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Hab' ihn!



Nein, das war kein Witz. Ich habe mir den Stempel tatsächlich bestellt. Aber natürlich ist er nicht dafür gedacht, jeden Arbeitslosen, der sich bei mir bewirbt, bloßzustellen.

Es ging um die Leute, die einem einen Zettel vor die Nase halten und nach einem Stempel fragen. Mehr nicht. Wer sich ernsthaft bewirbt, bekommt natürlich den offiziellen Firmenstempel.

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Kommentare

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Ingo am :

Klasse Aktion! :-)

...mögen die Gutmenschen und Berufsbetroffenen losheulen.

Toby am :

Ich warte schon auf den ersten Bericht, wenn einer sich den Stempel eingefangen hat. ;-)

Marcel am :

Nicht nur du, am liebsten würd ich dann daneben stehen ;.)

Chancho am :

So ist richtig! Hoffentlich findet die Aktion reichlich Nachahmer!

Banger am :

Der ist ja nun so offensichtlich, wer einen so abgestempelten Beleg bei der ARGE abliefert, hat's wahrscheinlich nicht anders verdient - oder ist bemitleidenswert dumm.

HackFresse am :

Ich weiß nicht was armseliger ist, der "Bewerber", der sich nur nen Stempel abholen will oder der Arbeitgeber, der es nötig hat, SOLCHE Stempel sich anfertigen zu lassen.

Dennis am :

Keines davon ist so armselig wie dieser Kommentar...

HackFresse am :

Wenns das Netz nicht geben würde, könnten Leute wie Du Ihre Meinung nicht loswerden....da hast Du aber Glück..

pop am :

Wenn´s das Netz nicht gäbe, hätten die Friseure mehr zu tun.

JeriC_nicht_eingeloggt am :

Die kriegen aber keinen Stempel, sondern nur Stempelabdrücke.
Nett find ich das nicht, aber wenn es nicht mehr anders geht..... *seufz*
(Ich warte jetzt nur darauf dass mich die üblichen Verdächtigen, Erklärbär und so, weil meine Aussage mit den ALGII-Empfängern nicht hart genug ins Gericht geht, als linksradikale Zecke beschimpfen)

Erklärbär am :

Hm, lässt du das behandeln?

Nemo am :

Großartig! Herrlich!

Bitte unbedingt bloggen, wie der erste Leistungerschleicher reagiert hat, der im wahrsten Sinne des Wortes abgestempelt wurde.

Muss man bei der Arbeitsagentur eigentlich eine Liste mit den "Bewerbungsversuchen" abgeben? Dann könnte die Reaktion des Leistungserschleichers nämlich relativ heftig ausfallen, dann ist durch diesen einen Stempel ja die gesamte Liste unbrauchbar geworden.

roteroktober am :

jepp gibt dort einen vordruck in dem man eintragen muss wann,wo,bei wem und wie man sich beworben hat,wenn der zettel voll ist muss er abgegeben werden und er wird ungeprüf abgeheftet

Jens (der andere) am :

Na super! :-)

Jetzt heißt es bald statt "Ich will ins Blog" "Ich will einen StempelabdrucK!"

donnerwetter am :

Nicht, dass ich des Shopbloggers desöfteren etwas herbe Einstellung (z.B. Muslimen gegenüber, siehe Diskussion um den ehemaligen Schlachthof...) IM ALLGEMEINEN gutheiße - aber DIESEN STEMPEL finde ich, wenn er vernünftig eingesetzt wird, richtig gut.

Denn wer Leistungen bezieht ohne ernsthaft zu versuchen, aus dem Leistungsbezug herauszukommen, der verdient eine "Brandmarkung", zumal die durch den Stempelabdruck ja höchstens gegenüber dem Sachbearbeiter erfolgt. Und der sollte wissen, wen er vor sich hat, um sich um die wirklich Bemühten kümmern zu können und die Dummdreisten am langen Arm verhungern zu lassen.

