einfach deren Pressemitteilung 1:1 zu übernehmen. Wundert euch also nicht über die förmliche Anrede im Text.
Ich könnte zur aktuellen Aktion der Suppenengel einen Bericht schreiben, habe mich aber aus Zeitgründen entschlossen, einfach deren Pressemitteilung 1:1 zu übernehmen. Wundert euch also nicht über die förmliche Anrede im Text.
Plätzchen backen für Andere?Also: Kekse zu mir.
Können Sie sich vorstellen, bei Ihrer Weihnachtsbäckerei ein bisschen mehr Mehl, Eier und Zucker zu nehmen und die zusätzlichen Plätzchen an Obdachlose und Bedürftige zu verschenken?
Es gibt in Bremen viele Menschen, für die bereits eine warme Mahlzeit keine Selbstverständlichkeit ist.
Für diese Menschen sind die Bremer Suppenengel mit ihrer mobilen Suppenküche seit 1997 mehrmals in der Woche auf umgebauten Fahrrädern unterwegs. Auch dieses Jahr verteilen die Bremer Suppenengel wieder Weihnachtstüten mit Süßwaren und warmer Kleidung.
Wir würden Ihre selbstgebackenen Kekse gerne mit in die Weihnachtstüten packen, die wir am 21.12.09 nachmittags am Bremer Hauptbahnhof verteilen.
Sie können die Plätzchen vormittags 9-13 Uhr von Mittwoch 16.12. bis Freitag 18.12.09 in der Gemeindeküche der ev.St.Jakobi-Gemeinde im Kirchweg 55
oder ab sofort rund um die Uhr im 24-Stunden-Supermarkt SPAR-Markt Björn Harste in der Gastfeldstraße 29-33 abgeben.
Die Bremer Suppenengel finanzieren sich ausschließlich durch Spenden und ehrenamtliches Engagement.
Weitere Helfer sind sehr willkommen. Infos unter www.suppenengel.de
und 0421 - 14 91 88 75
Seit 1997 kochen die Bremer Suppenengel mehrmals in der Woche Suppe für Obdachlose und Bedürftige.
Mit unserer mobilen Suppenküche sind wir fast täglich in der Bremer Innenstadt unterwegs, mit Fahrrädern und Anhängern mit heißer Suppe, belegten Broten, frischen Salaten und Kaffee.
Wir sind nicht nur ein mobiles Versorgungsangebot für Obdachlose und Bedürftige, sondern bieten vor Ort auch Rat und Hilfe zur Selbsthilfe, helfen bei der Wohnungssuche und betreiben eine Kleiderkammer.
Trackbacks
Der Shopblogger am : Viel Mühe für die Kekse
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Mitte Dezember verkündeten wir, dass hier bei mir im Markt selbstgebackene Kekse für die Obdachlosen abgegeben werden können, die von der IFOB betreut werden. Ich hatte angenommen, dass mit Weihnachten auch die Plätzchenbackerei vorbei sein würde. Fehlanz
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Kommentare
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Tatzenpummie am :
DummeNamenBrauchtDasLand am :
Reinfried am :
suz am :
FratelloTomato am :
Pete2009 am :
Erklärbär am :
der_wahre_pop am :
Erklärbär am :
In diesem Sinne... Küsschen.
1stBong am :
domo am :
Ausgeloggter am :
Olaf am :
Dazu ist schon alles gesagt.
Steuerzahler am :
Da fehlt doch was! Wie geht der Text denn weiter?
So können die Hartzies/Odies das vom Staat hinterhergeworfene Geld prima (wahlweise oder kumulativ) in Alkohol/Kippen/Tierfutter investieren! Und wir helfen dabei nach Kräften!
Gray am :
Den Steueranteil dafür würde ich mit größtem Vergnügen zahlen.
noir.desir. am :
Obdachlose sind aus freien Stücken obdachlos, und "Hartzies" bekommen gegug Geld zum Überleben. Dafür könnten diese beiden Randgruppen dem lieben Gott und der sie ernährenden Mehrheitsgesellschaft JEDEN EINZELNEN TAG auf Knien danken. Tun sie nicht, deshalb gibt auch keine Kekse.
"Arme? Keine Kekse!
Bremer Suppenengel am :
Die arbeiten ganz regulär und haben doch nicht genug.
Nach einer Einkommensstudie von der „Arbeitnehmerkammer“ und dem Statischen Landesamt Bremen erhöhte sich der Anteil der Niedriglöhner unter den Vollzeitbeschäftigten zwischen 2000 und 2007 von 15 auf 20 Prozent. Insgesamt arbeiteten zuletzt – inklusive Teilzeit – rund 40 Prozent aller Beschäftigten im Dumpinglohnbereich.
Und
DAS SIND AUCH STEUERZAHLER!
GünterW am :
marcellus am :
Wählen diese Menschen das Leben auf der Straße bewusst und freiwillig? Wohl kaum - ich frage mich da warum die Sozialhilfe nicht greift.
Und wenn sie sich das Leben nun doch freiwillig ausgesucht haben, versteh ich nicht warum man diesen Lebensstil unterstützen sollte.
Kann hier jemand einen jungen naiven Menschen aufklären? Ich bitte darum.
Alf am :
Suppenengel am :
Viele sind psychisch krank und schaffen es einfach nicht, sich um ihre Angelegenheiten zu kümmern.
Obdachlose bekommen übrigens kein Hartz 4 sondern nur einen Tagessatz, für den sie jeden Tag stundenlang anstehen müssen.
Viele haben dazu nicht die Kraft und betteln.
Weiteres später, bin unter Zeitdruck.
noir.desir. am :
Oder glaubst du da nicht (fest genug) dran und brauchst deshalb schon auf der Erde Anerkennung und Schulterklopfer? Auch die sollst du haben.
Vielleicht back ich auch ein paar Kekse. Ist es schlimm, wenn ich mir nach dem Toilettengang nicht jedes mal die Hände wasche?
Sterntaler am :
PS: Ich spende wie immer auch dieses Jahr für tote Soldaten (Volksbund) statt für lebende Penner.
DerInderinderInderin am :
Ja keine Nächstenliebe, sollen die doch verrecken, wenn sie zu dämlich/ungeschickt/suchtgeschädigt sind, um mit ihrem Geld haus zu halten. Und überhaupt, die H4ler kriegen ja alle eh genug, nicht wahr?
Ich kann gar nicht so viele Weihnachtskekse essen wie ich euch vor die Füße brechen möchte...
Bad Wolf am :
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Sind ja alle selbst Schuld, was gehts uns an. UNS gehts ja gut. :-/ Aber das sind dann die ersten die schreien wenn sie selbst mal in die Lage kommen und erwarten das der Staat ihnen gefälligst den selben Lebensstandard weiter finanzieren soll den sie vorher hatten.
Ich wünsche JEDEM der so über Harz 4 und Obdachlose redet das er selbst in diese Lage kommt. Mindestens 2 Jahre Harz 4, mal sehen ob ihr dann immer noch so daherredet. 6 Monate Obdachlos würde euch auch mal gut tun.
Aber ich weiß, es ist immer einfacher den Medien nachzuplappern als selbst zu denken. Letzteres tut scheinbar manchen Leuten weh.
Echt schlimm welche Macht die Medien in diesem Land schon haben.