Biometrische Zugangskontrolle
Bis eben war ein Mitarbeiter der Firma Easydentic hier bei mir im Laden. In der Vergangenheit hatte schon öfter jemand von dem Unternehmen bei mir angerufen und versucht, mir die Produkte zu verkaufen. Bislang habe ich immer erfolgreich abgelehnt. Diesmal wollte ich den Aufwand für Easydentic erhöhen und habe den Vertreter kommen lassen - und wer weiß, vielleicht wäre ja sogar das eine oder andere für mich interessante Angebot dabei gewesen.
Rund zweieinhalb Stunden haben wir eben geredet. Darüber, wie und wer hier Zugang hat und welche Türen warum abgeschlossen und durch wen zu öffnen sind. Vor allem war in dem Zusammenhang natürlich unser neu geschaffener Lagerraum interessant, den wir bislang sehr erfolgreich mit einem Zahlenschloss gesichert haben.
Nun musste ich dem Herren in einem Punkt zustimmen: Eine Zahlenkombination ist tatsächlich nicht 100% sicher. Es können einem Neugierige über die Schulter schauen, abgenutzte Tasten verraten den Nutzungsgrad, uneherliche Mitarbeiter könnten den Code weitergeben, und ehemalige Mitarbeiter könnten die Zugangsmöglichkeit sogar selber missbrauchen.
Nachdem wir uns darauf geeinigt hatten, dass eine biometrische Zugangskontrolle durch einen mit dem Türöffner kombinierten Fingerabdruckscanner in diesem Fall ganz deutlich Abhilfe schaffen würde.
Zuerst zeigte er mir das "reguläre" Angebot:
Aber er fuhr fort: Ich soll das System ja auch gar nicht kaufen, sondern es wäre für eine kleine Anzahl Unternehmen jeweils ein Kontingent von 15.000 Euro festgesetzt worden. Für diese Summe würde Technik installiert werden können. Ich sei auch ausgewählt worden, an diesem Programm teilzunehmen. Als Gegenleistung müsste ich mich für die Referenzliste von Easydentic zur Verfügung stellen, dazu auf meinem eigenen Briefpapier ein Empfehlungsschreiben verfassen und ein paar weitere Firmen für eine Easydentic-Anlage zu empfehlen. "Klar", dachte ich mir, "kein Problem."
Einzig die Installationkosten könnten nur zu einem Teil übernommen werden. 900,-€ würden für mich bleiben. Aber in dieser Summe wären immerhin alle Technikerstunden, Montagematerialien, Einrichtung und Einweisung inbegriffen. Ich empfand selbst das als relativ viel Geld, zumindest in Relation zu den Verhältnissen hier und dem zu sichernden Raum. Auf Flughäfen oder in Banken zum Beispiel wäre das natürlich nur eine sehr geringe Anschaffung im Verhältnis zu den zu schützenden Objekten.
Nach zähen Verhandlungen kam mir der Marketingmensch so weit entgegen, dass der monatliche Wartungsvertrag ("Rundum Sorglos Paket") mich nur 130,-€ kosten würde.
Ich überlegte: Ein paar Empfehlungen, einmalig 900,-€ und monatlich 130,-€, mindestens vier Jahre lang. Das sind ziemlich genau 8500,-€ brutto. Für das Geld könnte ich mir alle zwei Monate ein neues Codeschloss (z.B. so etwas) kaufen. Aber das sagte ich ihm nicht.
Nachdem alles aufgeführt und besprochen war, folgte das obligatorische rhetorische und nie ehrlich mit "nein" zu beantwortende "Das klingt doch gut, oder?". Natürlich klang es gut und die Sicherheit wäre ganz bestimmt 100%ig gewesen und ich bejahte diese Frage. "Dann sind wir Partner?", fragte mich der Mann, während er mir die Hand zum besiegelnden Handschlag hinhielt.
"Moooooment", sagte ich. "Ich brauche etwas Bedenkzeit dafür."
"Kein Problem. Ich gehe so lange eine Zigarette rauchen."
"Nein, nein. Ich meinte, ich muss da mal eben ein oder zwei Tage drüber nachdenken. Mal eine Nacht drüber schlafen."