Wenn ich - selbst Unternehmer - ganz viel Zeit habe, dann ruf ich manchmal auch bei der "Agentur für Arbeit" oder "Arge" an, um besonders freche Sozialschmarotzer bloßzustellen. Nicht zuletzt, um den wirklich Suchenden zu helfen.

whocares am :

Been there, done that (das mit ARGE anrufen). Interessierte dort keine Sau...

Pandora am :

Spitze! Ich finde diesen Stempel super. Wer wirklich die Dreistigkeit besitzt, ohne den geringsten Versuch einer Bewerbung einen Stempel zu verlangen, der hat es nicht anders verdient. Ich will hier jetzt nicht auf alle Arbeitslosen schimpfen (manche haben es ja wirklich schwer), aber wer nicht einmal VERSUCHT, eine anständige Jobchance zu nutzen, sollte keinen einzigen Cent mehr bekommen.

Ich glaube, wenn die ersten den so abgestempelten Zettel dann auch wirklich einreichen (und ich bin mir SICHER, dass es passiert), wird sich der aufmerksame Sachbearbeiter sicher mal bei dir melden :-)

Kit am :

Ja? Wo meldet sich der Sachbearbeiter dann? Beim Herrn Wollte oder der Frau Stempel?

Pandora am :

Ich nehme doch mal stark an, das aus dem abgestempelten Dokument hervorgeht, wo der "Arbeitssuchende" sich "beworben" hat, ganz abgesehen von den Leuten, die von ihrem Sachbearbeiter ganz konkret zu einem bestimmten Stellenangebot geschickt werden (sowas gibt es nämlich auch) - in so einem Fall ist ja dann klar, woher der Stempel kommt!

Denise am :

Ich musste auch mal "Stempeln gehen", 1 Bewerbung vorgelegt gleich kleines Gespräch gehabt und schon gab es einen Job.

Wer will findet auch Arbeit, ich hatte genau 1 Woche kein Job.

Finde die Aktion genial!

---
Denise

Nisaausgeloggt am :

Klasse Idee, bin auch auf den ersten Stempelbericht gespannt. :-D

j am :

Bin dann mal gespannt, wann die ersten Blogleser sich den Stempel als Souvenir holen :-D

Euripides am :

Da fragt man sich doch, warum sich diese Leute mit so Kleinigkeiten wie ALGII herumschlagen.

Könnten doch genausogut auf eine Uni gehen und dort sagen "Ich will ein Diplom. Nein, ich will nicht studieren, ich will nur das Diplom." oder auf eine Bank: "Ich will viel Geld. Nein, nicht von einem Konto abheben. Nein, auch keinen Kredit. Nein, das ist auch kein Überfall. Ich will nur viel Geld."

Oder gleich zum Kanzleramt: "Ich will hier rein."

jeric_nicht_eingeloggt am :

In etwa so wie es auch die Banken selber machen? Ich will Geld, ich hab meins Verzockt, also will ich neues? *duck & renn*

Gefährlich? am :

Was ist, wenn es dem "Bewerber" sehr missfällt, dass er so einen Stempel bekommt?

Was wenn er zu Workplace Violence (also nicht im Sinne von Mobbing, sondern eher in Björns Sparmarkt gewaltätig wird) greift?

Pandora am :

Ich glaube, man kann getrost annehmen, dass 80 Prozent derjenigen, die bescheuert genug sind, sich wegen sowas zu kloppen, gleichzeitig auch zu blöd sind, um den etwas "anderen" Stempel zu bemerken.

Aber der Rest ist natürlich gefährlich.

Gibt es eigentlich beim Arbeitsamt (ich weiß, das heißt nicht mehr so) festgelegte Maßnahmen zur Bestrafung Arbeitsloser, die beim "Bewerbungsversuch" ihren Gegenüber misshandeln?

Steff am :

Eine Entscheidung für den Arbeitsplatz Gewalt, wo immer der sich auch befinden mag, erscheint mir für einen derart veranlagten Menschen richtig.

