Mir fehlen die Worte
Zwei abgerissene Warensicherungsetiketten lagen in der Nähe des Kaffeeregals zwischen anderer Ware. Um nachzusehen, wer dafür verantwortlich sein könnte und woran sie klebten, wollte ich die Videoaufzeichnung schnell rückwärts durchsehen. Ich ging also ins Büro und wollte gerade die Suche beginnen, als ich vor dem Kaffeeregal einen Typen stehen sah: Hagere Erscheinung, aufgeplusterte Jacke, Schirmmütze und sichtlich nervös mit einem Kaffeepäckchen hantierend. Scheiße!
Ich rannte nach vorne und verbarg mich hinter einem anderen Regal. Von dort aus konnte ich beobachten, wie er von einem Paket Kaffee das Warensicherungsetikett entfernte und schließlich die Ware in eine Innentasche seiner Jacke stopfte.
Mit mehreren Kollegen blieb ich in der Nähe des Ausgangs stehen. Wir taten so, als wenn wir das Loch in der Decke begutachten würden und beobachteten die Kasse aus den Augenwinkeln. Der Typ hatte Leergut abgegeben, würde also mit größter Wahrscheinlichkeit zumindest einen Leergutbon an der Kasse abgeben und sich dort ausreichend lange genug aufhalten, um ihn festhalten zu können. Er brauchte mehrere Minuten im Laden und ging schließlich wie erwartet zur Kasse.
Es piepte sogar der Alarm der Warensicherungsanlage und meine Aufforderung, uns ins Lager zu folgen, quittierte er mit Unschuldsmine und einem genervten "Warum das denn?"
Das warum war schnell geklärt: Nicht nur die schon bekannte Packung Kaffee holte er aus seiner Jacke, sondern auch noch sieben Flaschen Markenhaarshampoo. Das sei wirklich alles, versicherte er mir. Einen Ausweis hatte er nicht dabei und so rief ich wie gewohnt die Polizei an, damit diese seine Daten überprüfen kann. "Meine Daten hast du ja noch", sagte er. Stimmt. In dem Moment fiel mir erst wieder ein, dass ich ihn ja erst vor wenigen Wochen schon einmal erwischt hatte.
Während wir auf die Polizei warteten, kamen wir ins Gespräch: Es würde ihm Leid tun, aber was sollte er machen? Kein Job, kein Geld, braucht Spritzen und die Beschaffungskriminalität ist der einzige Weg, um für ihn die Lage halbwegs erträglich und finanzierbar zu machen. Beschaffungskriminalität. Klar: Der Typ trinkt keinen Kaffee in ganzen Bohnen und benötigt auch keinen Jahresvorrat an Haarshampoo - er verkauft das Zeug. Meistens irgendwelche Kioske und Quickshops, die Diebesgut zum Spottpreis ankaufen und anschließend in ihren Läden anbieten.
"Was soll ich denn machen? Mir bleibt doch nichts übrig. Oder hast du einen Job für mich, damit ich über die Runden kommen kann?"
Was soll man darauf antworten? Ich hätte ihn nicht ernsthaft eingestellt, aber doch zumindest daran gedacht, ob man "solchen Leuten" nicht einfach mal eine Chance geben sollte. Jemand, der aus Not heraus stiehlt, muss ja nicht grundsätzlich ein schlechter Mensch sein - und wenn er arbeiten kann und will, warum nicht? Das sagte ich ihm aber nicht und schüttelte nur den Kopf.
Die Ladendiebe sind in der Kette der Hehlerware nur die kleinsten Lichter. Und was bringt ihm oder mir eine weitere Anzeige wegen Ladendiebstahls? Nichts. Gar nichts. Absolut gar nichts. Ein registrierter Fall mehr auf der Liste, wegen geringfügigkeit Eingestellt.
Ich machte ihm einen Vorschlag: Er bekommt von mir keine Anzeige, weder für Ladendiebstahl noch für den Hausfriedensbruch, wenn er der Polizei erzählt, welche Läden das Diebesgut aufkaufen. Das könnte wirklich mal helfen. Ich versicherte ihm, dass ihm (so weit es mich betrifft) nichts passieren würde. Er stimmte zu und ich warf den Ordner mit meinen Strafantragsvordrucken demonstrativ auf die Bürotreppe.