Er erklärte mir, dass diese Zeit nicht da wäre und dann die 15000,-€ wieder "freigegeben" werden müssten: "Zu Beginn unseres Gespräches hatte ich gesagt, dass wir hier nur mit einer Entscheidung rausgehen. Entweder wir machen das oder nicht."
"Sie meinen, ich muss mich jetzt entscheiden. Ja oder nein? Hundert Prozent oder null Prozent?"
"Genau."
"Nein!"
Er tätigte einen Anruf in dem er jemandem mitteilte, dass das "für mich" reservierte Geld wieder freigegeben werden könne. Während des Gesprächs wiederholte er mehrfach, dass ich ein ganz interessanter und toller Referenzkunde gewesen wäre.
Bestimmt. Aber wenn ich in der Vergangenheit alle Entscheidungen in dieser Größenordnung quasi an der Haustür getroffen hätte, wäre diese Firma sicherlich kein "interessanter und toller Referenzkunde" sondern ein Pleiteunternehmen.
Rund zweieinhalb Stunden haben wir eben geredet. Darüber, wie und wer hier Zugang hat und welche Türen warum abgeschlossen und durch wen zu öffnen sind. Vor allem war in dem Zusammenhang natürlich unser neu geschaffener Lagerraum interessant, den wir bislang sehr erfolgreich mit einem Zahlenschloss gesichert haben.
Nun musste ich dem Herren in einem Punkt zustimmen: Eine Zahlenkombination ist tatsächlich nicht 100% sicher. Es können einem Neugierige über die Schulter schauen, abgenutzte Tasten verraten den Nutzungsgrad, uneherliche Mitarbeiter könnten den Code weitergeben, und ehemalige Mitarbeiter könnten die Zugangsmöglichkeit sogar selber missbrauchen.
Nachdem wir uns darauf geeinigt hatten, dass eine biometrische Zugangskontrolle durch einen mit dem Türöffner kombinierten Fingerabdruckscanner in diesem Fall ganz deutlich Abhilfe schaffen würde.
Zuerst zeigte er mir das "reguläre" Angebot:
"Easytouch" Fingerabdruckleser: 4900,-€Ich lachte und freute mich über das derzeit vorhandene Codeschloss. Für das kleine Vermögen kann man sich ja wer weiß wie viele Stangen Zigaretten klauen lassen.
Installation: 1500,-€
Monatliche Wartung: 260,-€
Aber er fuhr fort: Ich soll das System ja auch gar nicht kaufen, sondern es wäre für eine kleine Anzahl Unternehmen jeweils ein Kontingent von 15.000 Euro festgesetzt worden. Für diese Summe würde Technik installiert werden können. Ich sei auch ausgewählt worden, an diesem Programm teilzunehmen. Als Gegenleistung müsste ich mich für die Referenzliste von Easydentic zur Verfügung stellen, dazu auf meinem eigenen Briefpapier ein Empfehlungsschreiben verfassen und ein paar weitere Firmen für eine Easydentic-Anlage zu empfehlen. "Klar", dachte ich mir, "kein Problem."
Einzig die Installationkosten könnten nur zu einem Teil übernommen werden. 900,-€ würden für mich bleiben. Aber in dieser Summe wären immerhin alle Technikerstunden, Montagematerialien, Einrichtung und Einweisung inbegriffen. Ich empfand selbst das als relativ viel Geld, zumindest in Relation zu den Verhältnissen hier und dem zu sichernden Raum. Auf Flughäfen oder in Banken zum Beispiel wäre das natürlich nur eine sehr geringe Anschaffung im Verhältnis zu den zu schützenden Objekten.
Nach zähen Verhandlungen kam mir der Marketingmensch so weit entgegen, dass der monatliche Wartungsvertrag ("Rundum Sorglos Paket") mich nur 130,-€ kosten würde.
Ich überlegte: Ein paar Empfehlungen, einmalig 900,-€ und monatlich 130,-€, mindestens vier Jahre lang. Das sind ziemlich genau 8500,-€ brutto. Für das Geld könnte ich mir alle zwei Monate ein neues Codeschloss (z.B. so etwas) kaufen. Aber das sagte ich ihm nicht.
