Nichts Neues bezüglich der 900 Euro

Geschrieben von am Mittwoch, 6. Mai 2009

Am Samstag vor rund eineinhalb Wochen hatte sich einer Mitarbeiter bei einer ec-Cash-Zahlung vertippt und die Kundin auf diese Weise versehentlich um 900 Euro erleichtert.
Ich hatte am Montag sofort die Bank kontaktiert und darum gebeten, die Kundin vorzuwarnen und darauf hinzuweisen, dass sie selbstverständlich das Geld von mir unverzüglich und diskussionsfrei wiederbekommen wird.

Das alles ist, wie gesagt, mittlerweile über eine Woche her und es hat sich noch niemand bei mir gemeldet. Weiß die Kundin noch gar nichts von dem Malheur? Hat sie so viel Geld auf dem Konto, dass das gar nicht auffiel? Oder ist sie so im Stress, sich um die vielen zurückgegangenen Lastschriften zu kümmern, dass sie zu nichts anderem mehr kommt?

Ich habe keine Ahnung und werde von Tag zu Tag neugieriger, wie die Sache wohl ausgehen wird.

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Der Shopblogger am Donnerstag, 7. Mai 2009: Warum ich das Geld nich überweise

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Hannes: wär zu einfach... evtl übersieht sie es ja, so ist björn dann um knappe 900 euro reicher.... verstehe auch nicht, dass das geld nicht umgehend überwiesen wird. die kontonr. wird ja wohl auf dem beleg stehen.... Penny_Lane: ch denke, es

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Kommentare

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Lichterspiele am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Warum erstattest Du die Differenz nicht einfach direkt ohne den "Hinweis" der geschädigten Kundin? Müsste doch problemlos gehen, oder?

md am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Natürlich würde das gehen. Wenn die Kundin aber aus irgendeinem Grund doch noch die Lastschrift zurückbuchen lässt, darf Björn dann wieder seinem Geld hinterherrennen. Also lieber erstmal Kontakt aufnehmen und die Vorgehensweise absprechen.

brasilblogger am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Unsinn ist ne Maestro Zahlung mit PIN bei Björn, versuch die Mal zurückzubuchen mit PIN Eingabe, viel Spass, der Bänker kommt aus dem Lachen sicher nicht mehr raus.

foolala am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Ich denke man kann nicht davon ausgehen das jeder sein Konto täglich/wöchentlich kontrolliert. Vielleicht ist ja der Betroffene auch einfach nur im Urlaub...

Andreas am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Oder vielleicht will die Kundin nicht vorwarnen ... wegen der bereits gestellten Betrugsanzeige! Wer weiß?

Knurr am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Ich denke mal, dass es sich um eine sehr kundenfreundliche Bank handelt und die Kundin nicht kontaktiert wurde.

Christoph am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Das das keinem Auffällt, also mir würden 900€ schon fehlen...

Mac.Moneysack am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Eure Armut kotzt mich an.
Sind doch nur die letzten drei Stellen auf dem Kontoauszug, wer achtet schon darauf?
Nichts als Erdnüsse.

Nick Jackelson am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Ganz genau.

Im Grunde geht es hier um eine Flasche Wein, da würde ich mich auch nicht verrückt machen.

Silvio am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Proll's wie du die sich billigste TV Serien reinziehn und meinen sie seien cool können einen mehr ankotzen.

bbr am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Jepp, hast völlig recht. Mich interessieren auch nur die Stellen, die auf der linken Seite stehen.

Uwe.Fetter am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Die Scheidung wurde schon von ihrem Kerl eingereicht, jetzt ist es auch egal. Zählt halt zur allg. Blödensteuer dazu.

Kirchendiener am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Also falls die sich nicht meldet und du keine Möglichkeit hast, das Geld richtig zu verbuchen, kannst du es auch mir geben, ich werde es gut verbuchen können

Corinna am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Die "Hilfsbereitschaft" gewisser Banken kenne ich zur Genüge. Mir ist es in meiner Kassiererinnenzeit desöfteren passiert, dass ich über besagte Banken versucht habe, den Kunden zu kontaktieren, der seine EC-Karte bei mir vergessen hatte. Da kannst du warten, bis du schwarz wirst.
Anscheinend hast du jedoch die Kontodaten der Kundin - überweise ihr doch einfach den Betrag zurück...?

Hannes am Mittwoch, 6. Mai 2009:

wär zu einfach... evtl übersieht sie es ja, so ist björn dann um knappe 900 euro reicher....

verstehe auch nicht, dass das geld nicht umgehend überwiesen wird. die kontonr. wird ja wohl auf dem beleg stehen....

Penny_Lane am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Ich denke, es wäre sogar die Pflicht von Bert, den Betrag (ungerechtfertigte Bereicherung) unverzüglich per Überweisung auszugleichen, wenn die Kontodaten auf der Quittung stehen.

Kirstin am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Wie lange sollte man in solchen Fällen warten?? Ich meine jetzt von Björn's Seite aus..

micha am Mittwoch, 6. Mai 2009:

finde ich ja sehr dreist, das geld nicht sofort zurücküberwiesen zu haben. kontodaten sind ja da, und gefahr der rückbuchung wegen ec+pin auch nicht gegeben.
also, ich würd in dem fall in zukunft einen weiten bogen um den laden machen.

Bjoern Harste am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Schwachsinn, was ist daran dreist? Ich überweise doch ohne Rücksprache kein Geld auf "irgendein" Konto. Vielleicht möchte die Kundin ja gar nicht, dass das Geld darauf kommt, weil irgendjemand (Mann, Lohnpfändung, wasweißich) darauf zugreifen kann.