Einige Minuten später sah ich zwei Polizisten den Laden betreten. Ich ging auf sie zu und äußerte mein Anliegen: Ich erstatte keine Anzeige und möchte, dass der Ladendieb ungestraft gehen kann. Er sollte ihnen nur erzählen, wohin er das Diebesgut weiterverkauft.
Während einer der Polizisten die Personalien des Mannes überprüfte, durchsuchte der andere ihn. "Hast du alles ausgepackt oder sind da noch irgendwelche Gegenstände vom SPAR-Laden oder Spritzen in den Klamotten?", wollte er wissen. Der Täter verneinte und der Mann in Uniform überprüfte die Jackentaschen, die Mütze, die Hosentasche, die Geldbörse, die mitgebrachte Einkaufstüte mit (wertlosem) Leergut.
Dann tastete er sich an den Hosenbeinen herunter und wurde plötzlich toternst. Eine anwesende Kollegin forderte er auf, sich umzudrehen. Er zog den Schlagstock und forderte den Dieb auf, die Hose herunterzulassen. Gleich drei Pakete Kaffee purzelten ihm da entgegen. Es krachte einmal, der Kaffee- und Shampoodieb klebte an der geschlossenen Lagertür und hatte die Arme auf dem Rücken mit Handschellen gefesselt. "Willst du uns hier alle verarschen?", schrie in der Polizist an. "Da bekommst du hier eine Chance, die dir nicht jeder geben würde und dann verarschst du die Leute vom Laden hier und auch uns von vorne bis hinten. Ich frag' erst, ob du noch was in den Taschen hast und dann taucht das hier noch auf!"
Tzja... Ladendiebstahl und Hausfriedensbruch wird auf der Anzeige stehen, die er nun doch bekommen wird.
Ich rannte nach vorne und verbarg mich hinter einem anderen Regal. Von dort aus konnte ich beobachten, wie er von einem Paket Kaffee das Warensicherungsetikett entfernte und schließlich die Ware in eine Innentasche seiner Jacke stopfte.
Mit mehreren Kollegen blieb ich in der Nähe des Ausgangs stehen. Wir taten so, als wenn wir das Loch in der Decke begutachten würden und beobachteten die Kasse aus den Augenwinkeln. Der Typ hatte Leergut abgegeben, würde also mit größter Wahrscheinlichkeit zumindest einen Leergutbon an der Kasse abgeben und sich dort ausreichend lange genug aufhalten, um ihn festhalten zu können. Er brauchte mehrere Minuten im Laden und ging schließlich wie erwartet zur Kasse.
Es piepte sogar der Alarm der Warensicherungsanlage und meine Aufforderung, uns ins Lager zu folgen, quittierte er mit Unschuldsmine und einem genervten "Warum das denn?"
Das warum war schnell geklärt: Nicht nur die schon bekannte Packung Kaffee holte er aus seiner Jacke, sondern auch noch sieben Flaschen Markenhaarshampoo. Das sei wirklich alles, versicherte er mir. Einen Ausweis hatte er nicht dabei und so rief ich wie gewohnt die Polizei an, damit diese seine Daten überprüfen kann. "Meine Daten hast du ja noch", sagte er. Stimmt. In dem Moment fiel mir erst wieder ein, dass ich ihn ja erst vor wenigen Wochen schon einmal erwischt hatte.
Während wir auf die Polizei warteten, kamen wir ins Gespräch: Es würde ihm Leid tun, aber was sollte er machen? Kein Job, kein Geld, braucht Spritzen und die Beschaffungskriminalität ist der einzige Weg, um für ihn die Lage halbwegs erträglich und finanzierbar zu machen. Beschaffungskriminalität. Klar: Der Typ trinkt keinen Kaffee in ganzen Bohnen und benötigt auch keinen Jahresvorrat an Haarshampoo - er verkauft das Zeug. Meistens irgendwelche Kioske und Quickshops, die Diebesgut zum Spottpreis ankaufen und anschließend in ihren Läden anbieten.