JoJo-Dat am :

Hauptsache die Stempelfarbe ist dann auch ROT :-P ;-)

jemand® am :

*Björn einen Zettel vor die Nase halt*
Kann ich einen Stempel haben?
^^

Patchouly am :

@Denise
Ne also sorry aber diese Tausend Jahre alte Spruch "Wer Arbeit finden, der bekommt auch welche" hat sicher mal gestimmt, aber schon lange nicht mehr.

Ich KANN Leute sehr gut verstehen, die nach mitunter hunderten Versuchen frunstriert sind, und nach einiger Zeit einfach nur nach nem Stempel fragen.
Björn kann ich genau so verstehen...
...aber nicht aus Skrupel, dem Staat die paar Kröten abzuzocken (geht mal ins nächste Amt, dort seht ihr Vollzeitabzocker, die mitunter weniger arbeiten als ein 1-Eur-Jobber, aber die bekommen fürs tägliche Nichtstun nicht nur Geld sondern auch Respekt)...
...und ja, ich hab schonmal in einer Kommunalverwaltung gearbeitet.

Roland am :

... das wäre doch mal 'ne Idee für'n Flashmob ... Laden stürmen und Stempel verlangen ohne Bewerbungsunterlagen ...
:-)

Roland

Fahrertuer am :

Aber du darfst doch sowas wie nen Flashmob nich einfach so ankündigen ;-) Da fehlt dann doch die ganze Überraschung...

drückmich am :

Geile Idee... DIE hätte mir einfallen müssen! :-P
Ich bin Stempelhersteller, und die Stempel würde ich sogar zum Sonderpreis in Serie herstellen!

Jeder der Sozielleistungen zu unrecht bezieht, den kann man ruhig mal etwas verarschen.

Torsten K. am :

Ich finde generell diese Stempelei für den Hintern. Es gibt für Bewerber (oder ähnliches ;-) keinen Rechtsanspruch auf so einen Stempelabdruck, daher besteht auch rechtlich keine Sanktionsmöglichkeit wenn ein solcher Stempel(abdruck) nicht vorgelegt wird.
Ich finde, daß sich die Firmen hier nicht zu "Erfüllungsgehilfen" der ARGEn machen sollten und diesen Stempelabdruck konsequent verweigern sollten (egal ob es nun eine Super-Bewerbung war oder nur ein Arbeitsunwilliger). Wenn die wissen wollen ob der Bewerber da war, dürfen die Arge-SB gerne ihren Hintern bewegen und anrufen.
Ich sollte sowas während meiner Arbeitslosigkeit auch mal machen und habe die Nachfrage nach einer Unterschrift/Stempel konsequent verweigert (nicht das Bewerben), und das auch so meiner SB gesagt. Es gab keine Konsequenzen für mich, wieso auch?
Die Anfrage nach einem Stempel läßt eigentlich immer auf eine "unfreiwillige" Bewerbung schließen, und wer diesen Eindruck nicht vermitteln will, sollte keinen Stempelabdruck fordern.

Das sind nur meine 2ct.

(PS: Ich arbeite seit einem Jahr wieder, sein knapp nem halben Jahr fest und nicht mehr in Zeitarbeit).

MarkusK am :

Sowas gibt es wirklich? Ich meine jetzt nicht den Stempel, ich meine die Leute, die nur für den Stempel vorbeikommen. Übel. Denen sollte man den Stempel auf die Stirn machen.

Finanzweb am :

gibt nen onlineshop für einen solche stempel und finde die aktion wirklich genial. würde diese auch geren in Masse bestellen, weil mir kam da gerade so eine kleine Idee :-)

prof_Sinn am :

Hoffentlich verpasst du einem richtigen Proll so einen 'Stempel'.
...und bekommst dafür dann so richtig in die Schnauze!
Du armer 'Unternehmer'!

prof_Unsinn am :

bist Du so ein Proll? - Würdest Du sowas machen?
Wofür soll denn so ein Proll einen Stempel bekommen?

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