Nachdem alles aufgeführt und besprochen war, folgte das obligatorische rhetorische und nie ehrlich mit "nein" zu beantwortende "Das klingt doch gut, oder?". Natürlich klang es gut und die Sicherheit wäre ganz bestimmt 100%ig gewesen und ich bejahte diese Frage. "Dann sind wir Partner?", fragte mich der Mann, während er mir die Hand zum besiegelnden Handschlag hinhielt.
"Moooooment", sagte ich. "Ich brauche etwas Bedenkzeit dafür."
"Kein Problem. Ich gehe so lange eine Zigarette rauchen."
"Nein, nein. Ich meinte, ich muss da mal eben ein oder zwei Tage drüber nachdenken. Mal eine Nacht drüber schlafen."
Er erklärte mir, dass diese Zeit nicht da wäre und dann die 15000,-€ wieder "freigegeben" werden müssten: "Zu Beginn unseres Gespräches hatte ich gesagt, dass wir hier nur mit einer Entscheidung rausgehen. Entweder wir machen das oder nicht."
"Sie meinen, ich muss mich jetzt entscheiden. Ja oder nein? Hundert Prozent oder null Prozent?"
"Genau."
"Nein!"
Er tätigte einen Anruf in dem er jemandem mitteilte, dass das "für mich" reservierte Geld wieder freigegeben werden könne. Während des Gesprächs wiederholte er mehrfach, dass ich ein ganz interessanter und toller Referenzkunde gewesen wäre.
Bestimmt. Aber wenn ich in der Vergangenheit alle Entscheidungen in dieser Größenordnung quasi an der Haustür getroffen hätte, wäre diese Firma sicherlich kein "interessanter und toller Referenzkunde" sondern ein Pleiteunternehmen.
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Kommentare
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$random am :
Jo am :
Hydi am :
Andy am :
Es gibt Systeme bei denen das nicht so einfach wie bei Mythbusters funktioniert, obwohl ich schon geschockt war dass auch zumindest ein ,anscheinend teures, System mit nem Stück papier überlistet werden kann.
Ich glaube in der Folge hatte man wohl "Glück" ein Schloss zu erwischen bei dem es Einfach geht.
Es wurde auch nicht erwähnt dass es irgendwelche Zertifikate von bestimmten Staatlichen Organisationen hätte.
Irisscan, das wäre mal was im Supermarkt . Obwohl... ich erinner mich gerade an Demolition Man
ToWi am :
El-Taco am :
Und zum Anderen frage ich mich wozu man so einen teuren Wartungsvertrag für einen einzigen Zugang benötigt. Ist die Wartung wirklich so aufwendig bzw. das Modul so fehleranfällig?
Claudia am :
Hier wird es sicher anders sein... als ach so toller Referenzkunde bekommt man sicher jeden Monat ein neues Gerät... wers glaubt....
Natürlich wird er gemerkt haben, daß das zuviel Aufwand für ein Lager ist... aber Kunde ist Kunde, Unterschrift ist Unterschrift und Vertrag ist glücklicherweise nicht immer Vertrag...
Curios am :
Die brauchen keine Referenzkunden, sondern versuchen auf diese Art und Weise das eigentliche Ziel (den Laufzeitvertrag) zu erreichen.
Erst überhöhte Angebote, dann der Versuch das eigentliche "Ziel" mit dem Köder ein Referenzkunde zu werden, zu erreichen.
Die "zocken" Dich dann über die monatliche Rate ab, das sind oft 5 Jahresverträge oder länger......
Trantor am :
Gloria am :
Fred am :
Tom am :
evologiq am :
Ich würde es aber nicht als Betrug sehen... Ist halt eine von vielen Möglichkeiten Kunden zu gewinnen und am Ende muss das Produkt ja nicht schlecht sein.
Das "Nein" finde ich aber trotzdem richtig.
Markus am :
Und wer als (gewerblicher) Kunde auf solche Methoden reinfällt ist irgendwo selber schuld wenn er sich innerhalb weniger Minuten was aufschwatzen lässt.
yetzt am :
Besucher28 am :
Karsten am :
desteny am :
Alex am :
Eine kurze google-Suche hat einige unangenehmeInfos geboten: Mehrere blogs verweisen auf dieses Blog, in dem über EasyDentic geschrieben wurde:
http://axonas.twoday.net/stories/2527087/
EasyDentic scheint, neben anderen Firmen einerseits eine Art Drückerkolonnen-Vertrieb zu praktizieren und andererseits Kritik im Netz recht rabiat zu unterdrücken. Besagte Blogseite ist auch nicht mehr direkt über google zu finden.
