Fuck you!
Ich war eben am Zeitungen packen, als ich mitbekam, dass meine Mitarbeiterin an der Kasse mit einer Kundin am diskutieren war. Die junge Dame war höchstens 16 Jahre alt, hatte keinen Ausweis dabei, hielt aber in der Hand eine Schachtel Zigaretten krampfhaft fest. Ein zusammengeknüllter 5-Euro-Schein lag auf dem Kassentisch.
Als ich dazu kam, war meine Mitarbeiterin gerade am Zug:
Nein, das mache ich nicht.
Woanders machen die das doch auch.
Wir aber nicht!
Ich brauche die Zigaretten aber unbedingt.
Nein, keine Chance.
Oh, BITTE. Ich habe SCHMACHT!
Mit einem klaren "Nein!" beendete meine Angestellte die Diskussion. Mit hasserfülltem Blick schleuderte das Mädchen die Schachtel über den Kassentisch hinweg in den Laden, griff sich ihr Geld und stampfte mit einem lauten "Fuck you!" davon.
An der Eingangstür drehte sie sich noch einmal um und spuckte auf unseren Fußboden, bevor sie an unseren Schaufenstern vorbeirauschte und uns dabei mit finsterer Miene beobachtete.
Als ich dazu kam, war meine Mitarbeiterin gerade am Zug:
Nein, das mache ich nicht.
Woanders machen die das doch auch.
Wir aber nicht!
Ich brauche die Zigaretten aber unbedingt.
Nein, keine Chance.
Oh, BITTE. Ich habe SCHMACHT!
Mit einem klaren "Nein!" beendete meine Angestellte die Diskussion. Mit hasserfülltem Blick schleuderte das Mädchen die Schachtel über den Kassentisch hinweg in den Laden, griff sich ihr Geld und stampfte mit einem lauten "Fuck you!" davon.
An der Eingangstür drehte sie sich noch einmal um und spuckte auf unseren Fußboden, bevor sie an unseren Schaufenstern vorbeirauschte und uns dabei mit finsterer Miene beobachtete.
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Kommentare
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Einzelhändler Stefan am :
Uwe am :
Jens am :
WoW funktioniert genau so.
Die Quengelware an der Kasse bauen genau auf das. Kinder sind schnell süchtig nach Süßem (da der von der Industrie vorgefertigte Brei auch gesüßt ist), und damit die Leute schon konditioniert sind.
Hier in China funktioniert das noch nicht so, die Kinder bekommen gerade in der Prägephase mehr Reisbrei ohne viel Geschmack dran, aber Nestle und Co. arbeiten bereits an der medialen Front (Werbung mit dem Einstein-Kind, das nach dem "Genuß" von Nestle Babybrei die neue Relativitätstheorie entwickelt). Solange es "gesund" ist, kaufen die Leute hier fast alles.
Giwy am :
Da kann die böse Industrie aber nix dazu.
ich am :
Es wird viel zu oft einfach verkauft... egal an welches Alter!
konsumer am :
sohnvomgastwirt am :
Veit am :
Für alle, die nicht Bescheid wissen:
http://german-bash.org/92344
Anisa am :
Die meisten dieser Sorte Mädchen merken noch nichtmal dass man sich über sie lustig macht.
ths am :
Dennis Langer am :
bla bla
bbr am :
Fabian (aber ein anderer) am :
Feli am :
Rinderteufel / OxKing / C_Irmer am :
Und immerwieder frage ich mich
was leute überhaqut dazu treibt mit Drogen anzufangen.
Es ist ja nicht so als wüsste es heut zu tage niemand
das sowas schädlich ist, und abhängig macht.
Und dennoch.... naja, selber schuld wenn man dann so schreckliche "schmacht" hat.
Nikotin scheint sich ja sogar negativ auf den Charkter auszuwirken.
Stefan G. am :
Und nein, ich bin kein Raucher.
Franky am :
Vielleicht bin ich einfach in der falschen Gegend aufgewachsen. Hatte eine zu leichte Kindheit.
Deswegen werd ich wohl irgendwann wegen irgendeines dummen Zufalls für zwei Wochen in den Arrest, statt wie die Vergewaltiger mit schwerer Kindheit einfach freizukommen.
Fabian (nen anderer) am :
Stefan am :
pop am :
naLogo am :
Er hätte Ihr sagen müssen das rauchen ungesund ist.
Dann hätte er noch eine Beratungsstelle für Suchtkranke raussuchen müssen und der jungen Frau die Adressen geben müssen.