"Was soll ich denn machen? Mir bleibt doch nichts übrig. Oder hast du einen Job für mich, damit ich über die Runden kommen kann?"
Was soll man darauf antworten? Ich hätte ihn nicht ernsthaft eingestellt, aber doch zumindest daran gedacht, ob man "solchen Leuten" nicht einfach mal eine Chance geben sollte. Jemand, der aus Not heraus stiehlt, muss ja nicht grundsätzlich ein schlechter Mensch sein - und wenn er arbeiten kann und will, warum nicht? Das sagte ich ihm aber nicht und schüttelte nur den Kopf.
Die Ladendiebe sind in der Kette der Hehlerware nur die kleinsten Lichter. Und was bringt ihm oder mir eine weitere Anzeige wegen Ladendiebstahls? Nichts. Gar nichts. Absolut gar nichts. Ein registrierter Fall mehr auf der Liste, wegen geringfügigkeit Eingestellt.
Ich machte ihm einen Vorschlag: Er bekommt von mir keine Anzeige, weder für Ladendiebstahl noch für den Hausfriedensbruch, wenn er der Polizei erzählt, welche Läden das Diebesgut aufkaufen. Das könnte wirklich mal helfen. Ich versicherte ihm, dass ihm (so weit es mich betrifft) nichts passieren würde. Er stimmte zu und ich warf den Ordner mit meinen Strafantragsvordrucken demonstrativ auf die Bürotreppe.
Einige Minuten später sah ich zwei Polizisten den Laden betreten. Ich ging auf sie zu und äußerte mein Anliegen: Ich erstatte keine Anzeige und möchte, dass der Ladendieb ungestraft gehen kann. Er sollte ihnen nur erzählen, wohin er das Diebesgut weiterverkauft.
Während einer der Polizisten die Personalien des Mannes überprüfte, durchsuchte der andere ihn. "Hast du alles ausgepackt oder sind da noch irgendwelche Gegenstände vom SPAR-Laden oder Spritzen in den Klamotten?", wollte er wissen. Der Täter verneinte und der Mann in Uniform überprüfte die Jackentaschen, die Mütze, die Hosentasche, die Geldbörse, die mitgebrachte Einkaufstüte mit (wertlosem) Leergut.
Dann tastete er sich an den Hosenbeinen herunter und wurde plötzlich toternst. Eine anwesende Kollegin forderte er auf, sich umzudrehen. Er zog den Schlagstock und forderte den Dieb auf, die Hose herunterzulassen. Gleich drei Pakete Kaffee purzelten ihm da entgegen. Es krachte einmal, der Kaffee- und Shampoodieb klebte an der geschlossenen Lagertür und hatte die Arme auf dem Rücken mit Handschellen gefesselt. "Willst du uns hier alle verarschen?", schrie in der Polizist an. "Da bekommst du hier eine Chance, die dir nicht jeder geben würde und dann verarschst du die Leute vom Laden hier und auch uns von vorne bis hinten. Ich frag' erst, ob du noch was in den Taschen hast und dann taucht das hier noch auf!"
Tzja... Ladendiebstahl und Hausfriedensbruch wird auf der Anzeige stehen, die er nun doch bekommen wird.
Trackbacks
Der Shopblogger am : Vomitus
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Zuletzt am dritten April (Mir fehlen die Worte) und davor schon einmal am 23. Janaur (Saubere Leistung) hat sich der Junk die Tasche mit dem halben Regalbestand an Haarshampoo aufgefüllt.
Das inzwischen wiederholt ausgesprochene Hausverbot hat ihn offe
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Kommentare
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Jojo am :
Und ich stell mich schon blöd an, wenn ich in "meinem" Edeka mal keinen Wagen nehme ("ich brauch ja nur einzwei Sachen") und es dann doch etwas mehr wird. Wo hatte der Typ den ganzen Kram deponiert? Der muß doch ausgesehen haben wie ein Fesselballon!
MCXSC am :
Jander am :
Ar-ras am :
War wohl ne Wunderhose
Altersackmitschlechtemgedächnis am :
Wäre eine bessere Lösung als da Kaffeepackungen reinzustecken.