Also, freu dich schon mal auf deine Abmahnung wegen dieses kritischen Blog-Beitrags.
Rüdiger am :
Häufiger mal den Code ändern kostet weniger und bringt vermutlich mehr.
DerLässigeLui am :
der is dann bestimmt aus "wartungstechnischen gründen" mit name irgendwo in der IT gespeichert. dann kommt irgendn monteur und liest die daten aus und dann BAM!
Olli am :
Aber ich finds auch sinnlos nen Fingerabdruckscanner für Björn sein Lager zu installieren. Wenn schon dann nen Irisscanner kombiniert mit Gesichtserkennungssoftware, dazu ne Stimmerkennung und wenn wir schon dabei sind nen DNA-Test. DAS ist sicher!
Claudia am :
Und bevor jemand was sagt: Ja, das mache ich tatsächlich so. Das letzte Mal ging es nur um einen kleinen Vertrag, nix riesiges, aber ich habe den erstmal mit nach Hause genommen, statt den direkt vor Ort nach nur flüchtiger Ansicht zu unterschreiben. Der Mensch war wirklich angepisst, aber das war dann nicht mein Pech.
Hannes am :
Praktisch und 15.000 wirds wohl auch nicht kosten.
Sicherheit ist relativ. wenn eine fernbedienung verloren oder geklaut wird, wird sie gesperrt und gut ist.
so ein system ist bei meiner arbeitsstelle verbaut und alle sind sehr zufrieden damit.
einziger nachteil ist, dass die fernbedienungen von einer speziellen firma programmiert werden müssen.
Jo am :
Ein Bekannter von mir hat 2500 EUR für die komplette Schließanlage inkl. 25 Transponder bezahlt.
ToWi am :
ToWi am :
pop am :
Trantor am :
noch ein Markus am :
und dann kommt eine Putzfrau und wischt da mal drüber, oder wie ?
gb am :
Ghettomaster am :
Aber mal was anderes, du verwendest doch ein elektronsiches Zeiterfassungssystem, wäre es nicht möglich ein Zugangssystem zu verwenden das an die Badges der Mitarbeiter gekoppelt ist?
DreiKöpfigerAffe am :
Christoph Zurnieden am :
DNS --- einmal kompromitiert oder verlorengegangen (eine glühende Herdplatte soll Gift sein für die automatische Lesbarkeit von Fingerabdrücken habe ich mir sagen lassen) kann er nicht ersetzt werden. Eine PIN hingegen kann man sehr leicht neu zuweisen, auch regelmässig. Ebenso kann man eine PIN genauso hinterlegen wie man einen gewöhnlichen Schlüssel hinterlegt; auch als Kopie, denn die originale PIN kann im Zweifelsfall ja sehr schnell geändert werden.
Auch von einem Einsatz als zweitem Faktor in einen 2-Factor-System ist abzuraten, die zusätzliche Sicherheit ist durch die sehr schlechte Funktion heutiger Biometriemessysteme (tut mir leid, aber drei s hintereinander tun mir immer noch weh sowie deren prinzipieller Schwäche vernachlässigbar. Dazu sind eher Magnetkarten o.ä. zu empfehlen. Kontaktfreie Systeme (z.B. mittels RFID) sind eher abzulehnen, da die nötigen kryptographischen Protokolle nur in sehr teuren Sytemen verbaut sind und selbst da nicht überall.
Noch billiger ist natürlich ein qualitativ hochwertiges Codeschloss in Verbindung mit einem qualitativ hochwertigem Türschloss in einer qualitativ hochwertigen Tür. Dann muss nur noch die Wand stabil genug sein
Nein, biometrische Daten sind für unbeobachtete Zugangskontrollen nicht zu gebrauchen, weder alleine noch in Kombination. Selbst geschenkt ist da noch zu teuer.
Zudem haben Fingerabdurckscanner, insbesondere die "Durchzugsvariante" hygienische Probleme: da sammelt sich ein Schmodder in den Kanten, da ekelt es selbst mich.