Dann hätte er als "Gutmensch" schnell zu nächsten Apotheke rennen müssen und der Frau Raucher Pflaster gekauft.
Ach ja das Aufklärende Gespräch bezüglich Ihrer Wortwahl fehlt auch noch. Aber vielleicht gehört Sie auch zu einer Randgruppe Weißrusse/in vielleicht, mit Immigrationshintergrund das würde natürlich alles ändern, dann währe Ihr verhalten auf die Gesellschaft zu schieben, dann kann Sie ja nichts dafür.
Ich hätte den Früchtchen ein Wischmop in die Hand gedrückt.
Oder Sie in Ihrer Schranken gewiesen, weil damit rechnen "diese" Jugendlichen nicht und werden dann sehr schnell ganz ruhig, denn nur in Schutz der sind Sie stark.
Und zunot kann man ja die Prügelstrafe wieder einführen
Karl am :
?????????????????????????
naLogo am :
ollyy am :
Jim Beam am :
CeKaDo am :
Rauchen war für Minderjährige schon immer verboten. Neu ist lediglich der Verkaufsstop.
Und irgendwann ist dann auch für 16-jährige mal ein Anfang zu machen. Die gesellschaftliche Reife betrifft nicht nur Blogleser, sondern auch Gesetzgeber. Beim Einen kommt sie früher, beim Anderen später.
Jetzt haben es nur die aktuellen Nikotinjunkies schwer. Die nachwachsenden Kids haben es von nun an leichter, damit garnicht erst anzufangen.
Die nächste Stufe wird das Verbot von Rauchen UND Saufen durch alle Menschen in Bahnhöfen, Verkehrsmitteln und deren Haltestellen werden. Mal schauen, wann Alkohol und Tabak nur noch in lizensierten und nur dafür bestimmten Shops verkauft werden dürfen. Spätestens 2012, so vermute ich, dürfen diese Dinge nicht mehr in Supermärkten angeboten werden.
Kurt am :
Lurker am :
Rauchen war in Deutschland noch nie für Minderjährige verboten und ist es auch jetzt noch nicht.
Es ist nicht erlaubt, es ihnen in der Öffentlichkeit zu *gestatten* - den Rechtsverstoß begeht also immer der Hausrechtsinhaber, niemals aber der Minderjährige.
Tobias am :
mo am :
Alle Gute auch von mir.
Kevin am :
gratz zum burzeltag!!!!
Dennis Langer am :
yzhnq - die werden ja immer länger
- oh, war falsch
9HMPT - auch nicht kürzer
jemand am :
Happy Birthday
Mein Bruder übrigens auch.
Puck am :
Ein paar hinter die Löffel hätten sicher auch nicht geschadet, aber dann ist man ja gleich wieder der Böse!
clekis am :
Arona21 am :
Für mich grenzt das ungefragte Rauchen neben einem Nichtraucher schon fast an Körperverletzung. Ein komplettes Rauchverbot funktioniert in anderen Staaten (z.B. Schottland) auch, wieso nicht in Deutschland?
Von mir natürlich auch alles Gute zum Geburtstag . Trink einen für die Bloggemeinschaft mit *g*.
LG
pop am :
Benjamin am :
Schottland hat eine eigene Regierung, eine Eigene Bevölkerung, eine eigene Regierung und ist für sich ein Völkerrechtssubjekt.
Man kann Schottland also durdchaus als Staat bezeichnen...
Tom am :
Einzelhändler Stefan am :
Weil's kaum einer wirklich will, bzw. viele Interessen dagegen stehen...
Franky am :
Erinnert mich an meine Ex-Freundin, die immerhin während unserer nicht allzu langen Beziehung auf's Rauchen verzichtet hat. Danach sah ich sie mal in einem Chat schreiben: "Zigaretten... wo sind meine Zigaretten!?".
Trauern tu ich der nicht wirklich nach.
Puck am :
Aber wie bestätigte mir bislang fast jeder Raucher: "Ich rauche nicht weil ich süchtig danach bin, sondern weil es mir schmeckt! Sonst könnte ich ja nicht eine Woche lang nicht rauchen! Ich bin nicht süchtig!"
Brigg am :
P.S. Bin Nichtraucherin.
Egon am :
Grossartiger Satz. Danke.
Stalin am :
bbr am :
Gruß Adolf
Freud am :
OT: der Spamschutz ist extrem furchtbar - nicht einmal X und K kann man unterscheiden.