Kerlohneschlabberhose am :
Bleibt zu hoffen, dass die Minirocksaison bald wieder beginnt, das reduziert die Möglichkeiten, irgendwas irgendwo reinzustecken.
drea am :
ichwaresnicht am :
Bei mir paßt gerade mal eine weibliche Hand in die Hose.
LongDongSilver am :
müsste selbst der hinterste dörfler langsam mal gerafft haben, dass das mode ist.
Hans am :
pubertierenderjüngling am :
Minirocksaison
Minirocksaison
Minirocksaison
endlich wird es wieder wärmer.
Wilder Stengel am :
Ahahaha wie geeeeil. Ich dachte eigentlich immer, dass ein Minirock die Möglichkeit ERHÖHT, *irgendwas* *irgendwo* reinzustecken. *kicher*
LeSmou am :
Ische am :
Benni am :
Warum? Sind Menschen mit herunter gelassenen Hosen gefährlicher?
chrissi aus LE am :
Aber iss schon dreist sowas. Obwohl ich mich ernsthaft frage ob er seinen zwischenhändler genannt hätte.
Schnuckimausi am :
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr denke ich an die Beschreibung eines Pornos.
Jemand am :
DerSchuki am :
Kit am :
Und dann folgt ein gaaanz langer Text.
Da kann doch was nicht stimmen, oder?
opatios am :
h am :
Da gibt es wenig, was wirklich wichtig ist, ausser der nächste Schuss. Eltern, Freunde, egal, alles wird belogen, beklaut, behauptet, versprochen, unterschrieben, so lange es den Weg zum nächsten Schuss freimacht.
Beschaffungskriminalität abschaffen und das Problem ist gelöst.
Sosiehtdasaus am :
PS: jetzt habe ich es endlich raus. Bei einem Namen mit Leerzeichen dauert es ewig, bis der Kommentar hier angezeigt wird, bei einem Wort geht das sofort. Soll das vor Schweinefleisch in Dosen schützen?
Bulli am :
Ingo am :
Ich würde einfach mal aufhören, Drogensüchtige als Kranke anzusehen. Drogensucht ist keine Krankheit, Drogensucht ist erst einmal vollkommen dämlich. Wer mit sowas anfängt, weiß heutzutage ganz genau, worauf er sich da einlässt. Also ganz klarer Fall von "selbst Schuld". Kalter Entzug, im Wiederholungsfall halt einknasten. Damit erledigt sich dann die Beschaffungskriminalität auch gleich mit.
Klingt böse? Die Streichelpädagogik der letzten Jahrzehnte hat halt nicht geholfen.
Hans am :
Ingo am :
edge0815 am :
Den kenn ich auch
http://de.youtube.com/watch?v=EMzoBkaFxh4
Heinzer am :
. am :
DasMopf am :
Klaus am :
Fincut am :
roteroktober am :
Habich am :
Ist doch klar, dass der sich für Drogen entscheidet.
roteroktober am :
So Sauer wie der Bullizist gewesen sein wird kann es sehr gut angehen das der Knabe auf der Wache noch die Treppe runtergefallen ist.Wie mir meine Frau nach dem Vorlesen erzählte war es bei Plus in Findorff zu ihrer Zeit noch so war das die Filialleiterin die Junkiemädels die beim klauen erwischt wurden noch Persönlich welche an die Ohren gehauen hat ,eine Anzeige von den Mädels wurde von den Bullizisten lachend abgelehnt
Ingo am :
Und wer klaut und dabei eine geklebt bekommt, tja, dumm gelaufen.
Thommy am :
Anisa am :
Hans am :
Auch für Dich gilt: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten.
Ingo am :
LeSmou am :
und wenn du soweit gehst kannste auch gleich sagen dass alle die hartz4 kriegen selbst schuld sind. wärense halt physiker geworden statt kassierer...
süchtig zu werden ist ja keine bewusste entscheidung. ich denke nicht dass jemand in der früh aufsteht und sagt: so und ab heute bin ich heroinabhängig!
wenn es so einfach wäre dass man immer die richtige entscheidung für sich selbst und/oder für die gemeinschaft trifft, dann gäbe es diese diskussion erst gar nicht und wir würden alle noch im paradies leben...