CZ
Marco am :
Joe am :
> zustimmen: Eine Zahlenkombination ist tatsächlich
> nicht 100% sicher.
Biometrie ist unsicherer. Für mich ist es Technikspielerei.
Mehr braucht man dazu nicht sagen. Ich hätte das Gespräch an dieser Stelle bereits beendet.
Thorben am :
BETRUG.
volker wiem am :
Auch ich hatte vor 4 Monaten Besuch von einem Mitarbeiter von besagtem Unternehmen.
Es lief ganz genauso ab wie bei Dir.
2 Stunden lang """"Sicherheitsluecken"""" aufzeigen und dann das teure Angebot. Aber dann fast umsonst weil noch ein Kontingent freigeworden ist.Nur die monatlichen Gebühren sind fällig.
Habe den Herren dann rausgeschmissen.
Traurig nur ,dass er eine lange Liste mit SPAR und EDEKA Kollegen als Kunden hatte.
Du hast alles richtig gemacht
Gruss aus Eimsbuettel
Tennisschläger am :
ich versteh es eindeutig als ein abzocke Versuch.
Anscheinend hatte er noch Stress mit seinem Boss, deswegn wärst du auch so interessiert
Ich bin nicht gerade der PC-Freak aber man kann sein Safe per PC sichern.
das heißt USB Kabel raus-in den Safe rein-Fringerabdruck überprüfen lassen und zack geht es auf (also den Safe)
---Übrigens mit dem Fingerabdruck was ich oben erwähnt habe gibt es für PC ab 120€.
Normalerweise kann man so sein Benutzerkonto vom PC freigeben, aber man kann es auch für andere Zwecke verwenden
Gruß: Tennisschläger
Speditor am :
Hört euch mal an was die zu erzählen haben nicht alles ist hum-buk , ich hätte vorher NIE etwas am gleichen tag unterschreiben ... aber die sind wirklich nicht schlecht .
Speditior .
p.s. die haben wirklich DRK und Toshiba , Thomson ausgestattet , hab selbst dort angerufen nach dem ich die nummer aus der homepage vergliechen habe !
Hans am :
Könnte sein, dass die Leistungen / Produkte nicht schlecht sind - die Verkäufer sind es bestimmt.
Der Vertreter sprach mit mir auf einem Niveau, als wolle er einem Handelsfachpacker eine Lebensversicherung verkaufen. Fast hatte ich schon die Geduld verloren, da kam die Sprache auf Empfehlungen und darauf, dass ich mich jetzt entscheiden müssen.
Grund genug den Vertreter freundlich zum gehen aufzufordern.
Vielleicht entgeht mir ja etwas aber mit Sicherheit hat diese Firma sich Zeit bei mir erschlichen unter Vorspiegelung falscher Tatsachen ("Diese Jaher Markteintritt" - "15K Eur für sie reserviert")
Den Anruf beim Chefé zum "freimachen des Budgets" gabs dann übrigens auch noch.
Tobias Claren am :
http://www.chillingeffects.org/notice.cgi?sID=2105
Erst durch dieses Schreiben (hatte nur nach Chillingeffects gegooglet ) wurde ich auf die Scahe aufmerksam. Das ist ja mal ein unbeabsichtigter Streisand-Effekt...
Ich empfehle so einen Kontakt mal mit versteckter Kamera aufzuzeichnen und Online zu stellen. Dann sind alle diese Storys belegt, und können nicht als Verleumdung abgemahnt werden.
Lustig ist auch dass in der neuen automatischen Anzeige der häufigsten Suchbegriffe (wärend der Eingabe) gleich hinter "easydentic ag" die Kombination "easydentic betrug" erscheint .
So werden Die, die nach "Easydentic" Googlen ohne von diesen "Vorwürfen" zu wissen, noch drauf hingewiesen bevor überhaupt das erste Ergebnis erscheint.
Ich dachte zuerst auch an ein Zahnlabor. Da wäre Betrug ja auch nicht unglaublich.
Ich war mal bei einer Sparkassenfilliale (irgendwo im Ruhrgebiet), da nannte man mir am Schalter eine Pin für das Klo . Bekommt also praktisch jeder.