Reingefallen
Vor ein paar Wochen war ein Vertreter einer Firma für "Sportplatzwerbung" hier, der mich für eine Daueranzeige in einem Schaukasten mit Aushängen eines lokalen Sportvereines begeistern wollte. Ich saß dummerweise an dem Morgen an der Kasse, hatte folglich nebenbei konzentriert zu tun und so verlief das Gespräch mit ihm in Fragmenten. Ich erinnere mich nur noch daran, dass das es "einmalig 210 Euro" für drei Jahre sein sollten.
Nun habe ich gerade den Entwurf für meine Anzeige fertiggestellt und mir dabei noch einmal den Anzeigenauftrag durchgelesen. Da steht doch wirklich, dass der Auftrag für drei Jahre abgeschlossen wird und der Preis pro Jahr 210 Euro beträgt.
Das werde ich Montag klären, aber wird wohl nicht mehr viel bringen.
Und das mir, der im Laufe der Zeit gelernt hat, Verträge und Kleingedrucktes genau zu lesen.
Nachtrag: Ohhnööööö. Komm' ich nicht drüberweg.
Nun habe ich gerade den Entwurf für meine Anzeige fertiggestellt und mir dabei noch einmal den Anzeigenauftrag durchgelesen. Da steht doch wirklich, dass der Auftrag für drei Jahre abgeschlossen wird und der Preis pro Jahr 210 Euro beträgt.
Das werde ich Montag klären, aber wird wohl nicht mehr viel bringen.
Und das mir, der im Laufe der Zeit gelernt hat, Verträge und Kleingedrucktes genau zu lesen.
Nachtrag: Ohhnööööö. Komm' ich nicht drüberweg.
Trackbacks
Bestatterweblog am : Pfiffige Windhunde
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Björn, der Shopblogger, berichtet über einen etwas zu pfiffigen Werbevertreter, der ihm Anzeigen für einen einmaligen Preis verkaufen will, wo Björn aber bei näherem Hinsehen feststellte, daß es sich um eine jährliche Gebühr handelt.Der war bei mir auch s
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Kommentare
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MatthiasS am :
Michael am :
krustyDC am :
Je nach Kreativität beim Verfassen der Anzeige würden die Jungs früher oder später auf Björn zukommen und ihn bitten den Vertrag im gegenseitigen Einverständnis zu kündigen
Ein dickes "Wer hier wirbt, wird betrogen" wirkt sicher Wunder
Bjoern Harste am :
DirkHBo am :
Die Verträge sehen in der Regel vor, dass nur Sachen aufgehängt werden, die von der "Redaktion" des Vermieters für ok befunden werden.
Etwas ähnliches hatte ich mal mit Kästen, die vor Kirchen stehen. Nachdem das ganze bezahlt war, hat man aber nie wieder was von der Firma gehört, geschweige denn in irgendeinem Kasten in der Umgebung die Werbung finden können.
krustyDC am :
Jürgen am :
Jan Schejbal am :
(Naja, in Zukunft hoffentlich nimmer...)
Ronni am :
So hat man das bei uns auch abgezogen! Vor allem bekommste die Rechnung direkt für die 3 Jahre in einer Summe! In meinen Augen Betrug, aber man sollte schon lesen was man unterschreibt. Schade, denn wenn man wieder ein Verein unterstützt werden möchte, haben wir sicherlich kein Interesse mehr daran...
Husti am :
Jürgen am :
Ben2 am :
Dennis am :
Max am :
MacSpi am :
Max am :
Hans am :
mulda am :
nn am :
JanC am :
Dennis am :
Mario am :
Max am :
Mario am :
Mario am :
Max am :
Ein Mitverschuldensgedanke ("wers halt nicht durchliest bevor ers unterschreibt") ist dem deutschen Strafrecht fremd. Jeder soll den strafrechtlichen Schutz genießen, sogar wenn er z.B. nachts sturzbesoffen um zwei durch gewisser Berliner Stadtteile humpelt und sich um sein Bares erleichtern lässt.
Die Frage der Beweisbarkeit ist aber eine ganz andere und hat mit der Erfüllung des Tatbestandes nichts zu tun.
JanC am :
Max am :
HackFresse am :
schnubbel am :
Alte Masche am :
Im Restaurant erscheint man z.B. immer zur Brummzeit. Wenn der Wirt keine Zeit hat, geht es ratzfatz mit der Unterschrift.
Genauso bei dir. Er hat genau abgepasst, dass du an der Kasse sitzt und es dick an der Kasse läuft. Ja, nicht wundern, die Jungs werden so gedrillt.
In meinen Augen alles Banditen (persönliche Meinung).
Kundin am :
Silvio am :
Vielleicht war dafür auch die neue Halle gedacht und nu is alles futsch.
Stefan B. am :
Max am :
Stefan B. am :
Allerdings haette ich vielleicht den letzten Abschnitt vor dem Nachtrag noch genauer lesen sollen. Bjoern wirds ja Montag klaeren...
Martin am :
Viel Erfolg!
Martin
Silvio am :
Kingsizefairy am :
daj am :
Irren ist menschlich, habe vollstes Verständnis.
Andreas am :
daj am :
Wäre ja nicht so, dass das Versehen (wozu machst du Anführungsstriche?) nicht äußerst ärgerlich wäre.
Michael am :
Bei mündlichen Nebenabreden besteht lediglich das Beweisproblem. Aber im Laden waren doch sicherlich Zeugen, oder?
Ich würde auf jeden Fall nachhaken. Wenn die Sache seriös ist, wird man kulant sein. Wenn der Vertreter mauert, wird das Unternehmen unseriös sein --> moralische Rechtfertigung für die juristische Keule.
Ich hatte ein ähnliches Spiel vor Jahren mit den Gelben Seiten (Schlütersche). Am Ende siegte die Gerechtigkeit (und die mußten auch noch die ganzen Kosten tragen) ...
Max am :
Florian am :
GENAU das gleiche ist mir vor 2 Jahren auch passiert.
Eindeutig eine betrügerische Masche. (Wie hieß denn bei Dir die Firma?).
Was ich gemacht habe:
Ich habe beim Sportverein angerufen und dort nachgefragt, wieviel sie eigentlich von der Werbe-Firma bekommen.
Ergebnis: Weniger als 10% landet beim Verein.
Ich habe dem Verein dann gesagt, er solle doch mal bei seinem Vertragspartner Druck machen damit die mich aus dem Vertrag entlassen. Und dafür haben die dann von mir eine nette Spende bekommen, die auch wirklich bei ihnen ankam.
Daniel123 am :
AK am :