Dirk_real am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Naja ohne den Fehler wäre das Geld ja auch drauf gewesen, insofern ist dein Einwand nichtig. Ist ja auch nicht irgendein Konto, sondern das Konto auf dem das Geld fehlt.
Angenommen die Dame ist im Urlaub und das ist ihr Kreditkartenkonto....

Grunz am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Genau, wie unverschämt von Björn. Er bemerkt es und läuft der Frau hinterher - klarer Fall von Dreistigkeit.

Bestimmt will er sich heimlich bereichern - deshalb hat er ja auch drüber gebloggt und die Bank angerufen!

Hannes am Donnerstag, 7. Mai 2009:

Also das geld einfach zurücküberweisen wäre deutlich weniger arbeit als irgendwie an die adresse zu gelangen oder über die bank in kontakt zu treten.
ich check meine kontoauszüge auch nur alle 1-2 monate.
finde es schon sehr dreist muss ich sagen.
der schutz vor pfändung ist auch nicht logisch, schließlich war das geld ja vorher auch drauf.

chris1123 am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Ich würd ihr auch die Differenz einfach überweisen - Bankverbindung steht ja bei der Buchung dabei. Macht auch nen besseren Eindruck, als wenn sie sich erst melden muss.

Corinna am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Wie wäre es denn damit, ihr nur einen kleinen Teilbetrag zu überweisen und in den Verwendungszweck so etwas hinein zu schreiben wie "Bitte setzen Sie sich umgehend mit mir in Verbindung. Tel. xxxx - WICHTIG!!! B. Harste". Das wäre dann auch ohne Mithilfe der betreuenden Bank möglich... Die Verifizierung für Paypal & Co. läuft doch auch über diese Art der Kommunikation...

hanz am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Warum erstattest Du den Differenzbetrag nicht einfach auf das Konto der Dame? Finde Dien Verhalten unmöglich. Du bzw. Dein Mitarbeiter hat ein Fehler gemacht und da darf man ja wohl erwarten, dass Du die "kleine Differenz" unverzüglich erstattest, auch wenn sich keiner meldet.

Knaller am Mittwoch, 6. Mai 2009:

Finde das auch krass, dass das Geld nicht einfach wieder überwiesen wird. Da kann Björn sich schon mal auf was gefasst machen, wenn die Kundin deshalb Rücklastschriften hat und in Verzug gerät oder Dispo-Zinsen auflaufen.

SvenW am Donnerstag, 7. Mai 2009:

Warum Ärger für Björn? Den größten Fehler hat die Frau selber gemacht. Ganz einfach: Wer den Betrag bestätigt, ohne hinzusehen, ist selber schuld. Mit so einem Fehler muß man einfach rechnen, vor allem, wenn so ein Primitivsystem ohne Kassenanbindung im Betrieb ist.

Nicht umsonst steht da sinngemäß im Display: Betrag: 1000,00 Euro. Bitte mit Grün bestätigen.

Und ja: Ich schaue hin. Jedesmal. Was selten genug ist, da ich Bargeldzahlung bevorzuge.

MrBrook am Donnerstag, 7. Mai 2009:

Viele Kunden kontrollieren ihre Kontoauszüge äußerst selten. Wenn man da größere Beträge abbucht, fällt das mitunter erst nach einigen Wochen auf. Nämlich dann, wenn kontrolliert wird, ob das Gehalt schon da ist oder ob das Geld auf dem Girokonto für irgendeine Anschaffung ausreicht (Falls das denn überhaupt kontrolliert wird).

Von daher würde es mich nicht wundern, wenn sie sich erst in ein oder zwei Wochen meldet. Oder wenn sie erst in fünf oder sechs Wochen ganz aufgelöst in der Bank steht, weil schon seit Ewigkeiten keine Kohle mehr auf dem Konto ist und die Bank sie freundlich darauf hingewiesen hat, dass der Dispo seit geraumer Zeit überzogen wird und ob sie den nicht mal erhöhen will...

mt am Donnerstag, 7. Mai 2009:

Also, ich finde es auch mehr als befremdlich, dass das Geld nicht zurück überwiesen wurde.

1. Es kam ja schließlich auch von dem Konto, daher zählt das Argument bzgl. Pfändung etc. nun wirklich nicht.

2. Hat schon jemand darüber nachgedacht, dass durch die zusätzliche Belastung durchaus auch andere Lastschriften der Dame platzen könnten und sie im schlimmsten Fall Zusatzkosten sowie eine Menge Schriftkram zu erledigen hat?

Wie gesagt, ein sehr befremdliches bzw. verantwortungsloses Vorgehen...

berliner am Donnerstag, 7. Mai 2009:

Ich finde das auch unmöglich von Björn, erstatte das Geld zurück und gut ist!

Wenn Du im Restaurant Deinen Kaffee für 3,90 EUR mit einem 5 EUR-Schein und dem Hinweis "Stimmt so" bezahlst und versehentlich einen 20er rüberreichst, freust Du Dich auch, wenn Dich der Kellner auf dein Versehen hinweist, oder?

nakedeye am Donnerstag, 7. Mai 2009:

Erst lesen dann schreiben.

Camou am Freitag, 15. Mai 2009:

Leute Leute... Jetzt macht hier mal nicht so einen Aufstand. Ich als Bankkaufmann bin zu 100% auf der Seite von Björn. Allerdings sind wir auch eine Bank, die sich mit der Kundin auf jeden Fall direkt in Verbindung gesetzt hätte.

Auch wenn ihr beim Geldautomaten nicht alle Scheine entnehmt und die vom Automaten wieder eingezogen werden, wird euch das nicht ohne Rücksprache wieder auf das Konto eingezahlt.

Der Hinweis mit der Pfändung z.B. ist durchaus berechtigt und ich persönlich würde das Geld ohne Rücksprache auch nie einfach so zurücküberweisen.

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