Klabund am :
und, oh wunder, es gab damaös keinen einzigen toten, und auch keine junkies in der innenstadt. das gab es erst, als es verboten wurde.
(nein, ich bin nicht dafür das sich jeder heroin kaufen kann. aber ich bin gegen jede staatliche bevormundung).
Puck am :
> aber ich bin gegen jede staatliche bevormundung).
Ja wie jetzt? Und wer soll denn dann entscheiden?
Ein Arzt? Der erste Schuss kommt illegal, den Rest dann sanktioniert vom Arzt, schliesslich soll der Torfkopf nicht leiden?
Klabund am :
btw. der freie verkauf von heroin hat früher komischerweise funktioniert, nur so als beispiel. liest man natürlich nicht viel drüber (warum wohl...)
bbr am :
Hendric am :
Lurker am :
Jegliche Häme ist an dieser Stelle unangebracht - sie darf (abgesehen von generellen Rauchverboten) rauchen, wo und wann sie will; den Händlern den Verkauf zu verbieten, ist jedenfalls bei Nicht-mehr-Kindern (>14) grober Unfug und keinesfalls applauswürdig.
JeriC am :
Im Ernst? Wieso muss man dann an Zigarettenautomaten seit neuestem den Führerschein reinschieben? (Und nein, das ist jetzt kein Geflame. Ich weiß es echt nicht! Ich rauche nicht, bekomme das nur immer mit - bin der einzige Nichtraucher im Freundeskreis, und wenn die in meiner Nähe rauchen, juckt mich das auch net )
Lurker am :
Ein Verbot, zu rauchen, gibt es dagegen nicht - wenn also das Kind in der Kneipe raucht, verstößt der Kneipier gegen ein Verbot, nicht aber das Kind. Gleiches gilt für den Verkauf - ein Kind kann sich beliebig viele Kippen kaufen, ohne gegen ein Verbot zu verstoßen - der Verkäufer aber ist dran.
Außerhalb der Öffentlichkeit gelten die Regeln sowieso nicht - da darf auch beliebig abgegeben oder gestattet werden.
stefano picco am :
derlandwirt am :
Anisa am :
nein ich könnt jedesmal lachen wenn ich diese Teenies seh mit Kippe im Maul und auf erwachsen machen, aber total lächerlich und peinlich rüberkommen.
und bei diesem Mädchen merkte man ja, dass sie weder Erziehung noch Benehmen kennt, Asozial eben!!
UNd auch von mir ALLES GUTE zum Geburtstag.
Exilsaarländer am :
jetzt lebe ich in Niedersachsen, wo seit Wochen auch in inhabergeführten Einraumkneipen das Rauchen unter Strafe verboten ist. Was ist die Konsequentz?
Die Kneipen sind leer!
Wo ich früher als Single den Moment zwichen Arbeit und leerer Wohnung überbrückt habe und soziale Netzwerke knüpfen konnte bin ich heute mit den letzten zwei Hardcorealkoholickern allein.
Wo sind die glücklichen Nichtraucherinnen die mit Ihren Kindern nur deshalb nicht in die Eckkneipe gekommen sind weil die bösen Raucher die Lungen ihrer Kevins, Schantaaals und Zementas verseucht haben?
Wer bezahlt zukünftig den Strom unserer Stammwirte?
Müllmike am :
Ist doch immer und immer wieder die gleiche Lüge von euch Hardcorerauchern. Eure Lügen sind LÜGEN und nicht mehr. Es ist nicht so. Weder in Deutschland und schon gar nicht in der restlichen Welt, wo es das Verbot schon deutlich länger gibt.
Peinlich, dass euch nix anderes einfällt.
Anisa am :
MUZU am :
Wir und auch das Pärchen haben auf dem Absatz umgedreht und sind in ein anderes Lokal.
Die zwei jungen Damen haben dem Gastwirt sicherlich 70-80 EUR gekostet. Schönes Verlustgeschäft für zwei Tassen Kaffee.
Seit dem Rauchverbot in B-W gehen ich und meine Kollegen viel öfter in der Mittagspause ins Lokal weil man danach nicht mehr stinkt wie ein Iltis. Das kann ich mir in meinem Job nicht leisten.
Insgesamt bezweifle ich das die Gastronomie durch das Rauchverbot einbußen hat. Vielleicht mag das bei einzelnen kleinen Eckkneipen der Fall sein wo schwerstabhängige Raucher sitzen dies nichtmal 2 Stunden ohne Rauchen aushalten können. In anderen Ländern ist der Umsatz ebenfalls stabil geblieben seit dem Rauchverbot.