Thommy am :
damit sagst du alles was man sagen muss.
Stefan am :
gerrit am :
LeSmou am :
selbst schuld.
das ist keinesfalls unnötige gewalt sonder selbstschutz.
ansonsten: wieso sollte der eigentlich auf das angebot von björn eingehen?? anzeigen die eingestellt werden vs. weniger einnahmequellen da weniger abnehmer für diebesgut...eigentlich ist da die entscheidung klar oder?
Mir am :
Brigitta Blume am :
Oder hat einer von euch ihm auch nur einen Tag sichern können?
Der Ermittler am :
Ich bin sowieso schon immer für eine Null Toleranz Polizei gewesen, die Reaktion der Polizisten war absolut ok.
Schnurrtier am :
pop am :
Schnurrtier am :
pop am :
Max am :
pop am :
Aber eventuell kannst Du es ja kurz erklären. Wäre nett.
Kermit am :
Es würde auch nichts nützen, ihm einen Job anzubieten. Nicht in seiner jetzigen Situation.
Ein (ehemaliger) Süchtiger sagte mal: "Wenn Du Heroin brauchst, dann bist Du das größte Arschloch (..) Du bestiehlst Deine eigene Mutter."
Wenn man darüber nachdenkt, ist es einfach nur unendlich traurig.
Kit am :
Da ist niemand ein unschuldiges Opfer der bösen Drogen.
LeSmou am :
folgen wir mal der argumentation
ich hau mir ab sofort jeden tag 5 liter coke rein und 2 5er pack schokoriegel. diabetes ist vorprogrammiert und wahrscheinlich (ebenso eine coke-schokoriegel-abhängigkeit *g*). natürlich selbstverschuldet. und genau deswegen bin ich gesund? oder wie jetzt?
einfach ab in den straßengraben mit den ganzen junkies und verrecken lassen...
und ich glaube kaum dass es darum gehen sollte ob jemand schuldig an seiner situation ist oder nicht wenn man jemanden helfen kann. man kann (ja sogar muss!) die hand reichen. der gegenüber muss sie nur ergreifen.
Kit am :
Dein Vorschlag wird wohl kaum umsetzbar sein. Das ist einfach zu direkt.
BSfH am :
Für ihre Abhängigkeit können die nix. Aber dafür, dass es zu dieser Abhängigkeit gekommen ist, schon. Es existiert ja immer noch das Wort "Nein", wenn man von einem dazu gedrängt wird.
Ichso am :
Mir wäre jetzt nicht unbedingt wohl dabei, wenn ich wüsste, dass mein gerade gekaufter Kaffee kurz vorher noch in der Kimme eines Fixers geklemmt hätte...
pop am :
bbr am :
LeSmou am :
ich mein fanden die das toll und haben gesagt "wow klasse da fahren wir dann überall mal hin und überprüfen das" oder wars eher ein "mir doch schnuppe, da können wir eh nix nachweisen" oder sogar "was? wieso sind wir denn eigentlich gekommen wenns keine anzeige geben soll? klär das doch in zukunft alleine"?? wobei letzteres ja eigentlich eh nich is weil durchsuchen darfste ihn ja ohne einwilligung nicht (bzw. wirste des auch selbst nicht wollen)
also: wie fands die polizei??
Hoschi am :
Daß er zum Anlegen der Schließacht an die Wand gedrückt wird wird wohl auch mit der Sicherheit der Beamten zu tun haben. Mit Überraschung geht sowas einfacher, als wenn man sowas vorher ankündigt. Sonst kommt der Edelmetall-Aspirant noch auf die Idee, das Schmuckstück abzulehnen.
@Nr.1: Das Trageproblem habe ich auch immer. Wenn ich allerdings absichtlich keinen Wagen nehme, damit ich außer den benötigten Sachen nicht noch unnützes Zeug einkaufe, dann schffe ich es irgendwie ziemlich viel zu tragen...
Carsten am :
Siggi am :