Wer aber so abhängig ist das er nichtmal ohne Zigarette durch eine Mahlzeit kommt sollte sich sowieso mal an den Kopf fassen. Im übrigen sollte derjenige der die gemütliche Zigarette nach dem Essen vermißt mal drüber nachdenken das seine Zigarette nach dem Essen für die Leute am Nachbartisch die Zigarette während des Essens ist.
Puck am :
Im Gegenteil in der letzten Zeit haben (zumindest hier in der Gegend) sehr viele neue Läden aufgemacht.
Pepper am :
Exilsaarländer am :
Eine Eckkneipe ist eine Eckkneipe!
Ich beführworte daß in Gaststätten die zur Einnahme einer gepflegten Mahlzeit dienen nicht geraucht wird!
In solchen Situationen sollte es auch für Raucher eine Sache der Höflichkeit und des gegenseitigen Rücksichtnehmens sein auf Ihr Gequarze zu verzichten.
Wie schon der Apostel Paulus in Galater 5.13 schrieb:
"Ihr aber liebe Brüder (und Schwestern), seid zur Freiheit berufen. Allein sed zu, daß ihr durch der Freiheit nicht dem Fleisch Raum gebt; sondern durch die Liebe diene einer dem andern.
Wenn jedoch Puristen die selbst nie (oder äußerst selten) eine Eckkneipe aufsuchen bestimmen wollen wie sich Menschen die dort ihr zweites Wohnzimmer haben benehmen sollen, dann aber weiter fern bleiben, obwohl ihre Ver(Ge)bote eingehalten werden, dann finde ich dies als einen Eingriff in meine Rechte.
(Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.)
Andrea am :
Freiheit? Die Freiheit hört da auf, wo sie die Freiheit eines anderen einschränkt. Und Raucher rauchen nun mal nicht nur für sich selbst, sondern bespaßen ihre Umwelt mit ihren Abgasen gleich mit.
Die ganze Aufregung ist künstlich und aufgeblasen und in einem Jahr ist da die Luft raus und alle haben sie arrangiert.
Was aber die Kommentare zur Einschränkung der Freiheit angeht - hier im Zusammenhang mit einer pubertierenden Raucherin. Es geht nicht darum, Kindern die Freiheit zu nehmen, sondern sie zu schützen. Darum werden Substanzen verboten, die die körperliche Entwicklung schädigen und beeinträchtigen und Kinder dürfen nicht alles.
Wer da jetzt aufruft, daß 14jährige ihre Freiheit genommen wird und sie diese ausleben dürften, ist in meinen Augen extrem verantwortungslos und ich kann nur hoffen, das solche niemals Kinder großziehen werden mit diesem Hintergrund.
Exilsaarländer am :
(Glückwunsch übrigens, Björn)
Generell ist es jedoch so, daß ca 70% der regelmäßigen Kneipengeher Raucher sind und die Gastronomen auf diese Umsetze angewiesen sind. Ich glaube übrigens das der deutsche Eckkneipengeher eine andere Mentalität hat als der Italienische (eher schnell einen Espresso an der Bar und dann schnell weite oder der New Yorker (Eher der Lounge-Typ). Daß mögen Vorurteile sein, wie gesagt, ist nur ein Gefühl.
@Müllmike,
Personen die mensch nicht kennt einfach weil sie nicht Ihrer Meinung sind einfach als Schwachmaten zu bezeichnen und als einziges Argument zu behaupten sie verbreiten Lügen zeigt von schweren Erziehungsfehlern der eigenen Eltern.
Wer so reagiert erinnert an ein kleines Kind, welches, wenn es seinen Willen nicht bekommt im Supermrktgang (bei Björn?) auf den Boden wirft und mit Füßen und Händen um sich schlägt und laut "ICH WILL, ICH WILL UND ICH WILL!" schreit.
PS.: Wer lesen kannist klar im Vorteil und ich bin kein Hardcoreraucher sondern seit Jahren Nichtraucher.
Newty am :
Was haben wir konkret von einem Rauchverbot in Gastronomie, die hauptsächlich - wenn nicht ausschließlich - vom Getränkeausschank lebt? Angetrunkende Gäste, die vor der Tür stehen, reden und rauchen - da bedanken sich die Nachbarn. Von dem Sicherheitsaspekt und Umsatzeinbußen in den meisten Discos ganz zu schweigen, wenn kein umzäunter Raucherplatz draußen gefunden werden kann. Dann pendeln die Raucher ohne Getränk(somit weniger Umsatz) rein und raus, werden permanent vom Sicherheitsdienst neu abgetastet, der dann mehr zu tun hat und somit mehr kostet, weil mehr Männer in Schwarz benötigt werden...
Nichtrauchertage in der Gastronomie als Gesetz statt pauschalen Verboten wären eine Idee, um es allen rechtzumachen... Immerhin funktionieren tageszeitabhängige Einbahnstraßen auch
Tim am :
Hmm ... lass mich nachdenken. Weniger Tote und Schwerstkranke vielleicht? (http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/nichtrauchen/news/rauchverbot_aid_133068.html)
Dirk am :
ince am :
Pepper am :
Jens (ein anderer) am :
Alle Raucher haben mein Mitleid, wie alle anderen Süchtigen auch. Solange sie mich nicht ihrer Sucht belästigen.
Aufhören? Es ist eine Sucht - also nicht vom Süchtigen rational zu erfassen. Sucht meint. Der Körper glaubt, das Gift zu brauchen wie Essen, Trinken, Atmen.
Das ist kein Vergleich zum Verzicht auf Schokolade oder was auch immer. Trotzdem ist es "einfach" aufzuhören. Nur nicht angenehm. Und man durchschaut den Wahnsinn erst dann, wenn die Sucht vorbei ist. Aber das kann man nicht erzwingen, denn Raucher WISSEN rational, was sie da für einen Mist bauen.
Dann merkt man allerdings: Rauchen ist nicht der Ausdruck persönlicher Freiheit sondern Sucht. Rauchen tötet statistisch wirklich und rauchen ist nicht harmlos. Aber: Warnungen auf Zigarettenpackungen sind sinnlos. Am Ziel vorbei. Die meisten Anti-Raucher-Kampagnen genauso. Die Gesetze schmerzen - aber sie helfen. Kinder und Jugendliche sollen nicht rauchen dürfen, wer es ihnen gestattet, gehört bestraft. Wer ihnen Tabakwaren zugänglich macht, ebenso. Bravo, Björn.
Eckkneipen alten Stils haben aber wohl mit Rauchern eines gemeinsam - sie sind Auslaufmodelle.
myrrh am :
In einigen Kneipen wird offen im Hauptraum gequalmt, in anderen sind die eigentlichen Nichtraucherzimmer bessere Abstellkammern, während der Raucherbereich vielmehr die ursprüngliche Kneipe darstellt. Selbst in den Kneipen, die das Verbot durchziehen zeigt sich das komische Bild einer fast leeren Kneipe und eines überfüllten 10m² Raucherzimmers, in welchem entgegen der geetzlichen Bestimmungen auch bedient wird.
Ich glaube wenn dort alles so 1a laufen würde, wie es immer dargestellt würde, wäre grad auch keine Verfassungsbeschwerde vieler Kneipenwirte unterwegs.
Stellungnahme der "Ordnungshüter": eine Raucherpolizei werden und wollen wir nicht einführen, wenn wir sowieso schon vor Ort sind kontrollieren wir aber auch (mal).
Soweit zu dem gestrigen Bericht.
Wenn das in dieser Form stimmen sollte sehe ich ein wenig schwarz für die Umsetzung ab Januar.
Jens (ein anderer) am :
Cookie Monster am :
Gav am :
LG,
Gavin
24RW - 24 rauchende Witwen.
rollinger am :
Mach ich bis heut nicht.
ABer heute sitze ich in den rauchfreien Kneipen. Mein 6 jähriger dabei und mein 7 Monate alter Sohne. Endlich kann man sein mexikanisches/italienisches/deutsches Essen und Getränke genießen. Keine Augen brennen und man stinkt nicht wie Autobahnklo wo die Raucher sich angemessen scheinbar besonders gerne tummeln.
PS: Was meinte die Dame mit "ich habe Schmacht?"
Sommerwolke am :
Ich freue mich auf rauchfreie Restaurants! Endlich Essen ohne Atemprobleme. Aber bei den Kneipen hätte man es mit dem Verbot meiner Meinung nach auch sein lassen können.
rollinger am :
Aber ich liebe es wenn man vom tanzen kommt, nicht seine Klamotten verbrennen zu müssen undum 4 Uhr morgens nochmal duschen zu müssen.
Danke für die Info